Es war im April 2016, als das Höxteraner Pärchen Angelika und Wilfried W. festgenommen wurde. Im Auto hatten sie eine misshandelte Frau transportiert, die kurz danach verstarb.
Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann und Oberstaatsanwalt Ralf Meyer geben eine Pressekonferenz und als die anwesenden Journalisten Fragen stellen dürfen, beginnt das Unheil. Einer fragt, ob es denn einen Bezug zum Fall Frauke Liebs geben könnte und obwohl sowohl Östermann als auch Meyer das verneinen, die Idee ist geboren und lässt sich nicht mehr ausrotten.
Karajana schrieb: Dass es einige auffällige Parallelen, insbesondere die Örtliche gab, ist ja ein Fakt, sonst hätten die Ermittler ja nicht sofort in diese Richtung ermittelt.
Aber für mich schließt es das eben nicht zu 100 Prozent aus, da es nie anders formuliert wurde, als dass sie eben nichts finden konnten.
Es wurde insofern in diese Richtung ermittelt, als es darum ging, diesen Bezug auszuräumen.
Dir mag die Formulierung nicht ausreichend erscheinen, aber sie entspricht nun mal der Ausdrucksweise der Ermittler.
Abnutzername schrieb:So ist man auf die Spur des TV Wilfried W. gekommen, indem man Einlockdaten verglichen hat und man eines seiner Handys zuordnen konnte, u.a. im Bereich des Fundortes ;)
Diese Behauptung wurde einzig vom Verteidiger Angelikas aufgestellt und fand später keine Verwendung mehr.
Abnutzername schrieb:... Ich meine das man das Anwesen seiner Lebensgefährtin im Zeitraum schon im Blick hatte, musste aber erst seine Handys beschlagnahmen, um im Nachhinein nach möglichen Aufenthalrsorten zu suchen.
Was es so alles Neues gegeben haben soll, ein Anwesen, eine Suche nach Aufenthaltsorten.