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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

18.11.2016 um 20:38
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb: Nur, wie ist dann der Täter auf die andere Seite gelangt, wenn die Polizei erst 'Stunden späte' die Leiche von Gabi gefunden haben?
wie meinste das ?
man klettert übern zaun,was sonst ?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

18.11.2016 um 21:02
@zweiter

Bist Du schon mal über einen Maschendrahtzaun geklettert? Mir ist das auch in sehr jungen Jahren nicht gelungen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

18.11.2016 um 21:35
@JamesRockford
in allen variationen
der zaun hier war ja nicht viel höher wie der komposter ,wenn ich das richtig erkenne,also nur ein kleiner sprung und man ist drüber


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

19.11.2016 um 11:23
@zweiter

Stimmt. Hab es mir eben nochmal angesehen. Der Zaun war nicht höher als der Komposter. Damit war er überwindbar.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

19.11.2016 um 18:52
@Teekannemittee,

wen dem so ist, dass du hier journalistisch tätig werden willst und dieses Forum auch als Informationsquelle auserkohren hast und in deine Recherche einfliessen lassen möchtest, 
ist das doch positiv. Ich konnte Deinen Beiträgen entnehmen, dass für Ende des Monates eine Pressemitteilung zu dem Fall der Gabriele Schmidt auf dem Radar steht. Es wurde hier im Thread bereits vor Ort recherchiert, jedoch konnte man unterm Strich keinen Menschen greifen, der hier wirklich diesen Fall der 1983, Anfang Juni geschah , soweit in Erinnerung hatte, dass man durch ihn möglicherweise neue Infos bekommen konnte,  unter anderem auch in Bezug auf Familie und direktes Umfeld des Opfers.

Hier bei Allmy herrscht eine gewisse Transparenz was die Beiträge angeht. Man kann hier von jedem User nachlesen was er wann gesagt hat und womöglich auch warum.
Es ist traurig.

Das Verbrechen sucht, wie gesagt, an Brutalität seines Gleichen, desweitern scheint bis auf die Mutter der Gabriele, die wie man hier erfahren hat nach Norddeutschland verzogen ist ,auch in punkto Angehörige gegenwärtig kein Mensch zu existieren, den man wissentlich zu dem Fall befragen könnte.

Auch hast du uns schon wissen lassen, dass auf der Ermittlerseite (Pressesprecher der Polizei) keine Informationen herausgegeben werden.

Es ist schon ein Stück weit verwunderlich, dass auch in diesem Fall die Ermittler nach 33 Jahren diese Schiene fahren. Wenn man den Fall noch zu Lebzeiten lösen möchte, sollte man doch ein klein wenig in Erwägung ziehen, dass mögliche weise doch ein öffentliches Interesse besteht und es durchaus Menschen gibt, so wie wir, die gerne wissen würden, was damals geschah!

Es ist meiner Meinung nach auch völlig inakzeptabel schon alleine, wenn man sich auch nur im Ansatz versucht vorzustellen, welches Leid diesem Kind zugefügt wurde, davon zu sprechen, dass man solche Threads ggf. auf Rücksichtnahme der Angehörigen unterm Teppich lassen sollte. 

Mir tut in erster Linie das Opfer leid, dessen qualvoller Tod bisher noch nicht aufgeklärt wurde, es aber sollte.
Einfach mal als Gedankenanstoss und Anregung.
Machs gut und Gruss    


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

19.11.2016 um 19:22
@krimifan.

Absolute Zustimmung! Hier geht es um den entsetzlichen Mord an einem kleinen Mädchen. Ich glaube nach wie vor, dass man diesen Mord aufklären kann.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 10:59
Ich würde gerne noch mal auf den 20 DM-Schein zurückkommen.

Es gab, wie auch hier im Thread erwähnt, den Fall Stefanie Drews in Weimar am 23.8.1991, in dem der Täter erst mit Eis und am nächsten Tag mit einem 50 Markschein gelockt hat. Mit dem Geldschein ist es ihm schließlich gelungen, Stefanie zum Mitgehen zu bewegen.

Bekannt ist auch der Fall Sabine Hammerich, am 17.7.1985 in Stuttgart, die offenbar auch mit einem Geldschein zum Mitfahren überredet wurde, jedenfalls hat an jenem Tag ein Mann ein anderes Mädchen angesprochen und diesem 10 Mark geboten, wenn sie ihn zum Westbahnhof bringt.

Es ist eine uralte Masche. Wahrscheinlich läuft es immer so ab. Beim kleinen Mohammed war es ein Kuscheltier. Levke wurde von Marc Hoffmann unter einem Vorwand überredet, in das Auto einzusteigen, etc. Aber jeder Täter hat sein jeweiliges Opfer schnell woanders hin gebracht.

Dass der Mörder von Gabriele sie mit 20 DM in den Garten lockt und nicht weg vom Haus, geht mir nicht in den Kopf. Er kann ja nicht gesagt haben: "Zeig' mir den Garten, dann bekommst Du 20 Mark." Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Dass die 20 DM nicht in dem Filmbeitrag von Spurensuche vorkamen, ist auch merkwürdig.

Das Bild eines Mannes, der ein kleines Mädchen mit 20 DM in den Garten lockt, hätte sich eingeprägt.

War es wirklich so, dass Gabriele in dem langweiligen Hof eine Stunde lang ihre Runden gedreht hat? Oder ist sie nicht viel früher in den Garten oder den Graben zum Spielen, und wurde dort von jemanden gesehen?

Und noch eine Anmerkung zu dem 20 DM-Schein: Gabriele hatte eine Tasche dabei. Hätte sie diesen Schein nicht ganz schnell in die Tasche gesteckt? Der Schein lag aber im Garten.

Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 12:34
@JamesRockford
@all

Auch ich habe mir meine Gedanken bezüglich des 20 DM-Scheins gemacht. Ich habe mir die beiden Bilder sehr genau angesehen und konnte keinen Hinweis auf den Schein finden, was nicht ausschliesst, dass er unter einem der Kleidungsstücke oder anderem (Laub, Efeu, Spankorb, Handtasche) liegt.

In dem Zeitungsartikel steht nur "Auch ein 20-Mark-Schein, der den Eltern zufolge nicht ihrer Tochter gehört, taucht bei ihren Sachen auf." Das schliesst für mich nicht aus, dass sich der Schein nicht auch in der Handtasche befunden haben könnte.

Auch die Annnahme, dass der Schein vom Täter stammt ist für mich nicht zwingend. Wie viele Kinder spielen mit realem Geld. Vielleicht hat sich Gabriele das Geld von Mutter oder Vater "geliehen" um damit zu spielen (in eine Handtasche gehört Geld, schon x-mal bei Mama so gesehen) oder sich beim Eismann* ein Eis zu gönnen. Natürlich gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Schein als Lockmittel diente, wie du selber bemerkst, macht das aber weniger Sinn, wenn man dann "nur" in den hinteren Garten geht. Es sei denn, das Geld war als Belohnung ausgelobt, so nach dem Motto: "Wenn du mir den Garten zeigst, bekommst du das Geld und kannst dir dafür nachher ein Eis kaufen."

Auch das den Eltern evtl. nicht aufgefallen ist, dass Gabriele sich das Geld vielleicht bei ihnen geliehen hat, ist auf Grund der Ausnahmesituation vollkommen nachzuvollziehen. Dies nur als Beispiel!




*Eismann = fahrende Eisdiele, die besonders an heissen Tagen auch durch die Wohngebiete fährt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 13:39
@Brausebonbon

Stimmt. Der Geldschein hätte auch in der Tasche sein können.

Den Garten hätte sich der Täter allerdings auch ohne die Zahlung von 20 DM anschauen können. 20 DM hätte jemand geboten, der nach dem Weg zum Dom o.ä. fragte. 20 DM waren für ein 5-jähriges Kind 1983 verdammt viel Geld. Was hat damals eine Kugel Eis gekostet? 50 Pfennig oder eine Mark? Ich weiß es nicht. 20 DM war ein Wahnsinnsbetrag für ein kleines Kind.

Auf die Frage 'Zeigst Du mir den Garten', hätte Gabriele einfach nur den Weg zeigen können.

Dass sich Gabriele den Schein von den Eltern zum Spielen ausgeliehen hat, halte ich für ausgeschlossen. Wenn Kinder mit Geld spielen, spielen sie mit Münzen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 17:07
Ob das eine zündende Idee ist weiss ich nicht, jedoch ist das mit den 20 Mark nur eine mögliche Annahme, in Bezug auf den Tatablauf und das "Anlocken" des Kindes.

Die 20 Mark können ja auch vom Täter stammen und der Schein viel ihm bei der Tat aus der Hosentasche.
Warum hat einer 20 Mark lose in der Hosentasche?
Wie wir wissen, befinden sich in der direkten Umgebung viele Garagen. 1983 hatte man noch die alten Führerscheine, die nicht so gut in einen Geldbeutel passten. Eine Möglichkeit, die mir in den Sinn kommt, wäre z.B. das der Täter vor hatte mit dem 20 Markschein tanken zu fahren, keine Lust hatte einen geldbeutel mitzunehmen und das Geld in die Hosentasche gesteckt hat.   
Heute ist der Führerschein im Scheckkartenformat und immer im Geldbeutel dabei.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 17:36
@krimifan.

Ja, Führerscheine hatten damals noch das alte Format. Die passten nicht in jede Geldbörse.

Aber wie soll dem Täter der 20 DM Schein aus der Tasche gefallen und in dem Garten gelandet sein, wenn er auf dem Grundstück nebenan tanken wollte?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 17:46
Da hast Du was mißverstanden.
Wo er tanken geht spielt eigentlich keine Rolle. Ich wollte auf den Fakt hinaus, daß er eventuell die Absicht hatte zu tanken, deshalb Geld in die Hosentasche gesteckt hat, was ihm dann herausgefallen ist.
Da es in der Umgebung überall Garagen gibt, liegt die Vermutung nahe, daß der Täter aus der näheren Umgebung kommt und das spielende Kind ggf. im Focus hatte.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

20.11.2016 um 21:55
@krimifan.

Aber wie genau stellst Du Dir das vor? Nur zu meinem Verständnis. Er hat sein Auto an der Tankstelle zum Tanken abgestellt, ist dann aber zurück zu der Hausnummer 27 gegangen? Oder hat er das Auto vor dem Haus Nr. 27 geparkt?

Dass er auf dem Gelände Nr. 25 eine Garage angemietet hat, kann ich mir auch vorstellen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 13:14
Zu der Sache mit dem Schwimmbad und Wasser ablassen: Das nächste Freibad ist recht weit entfernt. Ich gehe davon aus, dass das auch 1983 so war. Wie gesagt, das ist dort oben mehr oder weniger eine Wohngegend. Direkt gegenüber von Gabrieles Haus ist die Ochsenwiese, ein großer Parkplatz, auf dem einmal im Jahr das Schützenfest stattfindet (Ob das auch schon damals so wahr, keine Ahnung...). Außerdem ist der Bahnhof nicht weit.

Außerdem kann man meines Erachtens nach von der Tankstelle definitiv nicht in den Hof und in den Garten der Hausnummer 27 schauen (Es sei denn, die Tanke stand früher woanders.)


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H01 ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 14:59
@krimifan.
Ich glaube ich weiß was du sagen willst.

Die Angewohnheit vieler Männer ihre Geldbörse, oder Geld, in die hintere Hosentasche zu stecken. Der Geldschein fiel heraus, vor, während oder nach der Tat. Gabi hat diesen Schein nie bekommen, bzw. wurde damit nie gelockt. Aber so kann dieses Geld, das 1983 wirklich viel Geld für ein kleines Mädchen war, an den Tatort gekommen sein. Ohne das dieser Geldschein eine echte "Rolle" spielte, sondern zufällig und unbeabsichtigt da landete.

Ich sehe das mit den 20 DM wie @JamesRockford und @Brausebonbon.

Das ist unglaublich viel Geld für eine 5jährige. Ich glaube in dem Alter rechnet man eher mit 5 DM Stücken bzw. "Klimpergeld", da sind die Relationen in denen Kinder denken eher klein, so nach dem Motto "da kann ich mir 10 x Caprieis von kaufen". Ich glaube so ein Schein ist viel zu abstrakt. Unwarscheinlich ist es nicht. Eine Kugel Eis kostete 1983 ca. zwischen 30 u. 50 Pf. glaube ich. Je nachdem wo man das Eis kaufte.

Dazu glaube ich auch dass "Silbergeld" ein Kind eher lockt und 5 x 1 DM nach viel mehr aussehen, als ein blöder Schein, für ein Kind.

Ich glaube auch nicht dass Gabi das Geld zum spielen bekam oder es sich "auslieh". Ich gehe davon aus dass Gabis Eltern eher wenig Geld hatten und das Kind diese 20 DM höchstens gefunden haben könnte. Vielleicht ist sie dem Täter ja hinterher gelaufen. D.h. Gabi fand den Geldschein oder sah wie er dem Täter aus der Tasche fiel, unterbrach ihr Dreirad fahren um das Geld brav zurück zu bringen, der Täter wird da erst auf das Kind aus dem Hinterhof aufmerksam und dann kommt er mit dem Kind ins Gespräch, lobt sie, will ihr ein Eis kaufen an der Tanke weswegen sie mitgeht....was auch immer...der Rest ist bekannt.

Und mir kommt die Idee nicht aus dem Sinn ob die Tat nicht wo ganz anders passiert sein konnte, und Kleidung und die Leiche im Rohr bewusst deponiert wurde, um vom eigentl. Tatort abzulenken.

Wie allerdings das Wasser in das Rohr gelangt sein könnte, wenn @JamesRockford herausfand dass es eine trockene Wetterlage war, kann ich mir auch nicht erklären. Im Juni kann es immer mal zu sponaten Regengüssen kommen, das wäre für mich eine Erklärung. Habe aber keine Wetteraufzeichnungen aus dem Jahr aus Fulda.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 15:45
@H01

Das mit den alten Wetterdaten hatte ich weiter oben verlinkt:

Wegen des Wasserstandes: Ich habe mir eben mal die Wetterdaten auf http://old.wetterzentrale.de/topkarten/fskl2dwd.html (Archiv-Version vom 26.11.2016) angesehen. Der Sommer war strohtrocken, auch in Fulda. Ab und an mal Niederschlag im einstelligen Millimeterbereich. Also ein halbes Schnapsglas am Tag.

Dass der Tatort ganz woanders ist und die Leiche samt Kleidung nur zur Ablenkung dort im Garten bzw. in dem Rohr abgelegt wurden, ist gut möglich. Vielleicht ist der Polizei der Tatort gar nicht gekannt, und man macht deswegen so ein Geheimnis daraus.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 16:00
@JamesRockford

Naja aber wo? Da kommen dann wirklich nur die Garagen in Frage, oder eben bei den Gleisen. Die Magdeburger ist ein Wohnviertel, drumherum ebenfalls. Ich denke nicht, dass dort direkt dahinter vor 33 Jahren gleich ein Feld o.ä. war. Die Häuser drumherum sind alle älter, der Frauenberg (beste Wohngegend Fuldas) ist direkt um die Ecke, auch die Uni ist nicht weit. Dort stehen überall Häuser.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 16:35
@Teekannemittee

Vielleicht weiter oben im Galgengraben, also Richtung Kindergarten meine ich. Es liegt ja viel Spielzeug im Graben herum. Sicherlich ein beliebter Platz zum Spielen für Kinder.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 17:55
@H01
@JamesRockford

Die Frage die JamesRockford stellte und ob es da ggf. eine "zündente" Idee gibt, bezog sich auf den 20 Markschein und warum er da neben den Sachen von Gabriele gelegen war.
Eure Gedanken in Bezug auf das Geld und wie Kinder mit Geld umgehen ( habe selbst eine 7 jährige Tochter) teile ich absolut. Die Gabriele konnte mit 5 Jahren sicher nicht einschätzen, was ein 20 Markschein wert ist.

Ich hole etwas weiter aus und versuche meinen Gedankengang etwas verständlicher zu formulieren.

Also, warum liegt ein 20 Markschein neben den Kleidern des Opfers?

Ich glaube wie gesagt nicht, dass das Geld als eine Art Lockmittel fungieren sollte. Ich habe mir überlegt, dass der Täter aus der Umgebung der Gabriele kam und dort auch wohnte.
Auch glaube ich, dass er das Kind beobachten konnte, vielleicht aus einem Nachbarhaus. Die Gegend ist stark frequentiert, was Häuser, Wohnungen, Fenster betrifft und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Täter gar kein Unbekannter für Gabriele war.
Meine Gedanken fussten nicht darauf, dass der Täter bereits an der Tanke ist und von dort das Kind sah, sondern der Täter sah das Kind von seinem Fenster aus, hatte im Hinterkopf, dass er noch tanken muss und steckte sich den 20 Markschein in die Hosentasche. Möglicherweise kam er beim Weg zum Auto beabsichtigt oder unbeabsichtigt an dem spielenden Kind vorbei, welches mit ihrem Roller im Hof seine Runden drehte. 
Ob der Täter alkoholisiert gewesen ist und dadurch die Hemmschwelle seine Neigung beeinflusste, ist möglich.
Der Täter fühlte sich unbeobachtet und das schreckliche Geschehen nahm seinen Lauf.
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken jetzt besser und verständlicher artikulieren.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

21.11.2016 um 18:02
Eigentlich denke ich nicht, dass es eine spontane Tat war. Allerdings wurde sie erschlagen, es gibt keine Tatwaffe. Was dann wiederum doch wieder dafür spricht, dass es nicht geplant war. Denn es gibt weitaus bessere Möglichkeiten, als bloß auf sie einzuschlagen. Jemand, der es geplant hätte, hätte es sicherlich anders gemacht.


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