@No-mystery da hast du recht, er könnte es theoretisch gewesen sein. Aber warum keine Suveniers?
"In der Wohnung in Hof fanden die Mordermittler Polaroidfotos von toten Frauen in obszönen Posen. Auf der Rückseite sind perverse Einzelheiten der Morde notiert. Weitere Fotos von gefesselten und nackten Frauen wurden auch im Führerhaus des Lastzugs entdeckt, außerdem Haarlocken in Plastiktütchen..."
http://www.focus.de/politik/deutschland/verbrechen-trophaeen-im-cockpit_aid_214288.htmlHier kann man gut nachlesen wie wichtig V.E: ein geschützter Raum zum morden war, wie er Fotos und Videos dabei machte und dann die Trophäen einsammelte. Die Leichen warf er einfach weg.
Zudem war er sehr geständig, erzählte alles Mögliche und viele grausame Details.
Hier seine Aussage zu den Jahren nach der Haftentlassung 1994 bis zum ersten Prostitertenmord 2001:
" 1994, als er sechs der zehn Jahre wegen versuchten Mordes abgesessen hatte, kam er frei. Die Therapeuten, die eine Prognose stellten, fragten nur oberflächlich. Der Drang habe nachgelassen, log Eckert. Er wurde Lkw Fahrer. Er hatte von den neuen Möglichkeiten der DNA-Analyse gehört und war überzeugt, dass die Polizei in Deutschland seine DNA hatte. Und so kam er Ende der 90er Jahre auf die Idee mit den Auslandsfahrten.
Zwischen der Haft und dem ersten Prostituiertenmord liegen sieben Jahre. Was passierte dazwischen?, will Nedopil wissen. Da war nichts, sagt Eckert. Er zog nach der Haft in den Westen, nach Franken, dort lebte inzwischen seine Schwester mit ihrem Sohn, den Eckert sehr mochte. Und im Westen gab es Beate Uhse. Er habe sich eine lebensgroße Gummipuppe gekauft, der er verschiedene Perücken überzog."
Ich halte ihn einfach nicht für den Täter. Die Tat bei Trude ging wesentlich schneller, mitten in der Öffentlichkeit wenn man so will, die Leiche wurde aufwendig versteckt, Souvenirs waren dem Täter egal. Es passt einfach nicht finde ich.