@nodocJa, da hakts für mich auch, bei einem Identitätsklau hätte man die Leiche verschwinden lassen und nicht einfach irgendwo am Straßenrand abgelegt, wo sie relativ schnell gefunden wird.
Komisch ist für mich, dass obwohl er zeitnah nach seinem Tod gefunden wurde, auch dort im Umfeld sich niemand an ihn erinnerte, ihn gesehen zu haben. Er kann ja schlecht einfach so vom Himmel geplumpst sein. Das spricht für mich dafür, dass er von jemandem aus einer ganze anderen Gegend dort hingefahren und wahrscheinlich direkt aus einem Auto heraus dort hingelegt wurde, wo man ihn fand, sodass er keinerlei Verbindungen zu dem Fundort hatte.
Warum machte sich jemand diese Mühe und sorgte dafür, dass der Tote keinerlei Papiere o.ä. bei sich hat, an denen er identifiziert werden könnte? Das macht nur bei einer Beziehungstat Sinn, wenn klar wäre, sobald der Tote identifiziert ist, hat man auch schnell die Spur seines Mörders. Evtl. ist sein Mörder also jemand so Nahestehendes, dass er bis heute den Mythos aufrecht erhalten kann, dass der Tote noch lebt (z.B. wenn jetzt bei einer Familie der Sohn verschwindet, und die Eltern immer allen erzählen: "Der studiert jetzt in einem anderen Staat. Ach, der hat sich da verliebt und bleibt jetzt ganz da!", dann würde man das ja glauben und nicht auf die Idee kommen, dass derjenige tot ist).