@sunschein555Wir Menschen bestehen aus Trillionen Zellen! usw.
Ich meine mal was im Billionenbereich gelesen zu haben. Aber dein Punkt ist klar, der Mensch verliert viele davon jeden Tag. Ich denke, dass das niemand ernsthaft in Abrede stellt - irgendwas müssen die Hunde ja erschnüffeln, wenn sie den Weg eines Menschen aufspüren. Auch dass die Mantrailer und Hundeführer einen wirklich tollen Job machen ist unbestritten. Mich jedenfalls fasziniert das, wie man nach so langer Zeit noch eine Spur finden kann. Der Erfolg gibt ihnen recht. Ich kenne persönlich einen Hundeführer der mit einem Personensuchhund arbeitet, sie arbeiten perfekt als Team zusammen. Eine Erfolgsgarantie gibt es aber nicht. Der Hund kann sich irren. Wie du richtig schreibst, wissen Hundeführer die Signale ihrer Vierbeiner zu deuten. Das gilt auch andersherum, das heißt ein Hund kann unbewusste Signale des Menschen deuten, wenn er in die vermeintlich richtige Richtung läuft. Es war ja allgemein bekannt, dass das Handy unweit des Rodini Parks geortet wurde. Dies um nur mal eine mögliche Fehlerquelle zu nennen.
Ich weiß nicht so recht, ob ich mich über diese Spur freuen würde. Was hat man damit erreicht? Es ist klar, dass SE irgendwo hin verschwunden ist, er hat sich ja nicht in Luft aufgelöst. Gut, die Chance, dass er ertrunken ist, wird dadurch geringer. Andererseits fällt es mir schwer, der Spur in diesen schäbigen Park mit allerlei zwielichtigen Gestalten darin etwas Positives abzugewinnen. Um es mal vorsichtig auszudrücken: Dass er sich dort noch irgendwo unentdeckt aufhält, z. B. unter Drogenabhängigen lebt, ist doch eher unwahrscheinlich. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenigstens hat man jetzt einen Ausgangspunkt, von dem aus man systematisch suchen kann. Bzw. könnte, wenn man die Mittel hätte.
Was ich jetzt machen würde, wäre eine höhere Belohnung für Hinweise auszuloben und entsprechende Flyer intensiv im dortigen Millieu zu verteilen.