Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@WomanT
Danke, verstehe nun wie @Jjess es gemeint hat. :) Eine gute Idee! Aber abcd15 schrieb auch von einem Detektiv mit einem solchen Hund.

@Abcd2015
Haben die griechischem Behörden nun beide Sachen abgelehnt - den Detektiv mit Hund und die Hunde der deutschen Polizei? Oder bezog sich die Ablehnung nur auf die Polizei?

Allerdings verstehe ich nicht, warum man nicht darüber nachdenkt, hier doch die Medien mehr zu nutzen. Griechenland möchte mit Sicherheit nicht in der Presse stehen mit dieser Verweigerung der polizeilichen Zusammenarbeit, wenn ein Tourist verschwunden ist.

@Konjunktiv hat total Recht mit den Medien in diesem Zusammenhang. Das wäre für Griechenland noch rufschädigender. Vielleicht einfach beides parallel versuchen.

Kann mir bitte jemand die russische Seite verraten?
Vielen Dank

Finde den Fall sehr tragisch und verfolge ihn von Anfang an.
Sergej kommt aus meiner Stadt. 😐

ok.ru hat @Kamelia geschrieben

Worauf genau die Ablehnung sich bezog weiß ich nicht. Aber die Frau sucht Wege, um doch den Einsatz der Hunde genehmigen zu lassen ... Daher die Frage was man noch machen kann ... Vielleicht klappt ja der Einsatz privater Hunde.

@Abcd2015
Ich würde einfach alles parallel versuchen, der Anwalt, privater Hund und Druck der Medien... wenn sich die Familienangehörigen die Aufgaben teilen, ist es denk ich machbar und läuft dann schneller alles, hoffentlich

@WomanT

Danke

alle Ideen sind weitergeleitet, ich denke die regeln jetzt was die können

Im Hinblick auf die geringen Erfolgsaussichten würde ich mich nach 4 Wochen nicht mehr allzu sehr in einen Mantrailer-Einsatz "verbeißen". Diese würden allenfalls noch eine (sowieso eher unwahrscheinliche) Blutspur finden, was griechisch wauzende Blutspürhunde aber ebenso gut auf die Kette kriegen sollten… :D

Du bist ja dreist, sorry, etwas mehr Empathie wäre wünschenswert.
Die Erfolgsaussichten sind vielleicht in deinen Augen gering! Das sagt aber nichts über die tatsächliche Situation aus. Wenn Sergej gesehen wurde, ist er am Leben und die Hunde können die Spur aufnehmen. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass dies sogar noch nach mehreren Wochen gut funktioniert.

Man sollte nichts unversucht lassen ... Das einzige was bei dem Einsatz "verloren" geht ist Geld. Und was ist Geld gegen das Gefühl alles probiert zu haben?

Das hast du schön gesagt!

@WomanT
@Abcd2015

Für mich macht es halt keinen Sinn, zB 500 EUR am Tag für sinnlose Privattrails rauszuschmeißen, wenn es sowieso nur noch um Blutspuren gehen kann.. das hat mit fehlender Empathie nix zu tun... ;)

RTL soll halt wieder persönlich zu den Zuständigen Leuten vorbei und bisschen Druck machen. Beim Bürgermeister von Rhodos waren sie ja auch und schon hat er ein 20 Mann Team organisiert. Vielleicht kann man da bei RTL nochmal nachhacken.

Sector7 schrieb:.... wenn es sowieso nur noch um Blutspuren gehen kann..

das ist ja erstmal noch gar nicht Fakt und es hat durchaus etwas mit Mitgefühl zu tun, zu verstehen, dass die Angehörigen jede Chance wahrnehmen und es hat etwas mit Feingefühl zu tun, seine rationalen Einwände manchmal für sich zu behalten ..

Dass die Angehörigen die Hoffnung nicht aufgeben ist verständlich aber warum sollten hier die User die wesentlich wahrscheinlichere Variante - den Suizid - ausklammern?
Was bei Christian Hübl der Unfall, bei Anton Koschuh die Schmetterlinge ist hier die Stoffwechselkrankheit die auf der einen Seite bewirkt, dass er dringend auf Medikamente angewiesen ist (diese aber seit über drei Wochen nicht nimmt und trotzdem noch nicht irgendwo zusammengebrochen aufgefunden wurde) und auf der anderen Seite für eine blitzartig eintretende Verwirrung sorgen kann von der SE sich bis heute nicht erholt haben soll.

Zunami schrieb:das ist ja erstmal noch gar nicht Fakt

Fakt ist hier so gut wie gar nix, angebliches Insiderwissen ohne Belege ist auch nicht als Fakt darzustellen, siehe Regeln... Fakt ist aber, dass es nach 4 Wochen oder noch länger (es ist ja noch kein Hund auf Rhodos) keine Duft- bzw. Hautpartikelspuren mehr gibt, die Mantrailer erschnüffeln könnten.

Zunami schrieb:es hat etwas mit Feingefühl zu tun, seine rationalen Einwände manchmal für sich zu behalten ..

Es hat etwas mit Verantwortungsgefühl zu tun, seine rationalen Einwände deutlich zu machen, damit die eh schon vom Schicksal getroffene Familie Enns nicht auch noch zusätzlich abgezockt wird, ne… ;)

Wenn man nicht selbst betroffen ist, sieht und fühlt man das Ganze anders.

Ausschließen kann man hier wohl nichts, jedoch wenn ich mal so überlege, sind alle Menschen die sich umgebracht haben, die ich kannte kinderlos. Mag Zufall sein, aber ich glaube als Vater fühlt man sich vielleicht noch eher gebraucht und nicht einsam..wer weiß. Hoffen wir das beste.

@SommerRendezvo
Hoffen sollten wir natürlich das Beste.
Vor Weihnachten 2015 verschwand jedoch ein Mann aus Bielefeld, ca. 30 Jahre alt, keiner wusste was los war. Seiner Frau sagte er, er kommt gleich wieder, trifft sich kurz mit nem Freund. Handy hatte er keins dabei.
Ca. 6 Wochen später wurde er im Wald gefunden, auf einem Baum hängend. Seine Frau war schwanger im 9. Monat...
Auch aus dem Bekanntenkreis kann ich mich an einen Fall erinnern, wo sich ein Mann das Leben genommen hat trotz zweier Kinder. Leider, wie furchtbar das auch ist, gibts alles im Leben.