Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@MissRedford

Na, wir wissen, dass er mindestens 2 Stunden vor dem geplanten Abreisezeitpunkt zum Strand gegangen war. Wenn wir mal annehmen, dass er nicht vorhatte erst in allerletzter Minute zurück zu sein, dann dürfte man annehmen, dass ihm rund 1 1/2 Stunden blieben, um noch einen kleinen Stranspaziergang zu machen. Vielleicht wollte er auch noch ein paar Fotos machen, wie zuvor schon jemand hier vermutete.

Freiwillig weg wohl eher nicht. Bei Stoffwechselkrankheit ist man auf ein oder mehrere Medikamente angewiesen. Die hat man zu Hause immer liegen und nimmt einen Teil mit in Urlaub soviel wie man braucht für die Zeit. Und werden wohl alle zurück geblieben sein. Somit bekommt man schon nach kurzer Zeit arge Probleme.

@all
Wenn ich mir den Strand da so ansehe, d. H. Was man bei earth so sieht, sehe ich keine Klippen.. sondern eher flachen Strand.. und ein rotes T-Shirt sieht man ja..
das Handy kann irgendwo abgelegt worden sein..
Kann auch sein, dass er nochmal kurz schwimmen wollte.. ist ja heiss genug.. Shorts trocknen ja schnell..
Wenn er zum Beispiel verunglückt im Wasser ist, hätte man ja wenigstens die Schuhe und daß Shirt, bzw. Handy gefunden..

Aber da auch das Wort Dealer gefallen ist, halte ich versuchten Raub auch für möglich..
Vielleicht in der Hinsicht gefallen, verunglückt..bei Rangelei..
Und er wurde bewusstlos irgendwo abgelegt..

Kann Alles möglich sein.

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Bielefeld/Bielefeld/2509190-Familie-sucht-nach-Sergej-Enns-34-und-verteilt-auf-der-griechischen-Insel-Flugblaetter-Bielefelder-auf-Rhodos-vermisst

Also, da bewegt sich schon einiges.

Und das mit andere Insel, im Hintergrund bei dem Bild ist eine Fähre zu sehen. Vielleicht ist er dahin gelaufen, die sieht ja schon etwas größer aus.

MissRedford schrieb:Kann auch sein, dass er nochmal kurz schwimmen wollte.. ist ja heiss genug.. Shorts trocknen ja schnell..
Wenn er zum Beispiel verunglückt im Wasser ist, hätte man ja wenigstens die Schuhe und daß Shirt, bzw. Handy gefunden..

Das war auch einer meiner ersten Gedanken. Aber es ist wirklich wie Du sagst, @MissRedford : Es wären Kleidungsstücke und Schuhe am Strand zurückgeblieben. Laut Suchaufruf trug er Shorts und Nikes, d.h. die Schuhe hätte er vermutlich mindestens ausgezogen, falls er lediglich etwas im Wasser herumwaten wollte.

Was mich auch stutzig macht ist der Umstand, dass der/die Strandeimer/chen der Kinder nicht gefunden wurde/n.

@Lissy61
Diesen Hinweis mit der Nachbarinsel finde ich auch nicht so abwägig ..
Sollte er sich freiwillig irgendwohin aufgemacht haben.. dann vielleicht über einen Umweg weg.. um Spuren zu verwischen. ..
@Dornröschen
Stimmt, hätten die irgendwas gefunden.. wäre es erwähnt worden..
Wie vom Erdbeben verschluckt..

Bleibt ja auch noch die Vermutung, er ist von Alien entführt worden? Also falls man ihn nicht wieder findet. Ne Spaß.
Wenn er an den Strand gegangen ist, um die Muscheln zu entsorgen und keine Medikamente mitgenommen hat, kann man eigentlich nicht davon ausgehen, das er sich von seiner Familie absetzen wollte. Wie denn auch auf einer Insel? Man weiß nicht viel über die Familienverhältnisse. Als erster Anhaltspunkt wird erstmal dort recheriert. Und dann müssen sich die Angehörigen erst mal nackig machen, was oft schrecklich für sie erscheint. Denn jeder kann eine leiche im keller haben, wie man so schön sagt.

@AgathaChristo
"Wie denn auch auf einer Insel."

Ganz in der Nähe fahren täglich Fähren zwischen 8.30 Uhr und 9 Uhr zu den Nachbarinsel.

@AgathaChristo
Man kann alles im Vorfeld planen.. was anderen erst einmal für völlig unsinnig erscheint, ist manchmal die beste Erklärung. .

Ich traue ihm auch zu, sich abgesetzt haben zu können..
Rein objektiv gesehen..
Wenn man die Familien von vermissten Personen befragt, die sich freiwillig und nachweislich aus dem Staub gemacht haben, wird nie jemand sagen, das traue ich ihm zu, sondern meist wird da ja gesagt:
Nein, das hätte er nicht getan, wir hatten keinen Streit, er liebt die Kinder .. etc
Weil man in erster Linie immer von einem Unglück ausgeht und nicht wahr haben will , dass ein geliebter Mensch einem bzw. der Familie das antun würde, so einfach kaltherzig zu gehen..

Aber es kann auch wirklich ein geplantes Verschwinden sein..

@Lissy61
Ohne Medikamente? Dann muß es vorher von ihm geplant sein, um seine Medikamente dann zu bekommen.

Dass seine Sachen verschwunden sind lässt sich einfach durch Mitnahme von anderen (Urlaubern, Arbeitern, Flüchtlingen, Bewohnern) erklären.

Anderes Szenario: auf dem Rückweg hat er bei irgendwem, den er Insel kennengelernt hat (kann ein Landsmann sein, netter alter Mann,Ladeninhaber) einen Abschiedstee getrunken und wurde in eine unglückliche Situation verwickelt.

Könnte sein russischer Hintergrund eine Rolle spielen? Irgendein Vorfall, der hätte zur Aussprache kommen sollen und dann irgendwie ausgeartet ist.

Leider lässt sich wirklich zu weitgehend spekulieren, da kaum Infos vorliegen :-(

@Busaya
Habe auch an sowas gedacht.. ala Hangover..😉

Allerdings durch die ganze Suchaktion, die Medien etc.. wirbelt dieser Fall auch Staub auf.. Zumal es genug Urlauber gibt die im Urlaub trotzdem ihre Zeitung lesen, und dadurch auch aufmerksamer werden..

@Busaya

genau an sowas habe ich ja auch gedacht.
Nachdem er beim Strand war oder als er vielleicht noch am Strand ein bisschen spazieren gegangen ist, ist er auf jemanden gestoßen und es gab eine Auseinandersetzung. Man weiß vom russischen Temperament das die auch nicht so mal ebend zurück stecken.
Dann gab es ein Tötungsdelikt und er wurde irgendwo hingebracht bzw. im Meer versenkt.

Mal angenommen freiwillig weg:
Was tue ich zuerst?
Fehlen sonst irgendwelche Klamotten?
War es denn ein Sandeimer, und wenn ja wo habe ich den dann entsorgt, Hotel Müll?
Wie bin ich da weg gekommen? 1/12 Stunden sind ein guter Vorsprung..
Denn zuerst wird ja im Umkreis gesucht..
Weil Flughafen ja nachweisbar wegen einschenken. .
Wie komme ich ausser Land..bzw. erstenmal von der Insel weg..
Wann fahren die Busse, Fähren ..

An freiwillig weg kann ich nicht so recht glauben. Auch wenn es jetzt pauschal ist, aber ein Russe mit Frau und 2 kleinen Kindern, einem Haus, was abbezahlt werden muss... Einer Krankheit, der regelmäßig medizinischer Zugang nötig sein könnte... Für mich keine runde Sache.

Tötungsdelikt:
Vielleicht waren das keine Dealer..
Benommen schien er, kann aber auch vielleicht durch ein Getränk betäubt worden sein..
Er wird gestützt, ab zum Auto..
Wenn drei Männer mir entgegen kommen, mit einem der benommen ist, denke ich eher, der ist besoffen, seine Kollegen bringen ihn zum hotel... party Urlaub halt unter Jungs. .
Und vermute nicht gleich das schlimmste, deshalb vielleicht auch keine Zeugenaussage diesbezüglich..
Auch ist andauernd An und Abreise.., internationale Touris, die davon nichts mitbekommen haben..

Warten wir mal ab, was die Familie rausfindet, und ob alles doch noch gut ausgeht..
Durch den Rummel, werden sich sicherlich noch Zeugen melden..
Wäre zumindest zu wünschen..

"Rhodos/Bielefeld"

Das ist die interessanteste Info, jemand aus Bielefeld ist verschwunden... :troll:

Ansonsten fehlen hier quasi jegliche Informationen, potentielle Zeugenaussagen und Aussagen der Frau sowie Aussagen zu einer vermeintlichen Krankheit erscheinen derzeit ziemlich dünn.

Am ehesten könnte ein Kontakt während dieses Urlaubs und auch der Verlauf desselben (zB: war er mal länger alleine unterwegs? usw.) Aufschluss über die Geschehnisse geben.

Auf mich macht es im Moment eher weniger den Eindruck, dass ein Zufall / Unfall hier ursächlich für das Verschwinden ist, dafür dürften die Örtlichkeiten (Hotel / Strand) zu nah aneinander liegen und auch morgens um 7 Uhr schon bevölkert gewesen sein.

@tAnEa
Stimmt.
Habe ich auch überlegt..
Deshalb ja auch vielleicht im Nachtleben jemanden kennengelernt?