Leiche in einer Metallkiste gefunden

Wohl kaum. Warum sollten die den Namen des Opfers drauf schreiben?

@Nina75
Das würde ich jetzt auch sagen. :) :) :) Das wird der Name der Spedition, der Reederei, oder sonst wem sein. Aber doch bestimmt nicht vom Toten. :) Dann müsstest du jetzt nur noch im Telefonbuch nach der Michaela Glücki oder Glöckl suchen. :) Ich finde das vom Mörder äußerst zuvorkommend, die Kiste zu beschriften. Das erspart der Polizei viel Arbeit mit der Identitätssuche. ;)

Es gibt den Namen ALBERT GLÖCKL (Autowerkstatt Karlskron/Bayern).

Na man hat den Namen drauf geschrieben,das man weiß wer/was da drin ist.
Wenn es irgendwo auf einem Frachtschiff war.Vielleicht gab/gibt es noch so Kisten mit Leichen.

Ich will auch mitmischen! :D

Also, ich hab mir das alles gerade durchgelesen und erlaube mir einmal kurz durchzusortieren.

Der Fundort:
- Wie weit meint ihr kann sich so eine Kiste im Fluss bewegen/wie schnell? (Drei Wochen, bin ich da richtig informiert?)
- Wie ist der Frachtschiffverkehr auf der Elbe? Wie viele Schiffe, von wo und wohin, fahren da etwa?
- Das die Kiste am Fundort in den Fluss geworfen worden ist aufgrund der Liegezeit (bzw Schwimmzeit :D ) ziemlich unwahrscheindlich, denkt ihr nicht auch?

Die Kiste könnte:
- völlig ohne Zusammenhang zu den Tätern z.B. von einem Schrottplatz stammen.
- zufällig gerade auf dem Frachter oder sonst zur Hand gewesen sein.
- von einem Mitttäter stammen.

Das Tattoo:
- muss doch nicht unbedingt von einer Lebensgefährtin handeln, könnte doch auch eine Schwester sein? Die wenigen Menschen die ich kenne die solche Tattoos haben, tragen auf dem Arm den Namen ihrer Geschwister, gegebenenfalls einer nahestehenden Freundin. Rein schon von der Stelle her. Aber vielleicht habe ich auch komische Bekannte..

Genau so könnte es beim Ring sein, vorallem wenn dort kein Datum vermerkt ist.

Nina75 schrieb:Na man hat den Namen drauf geschrieben,das man weiß wer/was da drin ist.
Wenn es irgendwo auf einem Frachtschiff war.Vielleicht gab/gibt es noch so Kisten mit Leichen.

Dein Ernst? Ein Frachtschiff mit Leichen in Kisten, die mit Namen beschriftet sind? Wo und warum?

Nina75 schrieb:Wenn es irgendwo auf einem Frachtschiff war.Vielleicht gab/gibt es noch so Kisten mit Leichen.

Du meinst wahrscheinlich, dass es sich um eine moderne Form der Seebestattung handelt.

Ich lese da definitiv auch Albert Glöckl und so eine Kiste könnte ja durchaus einst zur Lagerung von Werkzeugen oder Autoersatzteilen gedacht gewesen sein. Möglicherweise benutzt die Werkstatt diese Kisten schon lange nicht mehr, weil sie auf eine komfortablere Logistik umgestiegen ist und hat sie zum Schrott gebracht, von wo aus die Kiste entwendet wurde. Oder sie können tatsächlich Angaben zum Verschwinden der Kiste machen, falls sie die noch in Benutzung haben.

@poursoi
Oder es handelt sich um einen ganz anderen Albert Glöckl und wir bringen einen unbescholtenen Bürger mit in den Fall ein.

@Robin76 Kann natürlich auch sein. Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass jemand eine Leiche in eine Kiste verfrachtet, auf der der eigene Name geschrieben steht. Falls das missverständlich formuliert war: Ich glaube tatsächlich, dass diese Kiste über Umwege zum späteren Täter kam und nicht, dass Herr G. (welcher auch immer) etwas mit dem Verbrechen zu tun hat!

Kann Michaela nicht einfach seine kleine Tochter sein? da kann jetzt ewig gerätselt werden..

@doan wäre sicher auch möglich, aber rein statistisch ist es natürlich unwahrscheinlicher, dass ein Kind so heißt, als eine Frau, die sagen wir in den 80ern geboren wurde. Man weiß natürlich nix über Alter und Herkunft des Mannes, aber mit der Gravur im Goldring weist es doch eher auf eine erwachsene Person hin, oder?

So wie es aussieht, gibt es jetzt endlich mehr Zeugenaufrufe in der Presse. Ich bin leider zu blöd, das hier übers Handy zu verlinken, aber wenn man bei Google "Leiche Metallkiste" eingibt, kommen viele neue Links.

Das muss sich doch eigentlich einfach aufklären lassen mit der auffälligen Tätowierung. - Ich tippe bei "Michaela" auch auf Freundin/Frau ggf. Ex. Erscheint mir auch in Verbindung mit der Gravur im Ring am wahrscheinlichsten. Da er denn Ring noch trug, ist es aber vermutlich eher keine Ex. Wahrscheinlich haben entsprechenden Angehörigen einfach noch nichts von dem Fund gehört.

Wenn er aber schon mehrere Wochen tot ist - dann müsste doch aber irgendwo seinen Fehlen schon aufgefallen sein und er vermisst gemeldet worden sein. Das ist seltsam.

hi
Es gibt in Hessen bei Bad Hersfeld die Baufirma Albert Gluck.
So Kisten wurden auf Pritschen, Baggern und Raupen mon-
tiert.

Könnte das 'I' am Ende des Namens dann vielleicht eine Art Numerierung sein? Denn auf das k folgt ja definitiv noch ein Zeichen. @ilse-man

@poursoi
Durchaus möglich - Werkzeugkisten wurden in
der Regel gekennzeichnet. Hier wäre I, II, III
usw. möglich. Von dem hellen grün könnte es
eine Kiste des russischen Militär gewesen sein.

Es wird vermutlich ein Teil des Namens fehlen auf der Kiste, sonst hätte die Polizei wohl selbst die Herkunft herausgefunden, oder?

@Minderella
Ich habe die Kiste gedreht, da fehlt nichts.
Die Polizei kann nicht immer alles zugleich
machen, oft fehlt das Personal oder die
richtige Idee.

Gruselig finde ich, dass es bei diesem Bild von dem Deckel hier....

Original anzeigen (0,4 MB)

.. so aussieht, als hätte der unbekannte Gefangene versucht, die Kiste von innen heraus zu öffnen.

NeonMouse schrieb: was ich total seltsam finde ist, dass sie bei den Bildern das Schloss verpixelt haben. Warum das wohl? *kopfkratz*

Darüber habe ich mir nun die ganze zeit Gedanken gemacht und bin trotzdem nicht drauf gekommen - lässt mir jetzt auch keine ruhe mehr!