Leiche in einer Metallkiste gefunden

oh sorry, sie heisst Michaela.

http://m.lvz.de/Mitteldeutschland/Polizeiticker-Mitteldeutschland/Leiche-in-Metallkiste-Ermittler-vermuten-Verbrechen (Archiv-Version vom 11.07.2016)

Ganz ehrlich - die Überschrift allein, Emittler vermuten Verbrechen. Denken sie, er hat sich allein in die Kiste gezwängt, Deckel zugeklappt und von der Brücke gestürzt? Das würde auch noch fehlen, wenn es so ausgelegt würde!! Mich würde sehr interessieren, welche Art von Verletzungen vorliegen und ob ihm evtl. Organe fehlen. Ob es eine gewisse Handschrift in dem Fall gibt und Ähnlichkeit mit anderen Fällen wäre sehr interessant! Es sind in letzter Zeit sehr viele grausame Todesfälle, die unter ominösen und mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind!! Zuviele!! Zu viele davon werden m.M. nach als Selbstmord deklariert.

Frater444 schrieb:Mich würde sehr interessieren, welche Art von Verletzungen vorliegen und ob ihm evtl. Organe fehlen.

Och bitte, nicht wieder die ominöse Organmafia.

Frater444 schrieb:Es sind in letzter Zeit sehr viele grausame Todesfälle, die unter ominösen und mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind!! Zuviele!! Zu viele davon werden m.M. nach als Selbstmord deklariert.

Kannst du die sehr vielen grausamen Todesfälle, die diesem ähneln bitte mit Quellen belegen. Danke. (Btw. Todesfälle kommen nicht ums Leben, Menschen kommen ums Leben)

@Carietta

Zum Beispiel der Fall Ulrich Sattler aus HH. Erst hiess es er wurde ermordet. Dann hiess es er habe sich selbst umgebracht. Hatte auf dem Rücken einen Rucksack mit Steinen, war in 2 Planen gewickelt, hat sie an der Seite mit Kabelbindern dicht gemacht. Als er sich bis zum Hals eingewickelt hatte soll er sich eine Kugel in die Schläfe gejagt haben. Fesselnummer mit anschliessendem Kopfschuss im Fallen. Er trug Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe.

@Frater444

Hast du dazu bitte einen Link. Außerdem ist das nur ein Fall. Du sprachst aber von vielen. Also wo sind die vielen Fälle, die diesem gleichen? Beitrag von Frater444 (Seite 5)

@Frater444

Sehr gut festgestellt.
Ich erschiess mich in einem Sack, den ich vorher von innen mit Kabelbindern zugeschnürt
habe. Aber komischerweise ist die Waffe nicht im Sack.

Und Arbeitshandschuhe habe ich auch noch an, wie Marco Schulze.

@Frater444

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article108569841/Spur-des-Toten-aus-der-Elbe-fuehrt-in-den-Hafen.html

Ich hab mir die Mühe gemacht und danach gesucht. Dennoch fehlen immer noch deine "vielen" ominösen und mysteriösen Fälle. Also entweder belegst du diese, oder die Sache ist für mich gegessen.

@Carietta

Sag mal, was ist denn mit Dir los? Wie schreibst Du denn?? Ich muss hier gar nix!
Findest Du das etwa nicht eigenartig?
Aber auf so einen Ton von Dir habe ich keine Lust. Einige tun gerade so als ob sie die Weisheit gepachtet haben. Ich klinke mich hier aus, deshalb mag ich dieses Forum nicht besonders.Man wird oft angegriffen, nur weil man eine andere Meinung hat.

Carietta schrieb:Der ist bei einem Profi in weniger als einer Stunde in einer Sitzung gestochen.

@Carietta
In weniger als einer Stunde? Ich bevorzuge auch weiße Haut ohne Tinte und Drahtstifte. :)
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen...
Deswegen fragte ich einen Profi Tätowierer der nicht ohne Grund "Der Tätowierer" genannt
wird. Nachdem er das Bild ausgibig angeschaut hatte, deinen Eintrag las, grinste er nur und
machte ein klare Handbewegung. Sagte das dieser Schriftzug nicht neu gestochen wurde.

Die Vorbereitungen zum reinen tätowieren dauern etwa eine halbe Stunde. Was Du aber in der Regel aber nicht mitbekommst, ist die Vorbereitung des Werkzeugs (Löten, reinigen, verpacken und sterilisieren der Nadeln, reinigen und sterilisieren der übrigen Werkzeugteile etc.) Dazu kommt die Zeit für die Entwurfsarbeit. Es gibt kaum ein Motiv, das direkt übernommen werden kann. Meist sind Anpassungen oder Stilisierungen nötig. Oftmals wird das Flash (also das Motiv) ja auch von Grund auf entworfen und ins Reine gezeichnet. Und die pure Zeichenarbeit verrechne ich übrigens nur, wenn dafür einige Stunden aufgewendet werden müssen.

Quelle: www.tattoo-art.ch/faq/FAQ_tattoo.html

Da die Militärkiste etwa 10kg wiegt + 75kg Inhalt = 85kg ist es unlogisch das sie von einem
Schleppzug o. ä. geworfen wurde. Denn die Fahrrinne dort verläuft etwa 11 Meter vom Ufer
entfernt. Selbst zwei starke Kerle werfen 85kg nicht so weit. Zudem ist der Uferbereich mit
grobem Schotter befestigt. Da kommt der Radweg, der breit genug ist, eher in Betracht.

Michaela war etwa bis Ende der 80er Mainstream, kam dann aus der Mode. Somit dürfte die
betreffende Michaela heute um die 35-40 Jahre alt sein. Was auch zum vermuteten Alter des
Getöteten passt. Von den gesamten Angaben könnte der Tote zu dem Krieg im Rockermilieu
von der Leipziger Eisenbahnstraße gehören. Schauen wir mal was heraus kommt.

@Frater444
Nicht weinen, @Carietta kann (fast) nur kritisieren. :)

@ilse-man

ilse-man schrieb:Michaela war etwa bis Ende der 80er Mainstream, kam dann aus der Mode. Somit dürfte die
betreffende Michaela heute um die 35-40 Jahre alt sein. Was auch zum vermuteten Alter des
Getöteten passt. Von den gesamten Angaben könnte der Tote zu dem Krieg im Rockermilieu
von der Leipziger Eisenbahnstraße gehören. ...

Was meinst du damit, das Michaela irgendwo bzw irgendwann aus der Mode gekommen sein soll? Das höre ich das ersten mal. Diverse Michaelas verschiedener Altersstufen im persönlichen Umfeld sprechen ebenfalls dagegen. Die Verbindung des unbekannten Opfers zu irgendwelchen Leipziger Rockerstreitereien sind doch auch völlig aus der Luft gegriffen. Ich verstehe denn Sinn solcher Postings überhaupt nicht, die bringen zum derzeitigen Zeitpunkt nichts. Das sind nur wildeste, verworrene Spekulationen.

@Frater444

Frater444 schrieb:Ganz ehrlich - die Überschrift allein, Emittler vermuten Verbrechen. Denken sie, er hat sich allein in die Kiste gezwängt, Deckel zugeklappt und von der Brücke gestürzt?

Ermittler haben in der Phase nach Auffindung einer Leiche zunächst alles Mögliche zu denken. Insbesondere muss zunächst geklärt werden OB ein und wenn ja, WELCHER Tatbestand vorliegen könnte. Möglich ist zunächst einmal alles, da es durchaus sein kann, dass derjenige in der Kiste eines natürlichen Todes gestorben ist, aber vom Verbringer aus Furcht, für seinen Tod haftbar gemacht zu werden, auf diese bizarre Weise entsorgt wurde.

Es gab auch in der Vergangenheit bereits Fälle, in denen natürlich Verstorbene u.a. zerstückelt und abgelegt worden sind, aus genau diesem Grund.

Wenn die K also nun in einer Pressemitteilung verlauten lässt, dass im vorliegenden Fall von einem Verbrechen auszugehen ist, dann tut sie das, weil sich eindeutige Hinweise gefunden haben, die einen natürlichen Tod des Mannes ausschließen. Das unterscheidet im Übrigen z.B. dein Laien-Denken vom Ermittlungsdenken. Während du munter drauflosphantasieren kannst, bedeutet Ermittlung, dass man Beweise für seine Theorien sammeln muss, um diese zu untermauern. Erst dann, wenn eine Theorie Substanz erhält, wird sie auch verlautbart.

Und zum Thema Sattler:
Dass die K zunächst lange Zeit von einem Tötungsverbrechen ausging, aber letztlich diese Theorie verwerfen musste, spricht für die intensive Überprüfung der Frage, ob er sich seine Verletzungen auch selbst zugefügt haben könnte. Und i.d.R. erfolgt auch ein Versuch, das Szenario nachzustellen, um diese Frage zu klären. Der Mann war arbeitslos, hatte Zeit ohne Ende, seinen Tod zu planen. Es war auch nicht das erste Mal in seinem Leben, dass er Suizid begehen wollte. Bereits ein halbes Jahr vor seinem Tod fing er an, seine Wohnung aufzulösen, sie zu putzen etc. . Dass eine Waffe in der Elbe verschwinden kann, ist ebenfalls kein Weltwunder. An der Art und Weise, wie er sich verschnürt hat, können zudem verschiedene Motivationen von US abgelesen werden: nämlich dass er erstens ein sehr korrekter, reinlicher Mensch gewesen sein muss, dass er zweitens Furcht davor hatte, von einer Schiffsschraube zerlegt zu werden und dass er drittens dieses Mal tatsächlich sterben wollte. Bizarre Suizidmethoden sind alles andere als selten, nur erfährt man von ihnen eben nur dann aus der Presse, wenn man auf Grund der Auffindung zunächst von einem Verbrechen ausgeht.

@5X5

Ich schrieb: "Von den gesamten Angaben könnte der Tote zu
dem Krieg im Rockermilieu.... "
Woher willst du wissen woran ich meine Meinung fest mache?
Verworrene Spekulationen lese ich hier zu Hauf. Also lass mir
meine.

Jetzt wurden Fotos der Metallkiste im Internet veröffentlicht.

Seltsam, dass sich keiner aufgrund der Tätowierung meldet. Ich vermute aber, das Problem könnte darin liegen, dass scheinbar nur die regionale Presse über den Fall berichtet. Ich wohne in Mecklenburg und hätte ohne allmystery gar nichts von dem Fall gehört.

@stanislav38

was ich total seltsam finde ist, dass sie bei den Bildern das Schloss verpixelt haben. Warum das wohl? *kopfkratz*

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau/toter-in-metallkiste-elbe-dessau-100.html (Archiv-Version vom 14.07.2016)

Ist das auf der Kiste ein Name? Vielleicht der Name eines Schiffes? Vom welchen die Kiste stammen könnte?

Betra ist wohl der Hersteller der Truhe. Betra stellt(e) Werkzeugkisten her.

@Alex2540
Das sieht aus wie aufgemalt, nicht professionell... vielleicht der Name eines Vorbesitzers, der darin seine Sachen aufbewahrt hatte? Kann aber auch schon ne ganze Weile her sein,die Aufschrift, und die Kiste gebraucht gekauft oder vom Schrott....

@E_M
Ich dachte er meinte eher die Aufschrift "Albert Glück" (und am Ende ein L, i oder römisch 1...)

Ach so. Vielleicht ein Vorbesitzer der Kiste...

Albert Glücki ? Eventuell der Name des Toten in der Kiste ?
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