@eis..bär eis..bär schrieb:Für mich schaut es so aus, es wurde genauestens hingeschaut ob von dem Umfeld seitens des Opfers Schwierigkeiten zu erwarten gewesen wären.
wie das gemacht wurde bleibt mir ein Rätsel.
Für ein planvoll vorgehender Täter ist es eben eine sehr gut einstudierte Taktik.
Sie suchten sich einsame, arbeitslose (sonst werden sie von AG vermisst) und auch nicht besonders lebenserfahrene Frauen.
In Gesprächen fanden sie ganz schnell heraus, ob die Frauen von jmd. vermisst werden könnten, in Chat quckten sie, wie die Frauen auf Grenzüberschreitung reagieren.
Und als sie merkten - Ja, das ist ein Opfer - schlügen sie zu.
Es ist auch so, dass gerade solche Frauen sich besonders scheuen,als Opfer Hilfe zu holen, falls sie entkommen sind. Für sie sind Psychologen und Beratungsstellen oft Tabu, da sie nicht glauben, dass es anonym bleibt und die Stigmatisierung als "Verrückte" befürchten. Was nicht der Fall ist
off-top (als Info)
Man muss ja eigentlich als Opfer von solchen Taten nicht unebdingt sofort eine Anzeige erstatten, ich kann schon verstehen, dass man Panik und keine Kraft hat.
Man kann aber eine Beratungsstelle für Opfer von Gewalt aussuchen, es ist anonym.
Das weiteres gibt es in vielen Grosstädten auch Stationen in Kliniken, die speziell auf Trauma ausgerichtet sind.
Solche Hilfen können die PTSB verhindern oder abmildern und dazu beitragen, dass eine Frau von Opfer zu Überlebender wird.
Und wenn man wieder auf den Beinen ist, kann man sich dann überlegen, ob man eine Anzeige erstatten oder doch nicht