Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
24.11.2019 um 11:28Solange wir nicht wissen, was passiert ist, kann man natürlich nichts gänzlich ausschliessen. Für unwahrscheinlich halten aber schon. Ein Suizid und freiwilliges Verschwinden halte auch ich für unwahrscheinlich. Unfälle, die erst nach Jahren entdeckt werden sind sehr sehr selten. Verbrechen gibt es dagegen leider sehr oft. Deshalb gehe ich davon aus, dass die beiden wohl in ein verbrecherisches Geschehen geraten sind. Wohl gemerkt, ich meine in keinster Weise, dass die beiden irgendwelche Kriminelle Handlungen selbst vorgenommen hätten. Ich befürchte stark, dass sie etwas gesehen haben, sich gar eingemischt haben, und deshalb beseitigt wurden.
Die beiden haben zu Hause mit zwei weiteren Freunden einen fröhlichen Abend gehabt. Nachdem sie alleine waren wollten sie wohl etwas weiter feiern und luden deswegen telefonisch eine Freundin ein. Als die nicht kam und kein Taxi zu erreichen war, machten sie sich selbst auf die Socken. Sie waren wohl in Partystimmung und wollten ganz offensichtlich dorthin, wo noch ein Lokal offen war. Wer hat nicht selbst schon in dieser abenteuerlustigen Stimmung, mit ein bisschen Alk intus, sich ans Steuer gesetzt und ist in einen Nachtclub oder was weiss ich gefahren? Mal ehrlich!
Wenn zwei etwas angetrunkene Burschen gut drauf sind, dann meinen sie vielleicht auch, dass sie stark sind und mischen sich gerne mal irgendwo ein.
Ich wohne im Grenzgebiet zur CSSR und bin oft drüben. Habe auch Arbeitskollegen und Freunde von dort. Freilich, wenn man sich in einschlägigen Etablissements ruhig verhält, dann geschieht niemandem etwas. Aber dort wimmelt es von zwielichtigen Gestalten. Russenmafia ist allgegenwärtig, Schutzgeldkassierer sind unterwegs und die Zuhälter sind nie weit weg. Rauschgifthändler trifft man in jedem Lokal. Auf dem Vietnamesenmärkten gibt es ALLES zu kaufen, und es gibt dort Bosse, die dann die kleinen Standbetreiber in der Hand haben und abkassieren. Wenn mal so ein Standbetreiber seinen Laden plötzlich nicht mehr öffnet, fragt kein Mensch danach, wo der abgeblieben ist.
Die Polizei dort kann nicht viel ausrichten. Viele Alleinstehende Vietnamesen sind illegal eingereist und nicht gemeldet.
Natürlich sagen viele "Ach was, dort ist es doch harmlos; ich fahre schon Jahre rüber zum Tanken und Zigarettenholen und nie ist was passiert"
Ich fahre auch schon Jahre rüber und mir ist noch nie was passiert. Aber manchen ist schon was passiert. Wie dem Toten Bürgermeister aus der Oberpfalz, den erschossenen Jugendlichen Deutschen bei Franzensbad und den vielen Vietnamesen, die erstochen oder ertrunken aus der Eger gezogen werden.
Wenn man sich in einen gewissen Bereich im Nachtleben begibt, ist es nicht mehr harmlos und wer sich dann irgendwo einmischt, lebt ganz sicher gefährlich.
Ich finde, im Grenzgebiet drüben ist die Wahrscheinlichkeit, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen ungleich grösser, als einen so schweren Unfall zu haben, bei dem zwei Personen sterben und diese mitsamt Auto spurlos verschwinden.
Die beiden haben zu Hause mit zwei weiteren Freunden einen fröhlichen Abend gehabt. Nachdem sie alleine waren wollten sie wohl etwas weiter feiern und luden deswegen telefonisch eine Freundin ein. Als die nicht kam und kein Taxi zu erreichen war, machten sie sich selbst auf die Socken. Sie waren wohl in Partystimmung und wollten ganz offensichtlich dorthin, wo noch ein Lokal offen war. Wer hat nicht selbst schon in dieser abenteuerlustigen Stimmung, mit ein bisschen Alk intus, sich ans Steuer gesetzt und ist in einen Nachtclub oder was weiss ich gefahren? Mal ehrlich!
Wenn zwei etwas angetrunkene Burschen gut drauf sind, dann meinen sie vielleicht auch, dass sie stark sind und mischen sich gerne mal irgendwo ein.
Ich wohne im Grenzgebiet zur CSSR und bin oft drüben. Habe auch Arbeitskollegen und Freunde von dort. Freilich, wenn man sich in einschlägigen Etablissements ruhig verhält, dann geschieht niemandem etwas. Aber dort wimmelt es von zwielichtigen Gestalten. Russenmafia ist allgegenwärtig, Schutzgeldkassierer sind unterwegs und die Zuhälter sind nie weit weg. Rauschgifthändler trifft man in jedem Lokal. Auf dem Vietnamesenmärkten gibt es ALLES zu kaufen, und es gibt dort Bosse, die dann die kleinen Standbetreiber in der Hand haben und abkassieren. Wenn mal so ein Standbetreiber seinen Laden plötzlich nicht mehr öffnet, fragt kein Mensch danach, wo der abgeblieben ist.
Die Polizei dort kann nicht viel ausrichten. Viele Alleinstehende Vietnamesen sind illegal eingereist und nicht gemeldet.
Natürlich sagen viele "Ach was, dort ist es doch harmlos; ich fahre schon Jahre rüber zum Tanken und Zigarettenholen und nie ist was passiert"
Ich fahre auch schon Jahre rüber und mir ist noch nie was passiert. Aber manchen ist schon was passiert. Wie dem Toten Bürgermeister aus der Oberpfalz, den erschossenen Jugendlichen Deutschen bei Franzensbad und den vielen Vietnamesen, die erstochen oder ertrunken aus der Eger gezogen werden.
Wenn man sich in einen gewissen Bereich im Nachtleben begibt, ist es nicht mehr harmlos und wer sich dann irgendwo einmischt, lebt ganz sicher gefährlich.
Ich finde, im Grenzgebiet drüben ist die Wahrscheinlichkeit, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen ungleich grösser, als einen so schweren Unfall zu haben, bei dem zwei Personen sterben und diese mitsamt Auto spurlos verschwinden.