Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
17.02.2024 um 10:55brigittsche schrieb:Dieses "Ja, man muss halt mal die Gewässer in der Gegend absuchen, dann wird man die schon finden!" dass hier immer wieder vorgebracht wird ist doch ziemlich naiv.Vor allem ist es in meinen Augen unmöglich. Die Gewässer sind ja keine tropischen Meere mit blitzblauem Wasser und meterweiter Sicht. Oft sieht ein Taucher in den - meist schlammigen - Seen nur eine Armlänge weit. Da kann man sich in etwa vorstellen, wie lange es dauert, bis jeder Quadratmeter eines Sees abgesucht ist. Und jetzt, nach dieser langen Zeit, wird das Auto sowieso mit Schlamm bedeckt und nahezu unsichtbar sein, falls es wirklich in einem See gelandet sein sollt.
Wenn wirklich ein Verbrechen passiert sein sollte, dann würde ich am ehesten auf eine Tat im näheren Umkreis tippen und nicht auf ein Verbrechersyndikat in Tschechien. In dieser ländlichen Gegend mit Scheunen und Ställen kann ein Auto problemlos versteckt werden - zur Not auch mit den Leichen drin. Mit einer Plane abdecken, unter/hinter Heuballen o.ä., hinter Brennholzstapeln, ... Meine Großeltern leben auch in so einer ländlichen bzw. bäuerlichen Gegend, wenn ich da an die ganzen Möglichkeiten denke, wo man da sogar ein Auto verschwinden lassen könnte, da würde mir einiges einfallen.