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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.677 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.02.2024 um 10:55
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dieses "Ja, man muss halt mal die Gewässer in der Gegend absuchen, dann wird man die schon finden!" dass hier immer wieder vorgebracht wird ist doch ziemlich naiv.
Vor allem ist es in meinen Augen unmöglich. Die Gewässer sind ja keine tropischen Meere mit blitzblauem Wasser und meterweiter Sicht. Oft sieht ein Taucher in den - meist schlammigen - Seen nur eine Armlänge weit. Da kann man sich in etwa vorstellen, wie lange es dauert, bis jeder Quadratmeter eines Sees abgesucht ist. Und jetzt, nach dieser langen Zeit, wird das Auto sowieso mit Schlamm bedeckt und nahezu unsichtbar sein, falls es wirklich in einem See gelandet sein sollt.

Wenn wirklich ein Verbrechen passiert sein sollte, dann würde ich am ehesten auf eine Tat im näheren Umkreis tippen und nicht auf ein Verbrechersyndikat in Tschechien. In dieser ländlichen Gegend mit Scheunen und Ställen kann ein Auto problemlos versteckt werden - zur Not auch mit den Leichen drin. Mit einer Plane abdecken, unter/hinter Heuballen o.ä., hinter Brennholzstapeln, ... Meine Großeltern leben auch in so einer ländlichen bzw. bäuerlichen Gegend, wenn ich da an die ganzen Möglichkeiten denke, wo man da sogar ein Auto verschwinden lassen könnte, da würde mir einiges einfallen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.02.2024 um 15:04
Zitat von KatkitKatkit schrieb:. In dieser ländlichen Gegend mit Scheunen und Ställen kann ein Auto problemlos versteckt werden - zur Not auch mit den Leichen drin. Mit einer Plane abdecken, unter/hinter Heuballen o.ä., hinter Brennholzstapeln, ...
Wobei ich nicht glaube, dass das Auto noch heute in einer Scheune steht mit den beiden als Mumien darin.

Aber grundsätzlich stimme ich Dir absolut zu, dass man so ein Auto "erstmal" abstellen kann um sich dann in Ruhe darum zu kümmern, wie man es los wird. Z. B. in Einzelteile zerlegen, die soweit möglich verkaufen und den Rest, der wiedererkennbar ist, zum Schrott bringen. Letztlich gibt es in ländlichen Gegenden genug "Schrauber" die in ihrer Scheune mit mehr oder weniger viel Erfolg an alten Autos rumbasteln und von denen man sich z. B. einen Schneidbrenner leihen kann oder die einem irgendwelche Ersatzteile abkaufen.

Und auch zwei Leichen sind in ländlichen Gegenden und wenn vielleicht auch noch Opas alter Traktor mit Frontlader zur Verfügung steht, leichter zu beseitigen als wenn sie in einer Wohnung in einem Hochhaus mitten in der Großstadt liegen.


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17.02.2024 um 16:18
Zitat von KatkitKatkit schrieb:Vor allem ist es in meinen Augen unmöglich. Die Gewässer sind ja keine tropischen Meere mit blitzblauem Wasser und meterweiter Sicht.
So ist es. Hat man ja auch am Fall von Roswitha Strohfuss gesehen. Das Auto wurde nur zufällig gefunden, weil jemand in dem See eine Tauchdrohne (nennt man das so) den See wegen was anderem abgesucht hatte.


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18.02.2024 um 12:40
Wenn es sich hier tatsächlich um ein Verbrechen handeln sollte, könnte das Auto immer noch jenseits der Grenzen herumfahren, ohne dass der Fahrer von dem Vorfall weiß.

Zur Unfalltheorie - Es wäre auch möglich, dass sie überhaupt nicht im Suchbereich verunfallt sind, sondern weiter rein nach Tschechien gefahren sind.


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22.02.2024 um 03:31
Zumindest der Thread lebt wieder ein wenig das ist ja auch schon mal was.

Ein paar interessante Gedanken sind schon dabei, mit unserem Wissensstand kann man jetzt natürlich nichts von Haus aus zu 100% ausschließen aber beim ein oder anderen Szenario ist die Wahrscheinlichkeit gering.

Das freiwillige Verschwinden möchte ich wie gesagt gänzlich verneinen, das passt nicht zu den beiden aus verschiedenen Gründen, weder geplant, schon gar nicht kurzentschlossen. Suizid, naja. Einer allein vielleicht, würde sowas rauskommen würde sich die Überraschung bei mir in Grenzen halten aber beide? Gleichzeitig? Oder "erweiterter Suizid"? Wer hätte dann die Leichen und das Auto so gut versteckt dass sie 8 1/2 Jahre später noch nicht gefunden wurden? Natürlich könnte es eine unglückliche Aneinanderkettung mehrerer Zufälle gegeben haben, oder andere Gegebenheiten mitgespielt haben aber auch da sage ich, dass das doch eher unrealistisch ist.

Die zwei Szenarien die hier noch eher im Bereich des logischen liegen sind eben der Unfall, oder ein Verbrechen. Da habe ich mittlerweile keine Tendenz mehr, es ist einfach alles viel zu unklar. Ich glaube dass man sich (auch in diesem Thread hier) bereits mehrmals mit möglichen Gewässern auseinandergesetzt hat die in Frage kommen könnten. Wenn man jetzt die unmittelbare Umgebung bzw das Gebiet in dem die beiden gewohnt haben großräumig hernimmt, und die VERMUTETE Strecke nach oder in Richtung Tschechien (Vyssi Brod) bleibt nur der Lipno und selbst da kann man lang drüber streiten ob es da soviele mögliche Stellen gibt an denen man mit einem Auto ins Wasser rattern kann ohne dass man auf dem Weg dorthin irgendeine Art Spur hinterlässt, irgendwas beschädigt, Zäune, eine Wiese o.ä. - und ob das Gewässer an den in Frage kommenden Stellen tief genug ist. Gesucht wurde dort ebenfalls bereits von der tschechischen Polizei.

Gut man kann jetzt natürlich auch in Betracht ziehen dass sie ganz woanders hingefahren sind, diese "Spur" bzw die angebliche Zeugendichtung sind alles andere als bombenfest, vom Mühlviertel aus könnten sie genau so gut in Richtung Linz, Salzburg, Deutschland oder Wien gefahren sein, unabhängig davon für wie wahrscheinlich man das hält. Dann wird es wie schon ein Vorposter angemerkt hat schwer weil jedes Gewässer am Globus wird man eher nicht absuchen.

Was die Möglichkeit eines Verbrechens betrifft habe ich ein paar Ideen, ist aber wohl nicht ratsam diese hier niederzuschreiben, daher lasse ich den Teil in dem ich mir überlege wie, warum und durch wen die beiden Opfer eines Verbrechens geworden sein könnten kurzerhand aus und stelle nur fest, dass es eher unwahrscheinlich ist (sicher nicht unmöglich zugegeben!), dass zwei Leichen und ein Auto die zufällig irgendwo verunfallt sind, einfach nie mehr gefunden werden, aber durchaus wahrscheinlich dass etwas nicht gefunden wird wo jemand dafür gesorgt hat dass es nicht mehr auftaucht. Wie auch immer man das sieht, du kannst Leichen vergraben, versenken, einbetonieren, in der Müllpresse verschwinden lassen oder mit Chemikalien zersetzen, du kannst ein Auto verschrotten lassen, versenken, vergraben, in irgendeinem Schuppen bis in alle Ewigkeit einschließen, nach Pakistan exportieren, etc das taucht nie mehr auf wenn jemand es richtig macht. Mein Gefühl sagt mir dass die nicht einfach nur einen Autounfall hatten.


Edit: Dazu kommt aber dass selbst wenn die Leichen irgendwann noch auftauchen sollten, was allein schon ein mittelgroßes Wunder wäre nach der Zeit, bräuchte es noch ein zweites um bei den noch vorhandenen Überresten irgendeine Todesursache feststellen zu können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

22.02.2024 um 10:21
@Capitano
In vielem stimme ich mit Dir überein. Insbesondere kann man das freiwillige Untertauchen, spontan und ohne alles, ziemlich sicher ausschließen; ebenso erachte ich den Suizid, der bei Vermisstenfällen durchaus häufig ist, hier für ausgesprochen unwahrscheinlich. Die beiden hatten sicher auch ihre Probleme im Leben, aber Suizide sind meistens verzweifelte Alleingänge. Vor allem aber bestellt der Durchschnittsbürger kein Taxi zun Suizid oder versucht, den Mieter als Chauffeur einzuspannen. Da passt bei den Umständen zu vieles nicht.
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Edit: Dazu kommt aber dass selbst wenn die Leichen irgendwann noch auftauchen sollten, was allein schon ein mittelgroßes Wunder wäre nach der Zeit, bräuchte es noch ein zweites um bei den noch vorhandenen Überresten irgendeine Todesursache feststellen zu können.
Bei der Feststellung der bloßen Todesursache bin ich weniger pessimistisch. Wasserleichen sind oft gut erhalten (Fette verseifen). Morde mit Messern und Schusswaffen hinterlassen oft Spuren an den Knochen (bei zwei Opfern wird eine Tat mit bloßen Händen schwer). Und ein verunfalltes Auto lässt sich sehr gut von einem versenkten Auto unterscheiden (u.a. weil der Motor Wasser gefressen hat). Zumindest soviel Aufklärung wird es also ziemlich sicher geben, wenn Teil 1 des Wunders erst eingetreten ist.


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23.02.2024 um 21:51
Hier sieht man bei einem aktuellen Fall aus den USA wie nah die Vermissten sein könnten.
Spektakulärer Fund in einem der spektakulärsten Vermisstenfälle der USA. Das Rätsel um drei vermisste Freunde ist nach 41 Jahren gelöst – und ihre Familien haben endlich Gewissheit. Doch aufgeklärt wurde der Fall nicht von der Polizei, sondern von einem pfiffigen Hobby-Detektiv.
Souhrada kaufte sich ein billiges Unterwasser-Sonargerät, schnallte es auf sein kleines Boogie Board und suchte das Staubecken ab.
Es dauerte nicht lange, bis er fündig wurde. Dem Nachrichtensender WITN sagte er: „Ich sah etwas auf dem Monitor, das wie ein Auto aussah.“
Der Hobby-Detektiv berichtete seinen Fund direkt der Polizei, die das Staubecken trockenlegte und das Auto fand. Im Wageninneren: die Leichen der Vermissten.
Quelle: https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/usa-hobby-detektiv-findet-drei-vermisste-freunde-nach-41-jahren-87273918.bildMobile.html


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

23.02.2024 um 23:14
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Souhrada kaufte sich ein billiges Unterwasser-Sonargerät, schnallte es auf sein kleines Boogie Board und suchte das Staubecken ab.
"Boogie board" musste ich gooogeln -- ist eine Schwimmhilfe für Kinder!

Wieder einmal so ein unglaublicher Fall. Die Vermissten waren nur wenige km vom letzten Aufenthaltsort entfernt in einem kleinen Teich. Geschätzt ist der See 100 m breit -- und für Boote nicht zugänglich, wie es heißt. Zuerst hatte ich vermutet, für Fahrzeuge allgemein unzugänglich, aber auf den Fotos ist auch ein Auto direkt am See zu sehen. Bleibt ein bisschen rätselhaft, warum man diesen Teich nie abgesucht hat bzw. wie man dort verunfallen konnte, falls er damals nicht zugänglich war.

In letzter Zeit hatte ich ja ein bisschen an der Unfalltheorie gezweifelt. Bei ein paar längeren Fahrten durch den schwäbisch-fränkischen Wald als Beifahrer hatte ich Gelegenheit zum Tagträumen und ein bisschen die Augen offengehalten, wo man unauffindbar verunfallen kann. Es war zum Verzweifeln: nichts!

Aber Fälle wie dieser machen immer wieder Hoffnung!

@Interesse_01 !
Danke dafür!


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26.02.2024 um 18:14
also ich kann mir in diesem Fall freiwilliges Verschwinden auch nicht vorstellen,ebenso wenig Suizid.
Aber auch bei der Mordtheorie habe ich meine Probleme irgendwo nur ansatzweise ein Motiv erkennen zu können.
Am abwegigsten halte ich die Theorie dass sie in Tschechien irgendwo ihre Zeche nicht bezahlen konnten und dann umgebracht wurden.

Bliebe dann eigentlich nur die Unfalltheorie....aber auch hier frage ich mich ob es bei einem Crash zweier Fahrzeuge möglich gewesen wäre beide Fahrzeuge schnellstmöglichst wegzubekommen?
Ich meine wenn beide bei solch einem Unfall ums Leben gekommen wären müsste zumindest das eigene Fahrzeug manövrierunfähig gewesen sein und auch der Unfallverursacher müsste einen erheblichen Schaden davon getragen haben....da würde ein Entfernen der Fahrzeuge Stunden dauern und wäre es da nicht unwahrscheinlich dass kein Zeuge an der Unfallstelle vorbeigekommen wäre?

Die plausibelste Theorie für mich wäre wenn die beiden bei einem Unfall ums Leben gekommen wären während sie nicht im Auto sassen bspw. wenn sie während der Fahrt mal pinkeln mussten und dies am Strassenrand gemacht haben und dabei von einem angetrunkenen Autofahrer erfasst und getötet wurden.
Zumindest ihren eigenen Citröen hätte der Unfallverursacher (eventuell unter Mithilfe herbeigerufener Freunde oder Verwandten) dann relativ leicht von der Unfallstelle (da unbeschädigt) entfernen können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.02.2024 um 20:27
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Die plausibelste Theorie für mich wäre wenn die beiden bei einem Unfall ums Leben gekommen wären während sie nicht im Auto sassen bspw. wenn sie während der Fahrt mal pinkeln mussten und dies am Strassenrand gemacht haben und dabei von einem angetrunkenen Autofahrer erfasst und getötet wurden.
Zumindest ihren eigenen Citröen hätte der Unfallverursacher (eventuell unter Mithilfe herbeigerufener Freunde oder Verwandten) dann relativ leicht von der Unfallstelle (da unbeschädigt) entfernen können.
und weiter? wo sind die leichen? wo ist der citroen?
das klingt eher nach einer filmischen geschichte im outback.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.02.2024 um 20:57
Zitat von osttimorosttimor schrieb:das klingt eher nach einer filmischen geschichte im outback.
Da seh ich auch so. Vor allem glaube ich nicht, dass wirklich mehrere Personen involviert waren, sollte es tatsächlich ein Mord, Totschlag oder Unfall mit Fremdverschulden gewesen sein. Wenn mehrere Leute an sowas beteiligt sind, ist die Gefahr, dass einer redet, ungleich größer.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Auto in einem Teich oder See liegt. Oder - falls es Fremdverschulden war - in einem Stadel o.ä. versteckt wurde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.02.2024 um 22:19
Zitat von osttimorosttimor schrieb:Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
um 20:27
goldenerReiter schrieb:
Die plausibelste Theorie für mich wäre wenn die beiden bei einem Unfall ums Leben gekommen wären während sie nicht im Auto sassen bspw. wenn sie während der Fahrt mal pinkeln mussten und dies am Strassenrand gemacht haben und dabei von einem angetrunkenen Autofahrer erfasst und getötet wurden.
Zumindest ihren eigenen Citröen hätte der Unfallverursacher (eventuell unter Mithilfe herbeigerufener Freunde oder Verwandten) dann relativ leicht von der Unfallstelle (da unbeschädigt) entfernen können.
und weiter? wo sind die leichen? wo ist der citroen?
das klingt eher nach einer filmischen geschichte im outback.
die Leichen wohl eher dort verbuddelt wo sie niemand mehr findet und der Citröen in Einzelteile zerlegt und entsorgt.


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26.02.2024 um 22:22
Zitat von KatkitKatkit schrieb:Da seh ich auch so. Vor allem glaube ich nicht, dass wirklich mehrere Personen involviert waren, sollte es tatsächlich ein Mord, Totschlag oder Unfall mit Fremdverschulden gewesen sein. Wenn mehrere Leute an sowas beteiligt sind, ist die Gefahr, dass einer redet, ungleich größer.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Auto in einem Teich oder See liegt. Oder - falls es Fremdverschulden war - in einem Stadel o.ä. versteckt wurde.
es würde da schon ein Kumpel oder naher Verwandter reichen.
Im Fall Lolita Brieger hat der Mithelfer (Mitwisser) knapp 30 Jahre geschwiegen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.02.2024 um 22:44
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Im Fall Lolita Brieger hat der Mithelfer (Mitwisser) knapp 30 Jahre geschwiegen.
Ja, wenn es einer ist, vielleicht. Trotzdem ein Risiko. Und dass ein angetrunkener Autofahrer jemanden niederfährt und dann zwei Leichen plus Auto entsorgt, ohne dass jemand vorbeifährt, dafür aber mit herbeitelefonierten Freunden, die da einfach so mitmachen - also, im Film vielleicht, aber im echten Leben nie und nimmer.

Das plausibelste beim Fremdverschulden ist für mich eine Beziehungstat. Nicht ein besoffener Autofahrer oder die vietnamesische Mafia oder tschechische Rotlicht-Bonzen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

27.02.2024 um 08:39
Zitat von KatkitKatkit schrieb:Ja, wenn es einer ist, vielleicht. Trotzdem ein Risiko. Und dass ein angetrunkener Autofahrer jemanden niederfährt und dann zwei Leichen plus Auto entsorgt, ohne dass jemand vorbeifährt, dafür aber mit herbeitelefonierten Freunden, die da einfach so mitmachen - also, im Film vielleicht, aber im echten Leben nie und nimmer.

Das plausibelste beim Fremdverschulden ist für mich eine Beziehungstat. Nicht ein besoffener Autofahrer oder die vietnamesische Mafia oder tschechische Rotlicht-Bonzen.
Nur mal angenommen....
der Unfallfahrer war ein blutjunger Kerl der nach dem Unfall selbst so geschockt war dass er nicht mehr imstande war eine selbständige Entscheidung zu treffen was zu tun ist.
Er ruft seinen Vater an schildert ihm in etwa den Unfall...selbiger Vater fährt mit seinem anderen Sohn zur Unfallstelle.
Der Vater überprüft ob die beiden noch leben...leider nicht...während der andere Sohn die Fahrtüchtigkeit des Autos des Bruders überprüft.Beschädigt aber fahrtüchtig.
Der Vater frägt den Sohn ob seit dem Unfall irgendwelche anderen Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeikamen...er verneint.
Die beiden Leichen in einem der Autos zu verstauen und alle drei Autos wegzufahren dürfte dann recht wenig Zeit in Anspruch nehmen und selbst wenn in der Zwischenzeit irgendein Auto vorbeigekommen wäre und angehalten hätte hätte man immer noch als Ausrede sagen können dass man den Unfall verursacht hatte und probieren wollte die beiden Opfer ins Krankenhaus zu fahren.
Von "einfach so mitmachen" kann in dem Szenario dann nicht mehr die Rede sein da alle drei eine Straftat begangen haben und da mit drin hängen.
Auch bei einer Beziehungstat frage ich mich ob eine einzelne Person gleich 2 Menschen umbringt,sie dann alleine in ihr Auto verfrachtet und dann zu einem abgelegenen See fährt um dort alles zu versenken....um dann auch wieder von dieser abgelegenen Stelle wegzu kommen.Halte ich persönlich auch für relativ unwahrscheinlich und wenn es dann doch Helfer oder Mitwisser geben muss eben auch für sehr risikobehaftet.
Wobei ich eine Beziehungstat in keinster Weise ausschliessen will.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

27.02.2024 um 09:24
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Nur mal angenommen....
der Unfallfahrer war ein blutjunger Kerl der nach dem Unfall selbst so geschockt war dass er nicht mehr imstande war eine selbständige Entscheidung zu treffen was zu tun ist.
Er ruft seinen Vater an schildert ihm in etwa den Unfall...selbiger Vater fährt mit seinem anderen Sohn zur Unfallstelle.
Finde ich weit hergeholt es gibt keinen einzigen Hinweis für einen Unfall. Bei einem Zusammenstoß bei dem beide Insassen verstorben wären wird es unmöglich sein sämtliche Spuren eigenständig zu beseitigen, egal ob nun nachts oder tagsüber wenn ständig jemand da lang kommen könnte. Die Rede ist von Autoteilen, Bremsspuren, Gebüsch welches beschädigt wird etc- jeder der schon mal eine schwere Unfallstelle gesehen hat weiß wovon ich spreche. Also ich sehe da jedenfalls nichts was dafür sprechen würde. So abgeklärt und professionell wird auch irgendein Vater nicht agieren, dass dann ein Auto samt zwei Personen spurlos verschwinden ohne dass Irgendjemand was davon erfährt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

27.02.2024 um 09:36
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Finde ich weit hergeholt es gibt keinen einzigen Hinweis für einen Unfall. Bei einem Zusammenstoß bei dem beide Insassen verstorben wären wird es unmöglich sein sämtliche Spuren eigenständig zu beseitigen, egal ob nun nachts oder tagsüber wenn ständig jemand da lang kommen könnte. Die Rede ist von Autoteilen, Bremsspuren, Gebüsch welches beschädigt wird etc- jeder der schon mal eine schwere Unfallstelle gesehen hat weiß wovon ich spreche. Also ich sehe da jedenfalls nichts was dafür sprechen würde. So abgeklärt und professionell wird auch irgendein Vater nicht agieren, dass dann ein Auto samt zwei Personen spurlos verschwinden ohne dass Irgendjemand was davon erfährt.
bitte mein voriges Posting lesen...einen Zusammenstoss zweier Fahrzeuge habe ich mehr oder weniger selbst ausgeschlossen eben aus genau dem von dir genannten Grund sondern vielmehr dass sie ausserhalb ihres Autos überfahren wurden.


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27.02.2024 um 10:50
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Nur mal angenommen....
der Unfallfahrer war ein blutjunger Kerl der nach dem Unfall selbst so geschockt war dass er nicht mehr imstande war eine selbständige Entscheidung zu treffen was zu tun ist.
Er ruft seinen Vater an schildert ihm in etwa den Unfall...selbiger Vater fährt mit seinem anderen Sohn zur Unfallstelle.
Der Vater überprüft ob die beiden noch leben...leider nicht...während der andere Sohn die Fahrtüchtigkeit des Autos des Bruders überprüft.Beschädigt aber fahrtüchtig.
Der Vater frägt den Sohn ob seit dem Unfall irgendwelche anderen Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeikamen...er verneint.
Die beiden Leichen in einem der Autos zu verstauen und alle drei Autos wegzufahren dürfte dann recht wenig Zeit in Anspruch nehmen
Sorry, aber so agiert hoffentlich kein halbwegs normaler Mensch.


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27.02.2024 um 11:48
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Nur mal angenommen....
der Unfallfahrer war ein blutjunger Kerl der nach dem Unfall selbst so geschockt war dass er nicht mehr imstande war eine selbständige Entscheidung zu treffen was zu tun ist.
Er ruft seinen Vater an schildert ihm in etwa den Unfall...selbiger Vater fährt mit seinem anderen Sohn zur Unfallstelle.
Der Vater überprüft ob die beiden noch leben...leider nicht...während der andere Sohn die Fahrtüchtigkeit des Autos des Bruders überprüft.Beschädigt aber fahrtüchtig.
Der Vater frägt den Sohn ob seit dem Unfall irgendwelche anderen Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeikamen...er verneint.
Die beiden Leichen in einem der Autos zu verstauen und alle drei Autos wegzufahren dürfte dann recht wenig Zeit in Anspruch nehmen und selbst wenn in der Zwischenzeit irgendein Auto vorbeigekommen wäre und angehalten hätte hätte man immer noch als Ausrede sagen können dass man den Unfall verursacht hatte und probieren wollte die beiden Opfer ins Krankenhaus zu fahren.
Von "einfach so mitmachen" kann in dem Szenario dann nicht mehr die Rede sein da alle drei eine Straftat begangen haben und da mit drin hängen.
Never. Das klingt nach einem schlechten Hollywood-Film. So ein Unfall hinterlässt auch zwangsläufig Fahrbahnschäden (Bremsspuren), Gebübsch-Schäden, Autoteile. Das Unfallfahrzeug hätte außerdem irgendwo repariert werden müssen oder hätte das der blutjunge Kerl auch selbst gemacht oder seine verschwörerische Familie?
Ich halte es für viel wahrscheinlicher dass die beiden im See mitsamt Auto liegen oder in einem Stadl in der Pampa sind.
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Die Rede ist von Autoteilen, Bremsspuren, Gebüsch welches beschädigt wird etc- jeder der schon mal eine schwere Unfallstelle gesehen hat weiß wovon ich spreche.
Eben, sowas kann unmöglich von einer Suchtruppe übersehen worden sein.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:bitte mein voriges Posting lesen...einen Zusammenstoss zweier Fahrzeuge habe ich mehr oder weniger selbst ausgeschlossen eben aus genau dem von dir genannten Grund sondern vielmehr dass sie ausserhalb ihres Autos überfahren wurden.
Ändert aber auch nichts an der Tatsache dass es Spuren hinterlassen hätte wenn man zwei erwachsene Männer mit dem Auto tödlich verletzt. Ich will jetzt nicht pietätlos klingen aber auch ein Feldhase oder ein Reh führt zu massiven Schäden am Auto, man stelle sich jetzt mal den Schaden bei zwei Erwachsenen vor.


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27.02.2024 um 14:19
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Auch bei einer Beziehungstat frage ich mich ob eine einzelne Person gleich 2 Menschen umbringt,sie dann alleine in ihr Auto verfrachtet und dann zu einem abgelegenen See fährt um dort alles zu versenken.
Bei einer Beziehungstat nehme ich nicht an, dass das Auto versenkt worden wäre, sondern dass es eben unter einer Plane in einem Stadel gelandet wäre. Dort wäre es mal ein Randl aus dem Blickfeld gewesen. Nachdem sich die Suche doch eher schnell auf Tschechien fokussiert hat - wegen der Aufnahme der Verkehrskamera - und sich der Täter versichern wollte, dass auf dem einen Handy keine zeitnahen Anrufe oder mißverständlichen Nachrichten der Toten drauf waren - darum der Einschaltversuch, hatte er nicht den Druck, die Leichen zeitnah los zu werden. Was z.B. auf einem Bauernhof auch nochmal viel einfacher ist. Das soll jetzt auch nicht pietätlos klingen, aber Schweine sind Allesfresser und fressen auch alles.


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