tomker schrieb am 05.07.2020:und ausgeschatelt wurden.
Mich wundert, dass sich jemand die Mühe macht, die Hunde zu betäuben, statt sie ebenfalls einfach zu erschießen.
Wie, wann, wo und womit wurden die Hunde betäubt? Von Fremden, von außen durch Verabreichung von Fleisch mit Betäubungsmitteln? Ich denke, die Hunde würden zunächst mal anschlagen, falls sie dann das Fleisch fressen.
wenn sie gut abgerichtet sind, fressen sie keine Futter von Fremden.
Wenn sie es fressen, wie gesagt, ginge dem trotzdem vermutlich ein aufgeregtes Bellen voran. Hinzu kommt, dass man doch nie weiß, ob alle Hunde auch die annähernd gleiche Menge Betäubungsmittel erwischen. Es könnte immer der eine oder andere noch in der Lage sein, anzuschlagen.
Also, warum nicht gleich erschießen?
Daher denke ich, das, wer immer die Tiere betäubte, dies tat, weil sie ihm am Herzen lagen und sie den oder die Täter kannten. Möglicherweise jemand aus dem Haus.
Spitzberger schrieb am 05.07.2020:Die Frau/Mutter wirde nicht ermordet.
Die war ja auch nicht anwesend.
tomker schrieb am 05.07.2020:und über eine Million € in bar im Haus hatte, nach denen nicht gesucht wurde. Und die nicht entwendet wurden.
Was ja auf andere Motive hindeutet, nur nicht auf Raub.
tomker schrieb am 06.07.2020:die vermutlich für seine zufällig abwesende Lebensgefährtin gehalten wurde
Gut möglich.
tomker schrieb am 06.07.2020:Zwar soll es auch eine Papageien-Mafia in SA geben, denen die gigantische Sammlung und Zucht des Opfers ein Dorn im Auge war.
In dem Fall würde es aber genügen, die Tiere zu vergiften, zu stehlen oder frei zu lassen.
Iva schrieb am 06.07.2020:Es sieht aus wie eine Hinrichtung, da gibts nichts dran zu rütteln.
Das lässt sich inszenieren.
VanDusen schrieb am 06.07.2020:Vermutlich wollte man Meisel zunächst die Kombination des Safes abnötigen
Ist zwar eine Möglichkeit, aber dagegen sprechen,
- dass sei ihm nicht wengistens das frei zugängliche Bargeld abnahmen
- die Ermordung des Sohnes
VanDusen schrieb am 06.07.2020:Dass auch der Sohn ermordet wurde, ist allerdings rätselhaft und passt nicht zu dem skizzierten Szenario, das muss ich zugeben.
Nicht wahr? Wenn etwas schief ging, und sie schnell handeln und türmen müssten, dann hätten sie auch keine Zeit gehabt, den Sohn nach seinem Vater zu ermorden.
Wenn sie ihn vorher ermordet hätte, dann passt das nicht mehr zum Motiv.
Woraus wir schließen müssten, dass eben Raub nicht das Motiv war. Bleiben Konkurrenzausschalten, Rache oder/und Erben.
ThoFra schrieb:würde dies erklären, warum die Täter nicht danach gesucht haben.
Ebenso, dass das gar nicht ihr Ziel war.
Raissa schrieb:Erst ab 1998 wurden uneheliche Kinder den ehelichen erbrechtlich gleichgestellt.
Und das gilt rückwirkend.
sonfelte schrieb:wenn es angeblich kein Testament gab und andere geerbt haben.
Ihr zweites Kind hat garantiert geerbt, ihr erstes, auch wenn es tot ist, ebenfalls. Wobei dann das Erbe des getöteten Kindes auf die Mutter übergeht. Gleichzeitig darf sie das erbe des zweiten Kindes solange verwalten, bis dieses volljährig ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich seine Lebensgefährtin mit den anderen Erben geeinigt haben könnte, und so das Lokal verkaufen durfte. Wobei wir ja auch nicht wissen, ob sie nur den Verkauf tätigte, das daraus erzielte Geld dann aber noch geteilt wurde.