-Leela- schrieb:Das finde ich sehr interessant und könnte ein Grund sein, warum er wusste, wo sie wohnt.
Sehr wahrscheinlich ist es aber wie @meermin schrieb:
meermin schrieb:
Vielleicht hat der GEsuchte auch irgendwo in Tarforst in Uni-Nähe gewohnt, bei einem Bekannten . In den Siedlungen dort wohnten und wohnen immer noch viele ausländische Mitbürger.
Vermutlich kommt diese These nicht in Betracht, denn der Mörder soll nach seiner eigenen Aussage das Opfer immer mit einem Taxi aufgesucht haben. D.h. wenn B.H. in Tarforst/Trier gewohnt hatte, nahe der Uni Trier, die damals erst im Aufbau war, der Täter ebf. in Tarforst gewohnt hätte, dann hätte der Mörder kein Taxi gebraucht. Darum geht es, dass der Mörder scheinbar nicht in unmittelbarer Umgebung zu B.H. gewohnt haben kann, es sei denn, er hatte seinem Kollegen gegenüber eine falsche Fährte gelegt. Da der Mörder aber den genauen Ort auspalavert hatte, dürfte feststehen, dass der damalige Tellerwäscher nicht aus Tarforst war.
Suinx schrieb:Also ich finde so eine Lederjacke für 500 DM (damals) passt nicht zu einem Tellerwäscher, der womöglich da schwarz gearbeitet hat und noch weniger als ein richtiger Tellerwäscher bekam..
Das finde ich auch; die Jacke könnte auch gestohlen worden sein?
DatNat schrieb:er hat die Jacke geschenk bekommen oder der Tellerwäsche hat mit dem Mord nichts zu tun.
Im Augenblick geht die Ermittlung aber genau in diese Richtung.
DatNat schrieb:Ich frage mich wie es möglich ist nachvollziehen zu können, dass der Gesuchte nach Bitburg umgezogen ist, man aber gar nicht weiß wer er ist.
Ein guter Hinweis u. eine berechtigte Frage. Vielleicht hatte der Gesuchte seinem Chef etwas erzählt, aber nichts Genaues? Sofern der Gesuchte schwarz gearbeitet haben könnte, ist es natürlich schwer, um welche Person es sich gehandelt hatte, wenn der Inhaber des Pizzabetriebes die Personalien des Gesuchten nie abgefragt hätte. In manchen Betrieben will der eine vom anderen am besten nichts wissen. Und eine solche Unterhaltung, wie sie der Tellerwäscher von sich gegeben haben soll, interessiert möglicherweise den Nächsten nicht. Erst viel später, mit einem Lebenswandel zum Besseren (mal unterstellt) könnte sich der Zeuge an den Vorfall erinnert haben u. es der Kripo erzählt haben.