Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt
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Beatrix Hemmerle, Unaufgeklärte Todesfälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt
20.06.2017 um 00:30unbenannt schrieb:das ist richtig und gut so @inci2genau, damit die opfer nicht vergessen werden und die täter nie sicher sein können.
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20.06.2017 um 00:33Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt
20.06.2017 um 00:54Ende das Chat, dafür gibt es eine eigene Rubrik.
@milinda
Auf Nachfrage sind in der Krimi-Rubrik Quellen zu liefern. "Gibt es hier irgendwo" ist nicht als Quelle zugelassen.
@milinda
Auf Nachfrage sind in der Krimi-Rubrik Quellen zu liefern. "Gibt es hier irgendwo" ist nicht als Quelle zugelassen.
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20.06.2017 um 01:20@inci2
@DEFacTo
http://www.dailymotion.com/video/x5qqw6w
ab 35:40 min
Schu: evt. sollte er aus Dtschl, ausgewiesen werden. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass diese Person nach Bitburg verzogen ist, zumindest sich für kurze Zeit in Bitburg aufgehalten hat...
ein paar neue Infos
http://static.onleihe.de/content/volksfreund/20170612/134_20170612_D_ST/v134_20170612_D_ST.pdf
@DEFacTo
ab 35:40 min
Schu: evt. sollte er aus Dtschl, ausgewiesen werden. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass diese Person nach Bitburg verzogen ist, zumindest sich für kurze Zeit in Bitburg aufgehalten hat...
ein paar neue Infos
Angeblich soll die von dem Unbekannten angebetete Frau ihn auch zu einem Pastor geschickt haben, der ihm das ständige Nachstellen ausreden sollte. Laut Schu soll der Mann auch hingegangen sein. Jedenfalls habe er dies dem italienischen Arbeitskollegen erzählt. Große Hoffnungen, dass derPriester sich meldet, dürften die Ermittler aber kaum haben
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20.06.2017 um 08:32Blutgruppe: Die Jacke soll voller Blut gewesen sein! Somit hatte die Kripo bereits damals die Blutgruppe des Täters verifizieren können. Daran gibt es keine Zweifel!
Motiv?
Beitrag von milinda (Seite 18)
+
Beitrag von milinda (Seite 19)
Also wenn das stimmt, dass Frau B.H. sogar soviel Kontakt zum Täter gehabt hatte, dass sie ihn freundlich aber bestimmt zu einem Priester geschickt hatte!, dann gute Nacht! Frau B.H. könnte einfach zu freundlich aufgetreten sein, sich zu sehr auf ihn eingelassen haben, zu viel Verständnis aufgebracht haben. Diese Vermutung ist belegt, da die Halbschwester über ihre Sorglosigkeit verwundert war. Ungefährer Wortlaut in XY von Frau B.H.: Ach der, der ist öfters hier u. hat mich schon (öfters) angesprochen.
Aus meiner Sicht gibt es in dem Mordfall wenig zu spekulieren u. zu diskutieren. VIELE Indizien sprechen für eine bestimmte Richtung - u. diesen Indizien wird jetzt mit Hochdruck nachgegangen. Für mich offen bleibt die Frage, warum dieser Spur erst jetzt nachgegangen wird?? Die Hinweise bestehen seit 1994!!! Beitrag von milinda (Seite 10)
Motiv?
Beitrag von milinda (Seite 18)
+
Beitrag von milinda (Seite 19)
Also wenn das stimmt, dass Frau B.H. sogar soviel Kontakt zum Täter gehabt hatte, dass sie ihn freundlich aber bestimmt zu einem Priester geschickt hatte!, dann gute Nacht! Frau B.H. könnte einfach zu freundlich aufgetreten sein, sich zu sehr auf ihn eingelassen haben, zu viel Verständnis aufgebracht haben. Diese Vermutung ist belegt, da die Halbschwester über ihre Sorglosigkeit verwundert war. Ungefährer Wortlaut in XY von Frau B.H.: Ach der, der ist öfters hier u. hat mich schon (öfters) angesprochen.
Aus meiner Sicht gibt es in dem Mordfall wenig zu spekulieren u. zu diskutieren. VIELE Indizien sprechen für eine bestimmte Richtung - u. diesen Indizien wird jetzt mit Hochdruck nachgegangen. Für mich offen bleibt die Frage, warum dieser Spur erst jetzt nachgegangen wird?? Die Hinweise bestehen seit 1994!!! Beitrag von milinda (Seite 10)
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20.06.2017 um 08:44milinda schrieb:Die Hinweise bestehen seit 1994!!!genau.. fünf Jahre nach dem Mord erfahren die Ermittler über den Koch vom Tellerwäscher. Sie sind sogar in Kenntnis über Schwierigkeiten mit den Behörden (drohende Abschiebung) wissen 1994 davon dass der Tellerwäscher zwischenzeitlich auch in Bitburg unterkam.. und kriegen es 1994 nicht hin diesen auswendig zu machen? Also ernsthaft, selbst wenn ich jemanden schwarz beschäftige, dann sollte ich doch als Inhaber einer Pizzeria etwas mehr über den Jobber wissen.. oder lebte der damalige Inhaber 1994 womöglich nicht mehr?
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20.06.2017 um 08:54FadingScreams schrieb:oder lebte der damalige Inhaber 1994 womöglich nicht mehr?Das wissen wir nicht, aber die Kripo scheint ja eruiert zu haben, wo sich die Pizzeria befand "Tri...". Eben, ich verstehe überhaupt nicht, warum die Kripo ihn damals nicht habhaft wurde, da alle Hinweise bekannt waren? Die letzte XY--Sendung beinhaltet keine neue Entwicklung, sondern geht mit Nachdruck den bekannten Indizien seit spätestens 1994 nach. Soll ich jetzt mal eine Parallele zum Fall TG ziehen? Nein, das tue ich natürlich nicht...die Nadel im Heuhaufen suchen...
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20.06.2017 um 09:15milinda schrieb:@inci2 @DEFacToDanke fürs Einstellen, ein kleiner Verweis auf dieses Video gestern hätte schonhttp://www.dailymotion.com/video/x5qqw6wab35:40 min
gereicht. Ich habe mir die Stelle einmal angehört. Ab Minute 34:30:
Schuh: Des Gespräch zwischen den beiden Männern wurde bereits im Jahre 1987 in einer Pizzeria in der Trierer Innenstadt geführt. Allerdings arbeitete unser Zeuge in mehreren Pizzerien, sodaß die Ermittlungen uns in diese Richtung bisher nicht weitergebracht haben."Offenbar hatte er Schwierigkeiten" und "Evtl. sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden" - das
Cerny: Konnte denn dieser Koch, oder dieser Mitarbeiter, diesen Tellerwäscher näher beschreiben?
Schuh: Ja, noch erstaunlich gut, der Unbekannte soll ungefähr im Jahre 1987 40 Jahre alt gewesen sein, er trug einen Schnauzbart und hatte längere, graumelierte Haare. Sein Haut hatte einen dunklen Teint, und er soll zwischen 1,80m und 1,85m groß gewesen sein.
Er sprach nur gebrochen Deutsch, und möglicherweise stammt die Person aus dem persischen, arabischen oder türkischen Sprachraum.
Cerny: Also kein Italiener in dieser Pizzeria? Und auch kein Deutscher?
Schuh: So ist es.
Cerny: Dann kommen jetzt noch die Punkte dazu, die wir im Film ja schon gesehen haben. Daß er also unglücklich in eine Frau verliebt war, und dass diese Liebe nicht erwidert wurde. Er hat ihr allerdings regelmäßig nachgestellt. Und dieser Mann, haben Sie herausgefunden, ermittelt, hatte Schwierigkeiten.
Schu: Ja. Offenbar hatte er Schwierigkeiten, Problem mit den deutschen Behörden und evtl. sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden. Es wurde auch bekannt, daß die Person in diesem Zusammenhang nach Bitburg verzogen ist, oder sich kurze Zeit in Bitburg aufgehalten hat. Auf jeden Fall hat ihn unser Zeuge nach dem Gespräch in der Pizzeria nochmals in Trier getroffen, und wir müssen davon ausgehen, daß er nochmals die Nähe der Frau suchte, in die er sich verliebt hatte.
hört sich für mich doch sehr spekulativ an. Und wenn es nicht spekulativ ist, dann dürfte der Personenkreis,
auf den das Geschilderte zutrifft, so klein und überschaubar sein, daß man eigentlich ganz genau wissen
müsste, wer diese Person denn nun tatsächlich ist.
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20.06.2017 um 09:30milinda schrieb:ein paar neue Infoshttp://static.onleihe.de/content/volksfreund/20170612/134_20170612_D_ST/v134_20170612_D_ST.pdfAngeblich soll die von dem Unbekannten angebetete Frau ihn auch zu einem Pastor geschickt haben, der ihm das ständige Nachstellen ausreden sollte. Laut Schu soll der Mann auch hingegangen sein. Jedenfalls habe er dies dem italienischen Arbeitskollegen erzählt. Große Hoffnungen, dass der Priester sich meldet, dürften die Ermittler aber kaum habenAuch das hört sich für mich auch wieder mehr als spekulativ, und eher nach Gerüchteküche an.
Denn der Bereich, in dem dieser Priester wahrscheinlich anzutreffen gewesen wäre, dürfte äußerst
überschaubar sein, da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Priester der Pfarrgemeinde gehandelt
haben dürfte, in deren Bereich BH gewohnt hatte.
D.h., man hätte auch im Nachhinein recht schnell feststellen können, welche Priester damals
in der entsprechenden Pfarrgemeinde tätig waren, und sie kontaktieren können.
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20.06.2017 um 09:36@inci2
Wenn der Gerüchteküche nachgegangen wäre, müsste/könnte heute was feststehen? Könnte der Mordfall evt. bereits gelöst sein? Dass kein Priester einen etwaigen Besuch ausplaudern würde, ist sonnenklar. D.h. wer gab diesen Hinweis? Hatte B.H. es zB. ihrer Schwester erzählt? Schön u. gut, aber die Kripo hätte nichts ausrichten können. Allerdings war der Kripo alles andere bekannt. Sehr viel mehr kann dazu mMn. nicht gesagt werden.
Wenn der Gerüchteküche nachgegangen wäre, müsste/könnte heute was feststehen? Könnte der Mordfall evt. bereits gelöst sein? Dass kein Priester einen etwaigen Besuch ausplaudern würde, ist sonnenklar. D.h. wer gab diesen Hinweis? Hatte B.H. es zB. ihrer Schwester erzählt? Schön u. gut, aber die Kripo hätte nichts ausrichten können. Allerdings war der Kripo alles andere bekannt. Sehr viel mehr kann dazu mMn. nicht gesagt werden.
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20.06.2017 um 09:45milinda schrieb:Dass kein Priester einen etwaigen Besuch ausplaudern würde, ist sonnenklarDa der Mann vermutlich nicht zur Beichte erschienen ist, hat der Priester
durchaus einen Rahmen, in denen er Dinge erzählen kann, ohne gegen das
Kirchenrecht zu verstoßen.
Dazu gehört z.B. das Bejahen/Verneinen, ob der Mann ihn tatsächlich jemals
aufgesucht habe, wie der Mann gewirkt habe, und ähnliches.
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20.06.2017 um 09:46@inci2
inci2 schrieb:Da der Mann vermutlich nicht zur Beichte erschienen ist,Warum nimmst du es an?
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20.06.2017 um 09:47milinda schrieb:Warum nimmst du es an?Weil ein Mann aus dem persisch-arabischen-türkischen Sprachraum mit
hoher Wahrscheinlichkeit kein Katholik (römisch-katholisch) ist.
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20.06.2017 um 09:51inci2 schrieb:Weil ein Mann aus dem persisch-arabischen-türkischen Sprachraum mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Katholik ist.Das ist vermutlich entscheidend, auch bezogen auf das Stalking! Möglich wäre, dass Frau B.H. sich dessen nicht bewusst gewesen sein könnte, dass ihr gut gemeinter Rat nach Hinten losgehen könnte, indem der Stalker sich in seiner/s Ehre/Glaubens beleidigt gefühlt haben könnte? Vermutlich ging er also nicht zum Priester.
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20.06.2017 um 09:55Frau Hemmerle scheint ihren Stalker beschützt zu haben. Anstatt ihn anzuzeigen bzw. sich an die Polizei zu wenden hat sie offensichtlich das Gespräch mit ihm gesucht und überlegt wie man ihm helfen könnte. Ende der 80er Jahrre dürfte zwar der Begriff "Stalken" noch nicht existiert haben und strafbar wie heute war das Nachstellen damals auch noch nicht. Aber auch damals hätte man ein solches Verhalten zur Anzeige bringen können.
Da der Stalker Ausländer war hätte das Einschalten der Polizei ihm sicher viel Ärger bereitet.
Frau Hemmerle scheint das bewusst gewesen zu sein und es drängt sich der Eindruck auf dass sie vielleicht sogar Mitleid mit dem Mann hatte.
Also muss es sich um jemanden gehandelt haben, der in ihren Augen Mitleid verdiente. In diese Richtung zu denken, bringt vielleicht weiter, wenn nach dem damaligen Umfeld des Tellerwäschers gesucht wird. Wie gesagt, damals waren Teile der in Trier lebenden Ausländer, die aus den oben genannten Ländern geflüchtet waren locker organisiert und wurden auch von deutschen Mitbürgern meist Studenten betreut und begleitet. In diesem Umfeld erinnert sich vielleicht auch noch heute jemand an den Mann.
Ich persönlich erinnere mich noch daran, dass für einen Kurden vom damaligen AStA Geld gesammelt wurde um ihm einen Flug zurück in seine Heimat zu bezahlen, da er aus persönlichen Gründen dringend zurück in seine Heimat musste. Diesem Umfeld könnte der Tellerwäscher eventuell zugeordnet werden. Vielleicht gab es weitere Unterstützergruppen, mir ist zufällig diese eine bekannt.
Da der Stalker Ausländer war hätte das Einschalten der Polizei ihm sicher viel Ärger bereitet.
Frau Hemmerle scheint das bewusst gewesen zu sein und es drängt sich der Eindruck auf dass sie vielleicht sogar Mitleid mit dem Mann hatte.
Also muss es sich um jemanden gehandelt haben, der in ihren Augen Mitleid verdiente. In diese Richtung zu denken, bringt vielleicht weiter, wenn nach dem damaligen Umfeld des Tellerwäschers gesucht wird. Wie gesagt, damals waren Teile der in Trier lebenden Ausländer, die aus den oben genannten Ländern geflüchtet waren locker organisiert und wurden auch von deutschen Mitbürgern meist Studenten betreut und begleitet. In diesem Umfeld erinnert sich vielleicht auch noch heute jemand an den Mann.
Ich persönlich erinnere mich noch daran, dass für einen Kurden vom damaligen AStA Geld gesammelt wurde um ihm einen Flug zurück in seine Heimat zu bezahlen, da er aus persönlichen Gründen dringend zurück in seine Heimat musste. Diesem Umfeld könnte der Tellerwäscher eventuell zugeordnet werden. Vielleicht gab es weitere Unterstützergruppen, mir ist zufällig diese eine bekannt.
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20.06.2017 um 10:06meermin schrieb:Da der Stalker Ausländer war hätte das Einschalten der Polizei ihm sicher viel Ärger bereitet.
meermin schrieb:Frau Hemmerle scheint das bewusst gewesen zu sein und es drängt sich der Eindruck auf dass sie vielleicht sogar Mitleid mit dem Mann hatte.Dieser Eindruck könnte zutreffend sein. Die Zeugenaussage der Schwester u. evt. weiteren Zeugen deuten darauf hin.
meermin schrieb:damals waren Teile der in Trier lebenden Ausländer, die aus den oben genannten Ländern geflüchtet waren locker organisiert und wurden auch von deutschen Mitbürgern meist Studenten betreut und begleitet. In diesem Umfeld erinnert sich vielleicht auch noch heute jemand an den Mann.Die Spur endete an Haus 88. Es heißt, dass dort in der Nähe ein Studentenwohnheim gewesen sein soll bzw. heute noch besteht. Könnte der Täter sich dorthin geflüchtet haben u. ein möglicher Student von seiner Tat nichts mitbekommen haben, der ihn evt. aufgenommen hatte? Erst 1994 wurde der Tellerwäscher bekannt. Möglich, dass ein Student davon nichts mitbekam, da er sein Studium beendete u. zB. ins Ausland gegangen war o. er aus beruflichen Gründen von der Tat nichts mitbekam? Vll. ist ja unter den Hinweisgebern nach der XY-Sendung jemand darunter.
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20.06.2017 um 10:07milinda schrieb:Das ist vermutlich entscheidend, auch bezogen auf das Stalking! Möglich wäre, dass Frau B.H. sich dessen nicht bewusst gewesen sein könnte, dass ihr gut gemeinter Rat nach Hinten losgehen könnte, indem der Stalker sich in seiner/s Ehre/Glaubens beleidigt gefühlt haben könnte? Vermutlich ging er also nicht zum Priester.Wie gesagt, die ganze Story um den Priester sollte mit mMn mit Vorsicht genossen
werden. Was mir auch aufgefallen ist, ist der Behördenstress, den der Mann gehabt
haben soll.
Die Gründe dafür dürften recht überschaubar gewesen sein. In Frage kämen:
Tellerwäscher hat schwarz gearbeitet,
hier käme Ärger mit der Ausländerbehörde und dem Arbeitsamt in Frage, weil er
illegal gearbeitet hat. Den größeren Streß dürfte aber der Inhaber der Pizzeria in
dem Fall bekommen haben. Für eine Ausweisungsanordnung hätte das vermutlich
nicht gereicht. Oder aber es gab andere, kleinere Verstöße gegen das Ausländerrecht,
z.B. daß er sich nicht um zugewiesenen Wohnkreis aufgehalten hat, etc. Aber auch
das reicht nicht für eine evtl. Ausweisungverfügung.
Asylgrund nicht anerkannt,
Es könnte sich bei dem Tellerwäscher um einen Kurden handeln, dazu passen
auch die Angaben zum Sprachraum, da es sowohl im Iran (persisch sprechend)
wie auch der Türkei und z.B. dem Irak und Syrien (arabisch sprechend), große
von Kurden gewohnte Gebiete gibt.
Allerdings war in den 80ern der Kampf gegen die PKK (in der Türkei) auf einem
damaligen Höhepunkt, ebenso wie in den anderen Ländern, wie bspw. im Irak.
Kurden wurden damals selbst bei Ablehnung des Asylgrunds in der Regel nicht
abgeschoben, sondern erhielten in der Regel eine Duldung.
Gefälschte Papiere, gefälschte Identität,
mit anderen Worten, er war nicht derjenige, für den er sich ausgegeben hat.
Ich denke, in dem Fall hätte man ihn aber damals in Abschiebehaft genommen,
damit er nicht abtauchen kann.
Die Frage ist, beruhen die Informationen Schus nur auf Schilderungen des Kochs, oder
wurden bestimmte Dinge im Nachhinein tatsächlich ermittelt?
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20.06.2017 um 10:12milinda schrieb:Die Spur endete an Haus 88. Es heißt, dass dort in der Nähe ein Studentenwohnheim gewesen sein soll bzw. heute noch besteht. Könnte der Täter sich dorthin geflüchtet haben u. ein möglicher Student von seiner Tat nichts mitbekommen haben, der ihn evt. aufgenommen hatte?Also am Tag drauf dürften die Zeitungen in Trier voll gewesen sein, von dem
in der Nacht verübten Mord. So weltfremd ist kein Student der Welt, daß der dann
nicht anfängt nachzudenken, wenn bei ihm unvermittelt in der Tatnacht bei ihm
ein ausländischer Tellerwäscher aus einer Pizzeria auftaucht, und um Obdach bittet.