Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt
17.06.2017 um 10:23http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Themen-des-Tages-Ungeklaerte-Mordfaelle-in-der-Region-Addis-Moerder-kam-ueber-den-Balkon;art742,4657266 (Zeitungsausschnitt 1989)
Zitat: (es war die Nacht von Donnerstag, 10.8.1989 auf Freitag, 11.8.1989)
Er hatte seine zukünftige Frau noch am Abend besucht, u. die Wohnung erst kurz vor der Tat, gegen 2 Uhr, verlassen.
Nur wenige Zeit später muss dann der Täter in die Wohnung gelangt sein...
Vieles spricht dafür, dass sich Opfer UND Täter kannten (Beziehungstat), denn offensichtlich hatte die Frau in der Nacht ihrem mutmaßlichen Mörder noch die Tür geöffnet, o. er besaß selbst noch einen Schlüssel zur Wohnung. Jedenfalls schließen die Ermittlungsbehörden ein gewaltsames Eindringen in das Wohnungsinnere aus.
Der Sohn hörte gegen 3 Uhr Geräusche u. Stöhnen aus dem Schlafzimmer seiner Mutter (blutüberströmt).
Es kamen auch Suchhunde zum Einsatz...
Mit Sicherheit stand nach Angaben der Ermittler schon am gestrigen Vormittag fest, dass der Verlobte der Getöteten in keinem Zusammenhang mit dem Verbrechen steht. Dies hatten eingehende kriminaltechnische Untersuchungen ergeben.
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Interessant ist, dass sich die Ermittlungsrichtung im Laufe der Ermittlungen verändert hat. Zum Zeitpunkt des Zeitungsartikels war vermutlich noch nicht bekannt, dass das Opfer die Balkontür geöffnet hatte. Gut möglich, dass ein Nachbar versehentlich die Balkontür schloss, als dieser die Wohnung betrat u. bevor die Kripo eintraf. Wäre wichtig, warum die Kripo den Fluchtweg über den Balkon nicht bemerkt hatte, wenn sie vom Gebrauch eines Haustürschlüssels ausging.
Zitat: (es war die Nacht von Donnerstag, 10.8.1989 auf Freitag, 11.8.1989)
Er hatte seine zukünftige Frau noch am Abend besucht, u. die Wohnung erst kurz vor der Tat, gegen 2 Uhr, verlassen.
Nur wenige Zeit später muss dann der Täter in die Wohnung gelangt sein...
Vieles spricht dafür, dass sich Opfer UND Täter kannten (Beziehungstat), denn offensichtlich hatte die Frau in der Nacht ihrem mutmaßlichen Mörder noch die Tür geöffnet, o. er besaß selbst noch einen Schlüssel zur Wohnung. Jedenfalls schließen die Ermittlungsbehörden ein gewaltsames Eindringen in das Wohnungsinnere aus.
Der Sohn hörte gegen 3 Uhr Geräusche u. Stöhnen aus dem Schlafzimmer seiner Mutter (blutüberströmt).
Es kamen auch Suchhunde zum Einsatz...
Mit Sicherheit stand nach Angaben der Ermittler schon am gestrigen Vormittag fest, dass der Verlobte der Getöteten in keinem Zusammenhang mit dem Verbrechen steht. Dies hatten eingehende kriminaltechnische Untersuchungen ergeben.
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Interessant ist, dass sich die Ermittlungsrichtung im Laufe der Ermittlungen verändert hat. Zum Zeitpunkt des Zeitungsartikels war vermutlich noch nicht bekannt, dass das Opfer die Balkontür geöffnet hatte. Gut möglich, dass ein Nachbar versehentlich die Balkontür schloss, als dieser die Wohnung betrat u. bevor die Kripo eintraf. Wäre wichtig, warum die Kripo den Fluchtweg über den Balkon nicht bemerkt hatte, wenn sie vom Gebrauch eines Haustürschlüssels ausging.