@Whitelight Es wird ja noch immer ermittelt. Seit 2 Jahren wird durch die Bundesstaatsanwalt von Georgia ermittelt.
Die erste (durch Valdosta) geführte Ermittlung wurde abgeschlossen mit dem Ergebnis, dass es sich um einen unfallbedingten Todesfall handle.
Später wurden die Ermittlungen von Macon aus aufgenommen. Die rechtlichen Hintergründe dieser durch die Bundesstaatsanwaltschaft geführten Untersuchung sind sehr komplex. Meinem Verständnis nach wird die Ermittlung vor dem Hintergrund des Verschwörungs-Vorwurfes seitens der Johnsons geführt. Durch den Vorwurf, staatliche Institutionen hätten sich der gemeinschaftlichen Strafvereitelung schuldig gemacht, wird quasi zugleich eine schwere Bürgerrechtsverletzung unterstellt. Und da für Bürgerrechtsverletzungen die Bundesstaatsanwaltschaft zuständig ist, wird dort jetzt ermittelt.
Weiter steht ja noch die Klage der Johnsons im Raum. Da wird es wohl auch noch zu einem Gerichtsprozess kommen. Allerdings hat das zuständige Gericht entschieden, dass es zunächst das Ergebnis der laufenden Ermittlung abwarten will.
Ich denke, der Fall wird also noch allerhand interessante Entwicklungen nehmen. Ob auch Wendungen zu erwarten sind? Es wird sich zeigen. Möglich wäre das. Die alten Ermittler sind alles andere als mit den neuen Ermittlern verquickt und ziehen sogar deren Zuständigkeit in Frage. ;-)
Zu dem Autopsie-Foto:
Also ich weiß, dass die Johnsons auf ihren Internetseiten und bei Facebook Fotos mit unterschiedlichem Entstehungszeitpunkten einstellen. Ich tue mir immer sehr schwer auseinanderzuhalten, welche der Fotos vor- und welche nach der Obduktion gefertigt wurden. Ich fürchte, man muss da immer etwas vorsichtig sein, ob einem zur Demonstration der "Verletzungen" nicht immer wieder Nach-Obduktions-Fotos gezeigt werden. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich könnte mir auch vorstellen, dass auf dem von Dir verlinkten Bild Obduktions-Schnitte zu sehen sind. Es ist ja so, dass die Gefäße tatsächlich untersucht wurden.
Sollte es kein Unfall gewesen sein,könnte ich mir nur vorstellen,daß man ihn spaßeshalber "anschob",als er den Kopf in der Matte hatte
oder
ein "Nichtunfall" nicht um 13 Uhr passierte,sondern später,als die Halle leerer war.
@Whitelight Eine solche "Beteiligung" würde auch ich nicht ausschließen. Ich könnte mir da viele Szenarien denken.
Z.B. könnte Kendrick ja jemanden beim Herausangeln der Schuhe um Hilfe gebeten haben. Jemand, der ihn sichern (damit er nicht zu tief in die Matte rutscht) und anschließend wieder herausziehen sollte. Vielleicht ging das mit dem Sichern schief und Kendrick knallte ungebremst durch die Matte auf den Boden. Möglich, dass der beteiligte Mitschüler es mit der Angst zu tun bekam und sich aus dem Staub machte.
Woran ich aber nicht glaube ist Mord und Verschwörung.
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