@überwälder überwälder schrieb:In diesem Fall ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Ich denke auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Polizei den Täter ermittelt hat.
Denn erstens war er höchstwahrscheinlich nicht allein, er muss ständig, ja sein Leben lang fürchten, dass seine Kumpane auspacken.
Zweitens ist der Kreis der Verdächtigen sehr überschaubar. Der Täter muss entweder aus dem Dorf selbst stammen oder zumindest Bekannte von dort haben, mit denen er in der Silvesternacht unterwegs war. Denn kein Mensch, der keinerlei Beziehung zu dem Dorf hat, würde sich ausgerechnet Unterschleichach aussuchen, um dort Silvester zu feiern. (sorry liebe Dorfbewohner, ist bestimmt idyllisch bei euch, aber feiern tut man als Auswärtiger dann doch lieber woanders)
Aus Eigeninteresse sollte er sich deshalb selber stellen. Denn sonst stellt ihn jemand anders.
(fett geschrieben, falls der Täter hier zufällig mitliest)
Nochmal zum Standort des Schützen: Ich könnte mir schon vorstellen, dass er relativ weit weg war, aus folgendem Grund: Es hieß ja, die Umstehenden nahmen wahr, dass das Mädchen von einem Metallteil am Kopf getroffen wurde, mit einen Schuss hat das Ereignis zunächst niemand in Verbindung gebracht.
Das heißt doch, dass man keinen Schuss hörte. Und so viel ist auf dem Dorf um 1:00 sicher nicht mehr geballert worden, dass ein naher Schuss unter vielen anderen Geräuschen komplett untergegangen wäre.
Nur wenn der Schuss von weiter her stammte, würde man das Geräusch aufgrund der begrenzten Schallgeschwindigkeit nicht mit dem Sturz des Mädchens in Verbindung bringen!