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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

3.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jemgum, Eppingawehr, Vermisst Leer Lars Wunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 08:42
Das was Petermann sagt, hat ja die Mehrheit schon vermutet. Ist ja auch nicht schwer zu analysieren. Feuerwehrfest, Alkohol, verlorenes Handy im betrunkenen Zustand. Das Problem an der ganzen Geschichte ist , DASS die Spur auf einmal aufhört, wo er entlang ging. Also wenn wir von einem Unglücksfall ausgehen, müsste sie Spur weiter gehen und er wäre wahrscheinlich in unmittelbarer Nähe oder Umgebung gefunden worden. Wenn wir davon ausgehen, dass er wie jeder von uns bestimmt schon einmal erlebt hat, sich entschließen nach Hause zu gehen ,weil der Pegel erreicht ist. Dafür braucht er nicht zwanzig Umwege machen um nach Hause zu gehen. Wenn er nicht mehr in der Lage gewesen wäre, hätte er sich fahren lassen. Hoffen wir mal ,dass diese Vemutung von Petermann sich bewahrheitet und er bald gefunden wird.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 10:16
Was ich mich bei der ganzen Diskussion um Hundenasen, Gerüche und Spuren spüren frage: Halten die meisten hier Hunde wirklich für unfehlbar?? Mir zumindest fällt das schwer.

Und was noch hinzu kommt: Es war doch kalt an den betreffenden Tagen, oder? Kennt ihr nicht das Gefühl, dass je kälter das Wetter ist, umso 'tauber' wird die Nase? (ist auch beim Eis essen so: Bei gefrorenen Speisen nehmen wir Aromen viel weniger intensiv wahr)
Ich denke, dass es bei Hunden ähnlich ist. Egal, ob sie bessere / mehr Geruchsrezeptoren oder Riechzellen oder wie man das nennt in der Nase haben als Menschen. Der physikalische Effekt bei Kälteeinwirkung dürfte doch der gleiche sein...


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 10:32
@spiky73

UNFEHLBAR ist natürlich niemand. Ich besitze einen Hund, der ausgebildet ist in Trümmerfeldern zu suchen und einen sehr jungen Hund (knapp 6 Monate) der mit der Ausbildung auf der Fläche begonnen hat.

Wind/Sturm ist hier eher das Problem, der Geruchspartikel verwehen kann. Wenn ich richtig informiert bin, war es in der betreffenden Nacht stürmisch, wie es für die Gegend ja nicht unüblich ist


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 10:58
@spiky73
Es gibt ja auch Hunde die Lawinenopfer unter Schneemassen erriechen können, und wo Schnee liegt ist's normalerweise auch kalt.
Unfehlbar sind Hunde sicher nicht.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 11:22
Also der Hund ist direkt vom Feuerwehrhaus zum Handy gelaufen.
Das stimmt also schon mal.
Und von da aus dann Richtung Jemgum und nicht in die andere Richtung (z.B. Siel).

Also grob stimmt das erst mal.
Man weiß nur nicht, bis wo die Spur reicht, ob er in ein Auto stieg, oder vom Weg abkam, oder abbog.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 12:56
@Carietta
„Im Fall von Lars Wunder könnten verschiedene Gründe zutreffen: ein Unglücksfall, ein Verbrechen oder auch ein Suizid. Um die Frage zu beantworten, welche dieser Möglichkeiten am wahrscheinlichsten ist, muss ich noch mehr über die Umstände seines Verschwindens wissen. Deshalb werde ich auch noch einmal für mehrere Tage in die Region fahren. Allerdings halte ich schon jetzt die Möglichkeit für unwahrscheinlich, das Lars Wunder seine vertraute Umgebung verlassen hat, um irgendwo ein neues Leben zu beginnen. „
Er sagt doch selbst, um die Möglichkeit, die am wahrscheinlichsten ist, raus zu finden, muss er nochmal vor Ort ermitteln.

Und nur, weil er ein untertauchen für unwahrscheinlich hält, ist es noch lange kein Unfall. Zudem habe ich persönlich überhaupt keine Theorie mehr.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

26.01.2016 um 13:24
Meines Erachtens ist es seit längerem nur noch wortwörtlich zielführend, sich auf seine potentiellen Ziele in der Nacht zu konzentrieren inklusive Alternativroute 1 und 2 und diese mit privater Initialtive immer wieder abzugehen um mögliche Unfallstellen oder Übernachtungsmöglichkeiten auszuloten.
Wo hätte er noch hingewollt außer nach Hause?

nächster Bankautomat
Ort, wo seine Frau gefeiert hatte
Ort, wo noch ein anderer Kumpel war
Ort, wo sie vorher waren, weil er sein Handy suchte und meinte, es dort verloren zu haben
Zigarettenautomat
sein Auto
seine Eltern
sein Erzrivale
die nächste Kneipe/ zum nächst größeren Ort

Tankstelle, auch wenn sie zu ist. Hierbei muss bedacht werden, dass man im Totalsuff nicht mehr logisch denkt.
Er könnte sich auch ein viel zu fernes Ziel gesteckt haben.

Ich gehe jetzt immer davon aus, dass er total betrunken war. Alles hängt von seinem Pegel ab und das können die Saufkumpanen ja genauestens berichten. Sollte er gar nicht so viel getrunken haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Zieländerung (Zigarettenautomat) /einer fixen Idee (Frau besuchen)/ein zu fern gestecktes Ziel (nächster Ort) /unlogisches Ziel (Tanke)

Da er sich möglicherweise nach dem Pinkeln auf den Heimweg machte (Frischluftklatsche) und sein Handy verlor, könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass er nachdem er dies bemerkte den Ort, wo seine Frau feierte ansteuerte, um sie abzuholen (vlt. sollte er Bescheid geben, sobald er zu Hause ist).


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 00:31
http://www.noz.de/lokales/westoverledingen/artikel/662867/fall-wunder-bei-aktenzeichen-xy-angedacht


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 01:05
Es kommt Auch auf die Qualität des Hundeführers auch an. Der kann viele Fehler machen, z.b indirekt den Hund auf die falsche Spur dirigieren etc. einfach mal "Fehler Mantrailer" als Suchbegriff eingeben. Daher kann die plötzlich endende Spur eben doch die Ursache haben, dass dort tatsächlich keine Spur war sondern der Hund durch den Führer indirekt dort hingeleitet wurde, weil dieser unbewusst diese Richtung gehen wollte. Das sind wohl immer wieder Fwhler die passieren, erst recht wenn der Druck von außen hoch ist....


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 01:18
Auch gut möglich das er die Schnauze voll hatte vom Leben in dem Dorf und überfordert war mit seiner ehe,so daß er ins Ausland geflüchtet ist und schon alles geplant hatte um zu verschwinden um sich uzu verwirklichen


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 05:32
@rosamia


das wäre möglich. Aber gleich 2 Hundeführer, die unabhängig voneinander, ihre Hunde unbewusst zur selben Stelle führen? Eher unwahrscheinlich....

@tengpeng
Diese "Theorie" wurde hier nun schon so oft angeschnitten.....


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 07:05
Zitat von tengpengtengpeng schrieb:Auch gut möglich das er die Schnauze voll hatte vom Leben in dem Dorf und überfordert war mit seiner ehe,so daß er ins Ausland geflüchtet ist und schon alles geplant hatte um zu verschwinden um sich uzu verwirklichen
Das meinte ich , als ich von einer Romantisierung eines derartigen Ausstiegs sprach. Fehlt nur noch die Grimm'sche Märchenformel: "Und er lebte glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage". Oder eben in der modernisierten Form: "Und er verwirklichte sich selbst und lebte fortan frei von gesellschaftlichen Zwängen das Leben, das er sich immer gewünscht hatte".

Was ich damit sagen will:

dass Menschen hin und wieder darüber nachdenken alles hinzuschmeißen und komplett aus ihrem bisherigen Leben zu verschwinden, kommt sicher häufiger vor. Dass es jemand tatsächlich durchzieht ist schon viel seltener. Dass es dann auch noch gelingt völlig spurlos zu verschwinden und über Monate und Jahre hinweg keinerlei Lebenszeichen von sich zu geben, kommt noch seltener vor. Die 3,4 immergleichen Referenzfälle die dazu immer aufgeführt werden widersprechen dieser Aussage nicht, sondern bestätigen sie gerade. Man muss dieses Fälle nämlich ins Verhältnis setzen zu der Anzahl der Fälle, in denen Menschen die über Tage und Wochen kein Lebenszeichen von sich geben später tot aufgefunden werden.

Und dann ist es eben nicht "gut möglich" dass Lars aktuell im Ausland an seiner Selbstverwirklichung arbeitet. Es mag möglich sein, aber nicht gut möglich. Wahrscheinlicher ist etwas anderes.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 07:27
@KonradTönz

Der ganze Abend (zumindest was wir wissen) passt gar nicht dazu.
Da glaube ich schon eher im Fall Martin Bader (richtig ?) an eine"Flucht" vor der Ehe.


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27.01.2016 um 08:52
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Das meinte ich , als ich von einer Romantisierung eines derartigen Ausstiegs sprach. Fehlt nur noch die Grimm'sche Märchenformel: "Und er lebte glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage". Oder eben in der modernisierten Form: "Und er verwirklichte sich selbst und lebte fortan frei von gesellschaftlichen Zwängen das Leben, das er sich immer gewünscht hatte".

Was ich damit sagen will:

dass Menschen hin und wieder darüber nachdenken alles hinzuschmeißen und komplett aus ihrem bisherigen Leben zu verschwinden, kommt sicher häufiger vor. Dass es jemand tatsächlich durchzieht ist schon viel seltener. Dass es dann auch noch gelingt völlig spurlos zu verschwinden und über Monate und Jahre hinweg keinerlei Lebenszeichen von sich zu geben, kommt noch seltener vor.
Das sollte man in jedem thread eines Vermisstenfalls ganz vorne posten.

Es ist mir unverständlich, wie man immer wieder diesen "Ausstieg" romantisiert, am Besten noch einen Ausstieg ins Ausland. Ich glaube alle, die das tun würden extrem schnell das Handtuch schmeissen, wenn sie ohne Papiere, ohne nennenswert grosse Summe Geld, ohne extrem gefragte Fähigkeiten irgendwo unentdeckt ein neues Leben beginnen müssten. Vielleicht sollte man sich da mal die Bilder der aktuellen "Flüchtlingskrise" anschauen: so ein Leben steht den meisten "Aussteigern" bevor.

Ich selbst habe bisher in meinem Leben in 4 verschiedenen Ländern gelebt, jeweils legal, jeweils auf eigenen Wunsch, jeweils mit genug Vorbereitungszeit und vor allem mit Jobangeboten und einer akademischen Bildung im Hintergrund. Und dennoch kann ich Bücher schreiben über die bürokratischen Hindernisse, bis man erst mal legal irgendwo angemeldet und angekommen ist, über die kleinen und grossen kulturellen Unterschiede, die man akzeptieren muss - nein, illegal möchte ich das in keinem dieser Länder machen müssen, und schon gar nicht im extrem bürokratischen Deutschland.

Es ist nicht unmöglich, aber selbst wenn es die vielen Vermissten tatsächlich versuchen sollten, denke ich wären 99% von ihnen spätestens nach 4 Wochen wieder zu Hause.

So hart es klingt, man muss einen Schluss sicherlich ziehen: ein Selbstmord ist "einfacher" als ein erfolgreicher Ausstieg. Wenn bei einem Vermissten spekuliert wird, ob er einen Unfall hatte, Opfer eines Verbrechens wurde, einen Suizid verübte oder einen Ausstieg vollzog, rangiert der Ausstieg in der Wahrscheinlichkeit mit grossem Abstand ganz unten.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 09:01
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Vielleicht sollte man sich da mal die Bilder der aktuellen "Flüchtlingskrise" anschauen: so ein Leben steht den meisten "Aussteigern" bevor.
Ich verstehe was du damit sagen willst, der Vergleich selbst stützt aber die Aussage nicht:

Den meisten Aussteigern würde es in den meisten Ländern der Welt nämlich deutlich schlechter gehen, als den Flüchtlingen in Deutschland. Welcher Deutsche Aussteiger kann in irgendeinem Land der Welt damit rechnen, dass er Unterkunft, Verpflegung, sonstige Vergünstigungen und zusätzlich noch ein Taschengeld erhält?


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 09:04
@KonradTönz
Ich denke wir brauchen das hier nicht weiter vertiefen, da es dann OT wird, aber der Sinn meiner Aussage sollte verständlich sein. In der Tat würde man im Ausland nicht einmal dieses support system haben, zumal wenn man anonym bleiben will.


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27.01.2016 um 09:33
@konrad
@andy
Ihr habt mit euren Beiträgen recht aber wenn wir ehrlich sind,hofft man doch immer das der Verschwundene heil zurückkommt.Ich kenne keinen Vermisstenfall wo die Angehörigen von Anfang an der Tatsache ins Auge gesehen haben das der Vermisste tot sein könnte.Ja waere es in einigen Faellen Realitätsnaeher aber man kann den Angehörigen doch nicht gleich die Türe vor den Kopf schlagen.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 09:39
Zitat von FenjalaFenjala schrieb:Ihr habt mit euren Beiträgen recht aber wenn wir ehrlich sind,hofft man doch immer das der Verschwundene heil zurückkommt.
Wenn ich ehrlich wäre, würde ich einen Shitstorm wegen mangelnder Empathie auslösen :-D

Jedenfalls halte ich nichts davon, unbegründete Hoffnungen zu unterstützen.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 09:57
Gleichwohl finde ich es immer schlimm wenn manche Dinge so schön geredet werden das die Angehoerigen regelreccht ermutigt werden sich falsche Hoffnungen zu machen oft ist der Schock dann schlimm wenn die Hoffnungen sich nicht erfüllen,.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

27.01.2016 um 10:04
Es ist fuer Angehörige immer schwer mit dem Tod umzugehen egal wie der Todesfall eingetreten ist.Und es ist auch schwer jemanden ueber den Verlust hinwegtrösten zu müssen dennoch bleibt der geliebte Mensch tot und auch wenn das jetzt hart klingt -man muss lernen damit umzugehen.


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