Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@MarbachMinds
bei allem Respekt aber wie soll man eine Leiche unbemerkt in einem Studentenwohnheim aufbewahren. Sorry aber das ist mE vollkommen lächerlich

@MarbachMinds:

Mich macht es auch sehr stutzig, dass die Orte - Auffinden des Autos und der Leiche - so nah beieinander liegen. Wenn es der kleine Parkplatz sein sollte, dann sind dies gerade mal 15m Luftlinie. Und wer parkt als Frau alleine auf so einem abgelegenen Parkplatz in der Dunkelheit - nahe von Gebüschen, Feldern und einem Park.

Das sie von dort zum Lidl joggen wollte, glaube ich nicht. Vielmehr denke ich auch an ein Treffen.

@Ollie

Ich kenne sehr viele Handballer. Die sind alle relativ 'hart im Nehmen'. Handball ist für mich ein richtig brutaler Sport. Es tut wahnsinnig weh, über den Boden zu rutschen. Und es geht da auch im Spiel nicht ganz so zivilisiert wie beim Golf zu. Wenn man sich den einen oder anderen Handballspieler nach dem Spiel anschaut, fragt man sich, warum er das freiwillig getan hat.

@MarbachMinds
laut user user flunsel auf Seite 30 um 12:44 wohnen die Eltern nicht im Haus.
Ich glaub der Zeitung, was wollte flunsel?

QuestionMarkLB schrieb:Das sie von dort zum Lidl joggen wollte, glaube ich nicht. Vielmehr denke ich auch an ein Treffen.

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber wenn das hier einen Sinn haben soll muss man sich eben auch manchmal etwas korrigieren.
"Ein Treffen" hat doch nichts mit dem Lidl zu tun, beim Lidl war sie laut Polizei aber definitiv. Die Theorie "zu Lidl joggen" ist ja nicht vom Himmel gefallen oder im luftleeren Raum entstanden, sondern Fakt ist laut Polizei, sie war bei Lidl.
Solche Fakten sollten sich dann in den jeweiligen Theorien entweder wiederfinden, oder man stellt sich gegen die Aussagen der Polizei, dann aber sind die Anforderungen an eine ausführliche Begründung umso höher, oder?

Hier

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Polizei-sucht-Kleidung-der-Toten-_arid,322008.html (Archiv-Version vom 25.10.2015)

steht: "Von besonderem Interesse ist außerdem das neonfarbene gelb-grüne Sport-Top (Vergleichsfoto). Dieses, so die Polizei, könnte möglicherweise beschädigt und verschmutzt sein. Der Täter könnte es irgendwo entsorgt haben."

Aber wer wäre so blöd und schmeißt ein Kleidungsstück, wo die eigenen Fingerabdrücke und alles andere drauf sind, unmittelbar des Tatorts weg? In dem Artikel steht auch, dass sie mit ihrem Ehemann zusammenlebt, jedoch getrennt von ihm ist, also gut möglich dass er wusste, wo sie hinfahren will. Vielleicht hat er hierfür sogar die Kinder gefragt, die dachten dass "Mama noch schell zum Lidl wollte".

Jemandem vom Sport hätte sie schon noch kurz mitteilen können ,dass sie noch zum Lidl muss ......wenn sie kein Geld dabei hatte würde das erklären ,dass sie noch kurz nachhause musste .

ja das stimmt wieso sie mit dem Auto von da wo sieh wohnt und nicht gleich zu fuß ist sind wenn man gut läuft ca. 10 min

@Bellion12

Wenn sie freiwillig mit hinein gegangen ist,ist das gar nicht mehr ganz so lächerlich.
Soweit ich weiß,sind da auch relativ normale Wohnungen oder Appartements,die zu dem Studentenwohnheim gehören.....
Die Häuser sind in einer Art Studentendorf angeordnet mit mehreren Wohnheimen.
Die Häuser verfügen z.B. über hunderte Einzelzimmer,wie auch weitere 2-3 Zimmer Appartements...

@hubertzle

Ich kann es nur so wiedergeben,wie ich es eben nochmal nachgelesen habe...
Stimme de


Zumindest würde es erklären,dass sie nicht in Eile gewesen sein musste,wieder nach Hause zu kommen....da die Kinder behütet waren.

@impulz

Eine Mutter,die bereits am Abend im Training war,setzt sich doch nicht unnötiger Gefahr aus und geht an abgelegener Stelle samt Einkauf joggen?
Das liest sich völlig verrückt .....und der Einkauf müsste dann ja noch im Auto zu finden gewesen sein,oder?

warum legt man jemanden mit Auto da ab?

Warum fährt man nicht weiter?

Will man, dass derjenige so irgendwie dann doch zeitnah gefunden wird, damit man dann noch sieht wie er da abgelegt worden ist? Also ein bischen versteckt, aber auch nicht zu lang.
Man will nicht entdeckt werden, aber die Ablegesituation ist schon fast wichtiger?

Drängt sich mir auf .

@Bellion12
Von mir aus muss sie nicht gejoggt sein, das ist nur eine Erklärung für den Fall, dass sie nicht zu Lidl fuhr sondern weit entfernt parkte und doch bei Lidl einkaufte.
Dass sie aber bei Lidl war, steht laut Polizei fest, wenn sie dorthin fuhr, braucht es auch die Erklärung durch das joggen nicht.
Dann kann sie entsprechend hier Beitrag von impulz (Seite 35) Fall 1 nach dem Einkauf erst beim Parkort eingetroffen sein und DANN kann es dort auch ein Treffen etc. gegeben haben.
Aber nur dann, wenn sie tatsächlich auch bei Lidl war, Lidl nur als Vorwand passt nicht, sie muss dort gewesen sein.

es gibt aber auch kein sin wenn man nur schnell ein Brot kaufen will und ca. 10 min zum Lidl hat mit dem Auto zufahren.

Ich glaube nich das man Nadine an den Fundort gefahren hat sondern eher sie da hin geschleift.

@ran

Öffentliche Mülleimer werden zumindest bei uns jeden Tag geleert. Und wenn ich die Müllmänner beobachte, kann ich nicht erkennen, dass diese den Inhalt überprüfen. Das Top in die Tonne und oben noch irgendwas Ekeliges drauftun, da schaut keiner nach.

Er hätte das Top auch verbrennen und dann in irgendeine Mülltonne tun können.

Ich vermute außerdem, dass die Kinder zu dieser Uhrzeit längst geschlafen haben. Die Kinder sind 3 und 5 Jahre alt. Da ist das eigentlich normal, dass sie um diese Uhrzeit schlafen.

Der Ehemann hat ja angegeben, dass sie noch ein Brot holen wollte. Er wusste also Bescheid.

Wir wissen ja nicht, wie die familiäre Situation war. Vielleicht haben sie die Kinderbetreuung untereinander aufgeteilt. Ist ja auch gar nicht so einfach mit zwei Berufstätigen und zwei Kleinkindern. Vielleicht war er an dem Abend dran. Vielleicht ist er auf dem Sofa eingeschlafen und hat erst am nächsen Morgen gemerkt, dass Nadine nicht da ist.

@allfinder
manche Menschen setzen sich für die kleinsten Distanzen in die Karre, Prestige, faul, Gewohnheit und hier vielleicht auch schummrige Lichtverhältnisse oder alles zusammen. Man fährt mal eben um den Block.

Was denkst du denn zur Ablagesituation?

Also ihr Sportler von mir zur Tankstelle sind es 500m und ich fahre das mit dem Auto.
Nur weil Sie sportlich war heißt es nicht das Sie überall Zufuß geht.
Weiß jemand wie ihr Verhältnis in der Firma war? Schließlich arbeitet der Mann von ihr auch da in der gleichen Firma.
Leben im selben Haus
Arbeiten in der gleichen Firma
Also distanzieren können die sich nicht.

@hubertzle

1 Totale Panik .....

2 oder Absicht(lich) .....

zu Punkt 2

Irgendwie wie präsentiert :(

hubertzle schrieb:warum legt man jemanden mit Auto da ab?
Warum fährt man nicht weiter?

Gute Frage, ohne Leiche kein Mordfall, keine Soko, keine intensive Fahndung, etc.
Diese Ablage war keinesfalls schlau oder im Interesse des Täters sondern entweder war er strohdumm und hat deshalb überhaupt nichts gedacht, oder er war so wahnsinnig unter Druck, dass er nicht anders konnte.

Deine Frage ist ein großer Schritt auf dem Weg zu Aufklärung, da man fast nicht so dumm sein kann ist es viel wahrscheinlicher, dass der Täter einfach nicht die Möglichkeit sah zu einer stundenlangen Entsorgungsaktion, ohne sich anderweitig verdächtig zu machen. Z.B. weil andere wußten dass er sich im Nahbereich des Fundorts, z.B. in den Gebäuden der Uni etc. dort aufhielt und eben danach Termine hatte und ein Zuspätkommen dann später, wenn der Mord doch bekannt geworden ist, den Verdacht auf ihn gelenkt hätte.

Sprich: Gegen 21:30 Uhr nicht wesentlich aus seiner montäglichen Alltagsroutine auszubrechen war dem Täter wichtiger als alles andere, dafür nahm er sogar so eine katastrophal schlechte Leichenablage in Kauf. Die Kleider weg damit Spuren minimiert werden und dann hinter den nächsten Busch mit der Leiche und schnell zurück in den unauffälligen Alltag.

@MarbachMinds
ich kenne die Studiwohnheime. Wie gesagt, Freunde von mir haben dort gewohnt. Die Wände sind sehr dünn und wenn dort der Tatort sein sollte und wir von Verletzungen im Oberkörperbereich ausgehen, bspw. Stichwunden, dann hätte sie bestimmt geschrien und das wäre aufgefallen. Zudem fängt eine Leiche irgendwann an zu stinken, kp nach welcher Zeit und zudem hätte der Täter sie ja auch unbemerkt aus dem Haus schaffen müssen. Scheint mir alles sehr unwahrscheinlich.
Es wäre einfach interessant zu wissen, ob der Tatort dort irgendwo war oder eben doch in einem Auto.
@all wenn man davon ausgeht, dass sich Opfer und Täter an diesem kleinen dunklen Parkplatz trafen, sie in sein Auto stieg, es dann zum Mord kam und er sie eben auf die andere Seite fuhr/über die Gleise schleifte... oder eben im Auto behielt und sie irgendwohin brachte und erst später dort ablegte so wie die LKZ ja auch schrieb...