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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 20:51
@Ingrid1

Ich glaube nicht daran,dass sie gezerrt werden musste.....vielmehr,dass ein gemeinsamer Abend geplant war.
Zumal jetzt ja bereits geschrieben wurde,dass sie nicht nur Brot gekauft hat.

@allfinder

Das ist ja hart....
Dann war sie doch nicht so "beliebt"......?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 20:51
@MarbachMinds

Die Nähe zu den Hochschulen sehe ich auch. Wenn das gesamte Gelände am Tag nach Nadines Verschwinden mit Wärmebildkameras abgesucht wurde, würde das aber bedeuten, dass die leiche erst später dort abgelegt wurde. Aber warum dann dort?? Da parken Leute, andere laufen zur S-Bahn, andere führen den Hund aus.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 20:53
Was wäre,wenn sie sich mit jemanden getroffen hat,mit seinem Wagen weitergefahren sind und es bei ihm zuhause eskalierte?
Z.B. weil bei ihm noch jemand zuhause war,nach Hause kam?

Möglich ist alles.

Ich weiß nicht,wie es umschreiben soll,aber es gibt z.B. auch Männer(und auch Frauen),die nicht immer ganz ehrlich sind,sich als Single ausgeben und keiner sind.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 20:55
Von den Örtlichkeiten ist es eher unmöglich, dass sie vom Lidl-Parkplatz in die Nähe des auffindeortes des Autos kommt, wenn sie die Heimfahrt antrat, oder?

Ich frag mich nämlich, ob sie entweder auf der Höhe des Auto-auffindeortes nicht einfach zufällig jmd traf, den sie kannte- kurzes plaudern, längeres plaudern, und dann- Eskalation?

Oder...

Auf der Heimfahrt- technisches Defekt auf der Höhe des auffindeortes, Stillstand, schauen was mit dem Auto los ist- Überwältigung von einem Täter...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 20:56
@MarbachMinds
Aber ein neuer Beziehungspartner, bei dem man nicht vor dem Haus parken will oder kann, wird meist nicht so sauer, dass er die Beziehung in dieser Form beendet. Ausser er hat sich selbst als Beziehungspartner gesehen, war aber keiner, da gab es auch schon einen Fall einer Rossmann angestellten, die sich länger beschenken lassen hat von einem Bekannten, der sich wohl mehr daraus erhofft hatte und dann durchgedreht ist. Aber dessen Ablage war besser und beide waren wesentlich jünger.
Das Opfer hier mit 36 Jahren hat da doch mehr Lebenserfahrung und sich auch wohl eher einen Partner in ihrem Alter gesucht und nicht um die 20ig.

Ich sehe eine Verbindung zum fitnessclub. Da verabredet, zu Hause einen erzählt, noch mal los für eine Weile, Auto auf Parkplatz und zum Treffen zu Fuss (von Suchhunden war aber bis heute keine Rede) oder in ein anderes Auto.

der sehr individuelle Hintergrund ist mir da aber auch noch im Kopf geblieben, denn eine Affäre, Beziehung ist nichts sehr individuelles, sprich diese Betroffene besonders kennzeichnend. Da ist also noch was, was wir nicht wissen, was diesem Fall was markanntes gibt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:00
@Ollie
Zitat von OllieOllie schrieb:Eine weitere Möglichkeit für mich wäre ,dass ein Täter sie auch noch nach ihrem Tod erniedrigen wollte .
Oder es handelt sich um einen "Trophäenjäger".


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:04
@hubertzle

Also den neuen Freund schließe ich aus. Was sollte der für ein Motiv haben. Okay, vielleicht ging ihm das alles mit der Trennung nicht schnell genug und er hat rumgemault, aber man bringt ja nicht jemanden um, mit dem man zusammen sein möchte.

Vielleicht doch eine Täterin, eine Frau, die eifersüchtig auf Nadine ist. Eifersüchtig und so wütend, dass sie Nadine erst umbringt und dann vollkommen entwürdigt in ein Gebüsch legt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:09
Habe nochmal kurz meine Gedanken sortiert, zu folgender Ergänzung meiner Ausführungen auf Seite 32 und 33 hier:
Im Grunde geht es nur um den Fahrersitz und wer dort zuletzt saß, dort gab es wohl kaum unzählige Fahrer und die Frage ob Nadine dort zuletzt saß oder ein anderer läßt sich kriminaltechnisch klären.
Wenn dort zuletzt ein anderer saß, ist der Fisch geputzt und dieser andere wäre hauptverdächtig, fertig und es müßte nach ihm gefahndet werden.
Wenn nicht, so spielt das Auto selbst keine Rolle mehr, also wenn dort zuletzt Nadine saß, gibt es noch folgende beiden Fälle:

Fall 1: Wenn Nadine anfangs mit dem Auto bis zum Lidl und dann zurück fuhr und dann mit dem Einkauf beim Parkort ausstieg, kann danach überall alles Mögliche passiert sein, bis das Handy sich gegen 21:30 Uhr in der Nähe des Leichenablageorts letztmalig einloggte, das ist dann reine Spekulation.

Fall 2: Wenn sie jedoch das Auto schon bei der Hinfahrt am Parkort abstellte und dann zu Fuß ging, dann muss man sich fragen weshalb. Darauf lautete meine Überlegung „Trainingsrunde“, andere können eine andere Erklärung haben aber eine muss es geben und über die jeweilige Erklärung ist dann eine jeweilige Herleitung eines Szenarios möglich.
Dann geht es bei Fall 2 nicht mehr darum dass es allgemein unplausibel wäre sich abends noch sowas anzutun, sondern WENN das Fahrzeug gleich am Parkort abgestellt wurde, MUSS es eine Erklärung für die selbst gewählte Mühe geben. Und dann gab es auch einen Tatort im Nahbereich, zumindest brachte der Täter sie dann in Fußwegnähe in seine Gewalt.

Da man also bei Fall 1, der These, dass sie zu Lidl und zurück fuhr NICHTS weiter schlussfolgern kann, gibt es auch kein naheliegendes Szenario dazu, alles ist dann beliebig.
Ein naheliegendes Szenario das sich aus Wahrscheinlichkeiten entwickeln läßt, gibt es nur bei Fall 2 mit der Annahme, dass sie aus Trainingszwecken bewußt die Erschwernis beim Einkauf auf sich nahm und in diesem Rahmen dann ist mein erwähntes Szenario mit der Joggingrunde plausibel.

Nicht erwiesen, aber eine plausible Möglichkeit und die einzige, worauf sich ein konkreter Tatort als wahrscheinlich herleiten läßt. Im anderen Fall ist alles beliebige Phantasie, kann natürlich auch mal zutreffen, aber herleiten kann man dann nichts mehr.

Laßt Euch davon nicht stören, ich wollte nur meine Ausführungen vervollständigen. Aber vielleicht hilft es ja auch anderen Einzelgedanken irgendwo einzuordnen und dann konsequent zu Ende zu denken.
Wer sagt, dass sie die Distanz vom Parkort zu Lidl zu Fuß ging, MUSS eine Erklärung haben wieso, sonst ist das wie anzunehmen dass jemand durch eine Fluss schwamm aber am anderen Ufer trocken ankommt, das ist ein Widerspruch und man erkennt ihn wenn man die eigene Idee konsequent zu Ende denkt.

Wer dagegen sagt, dass sie zuerst alles mit dem PKW erledigt hat und erst dann, nachdem sie mit dem Einkauf vom Parkort aufbrach, etwas Schlimmes geschehen ist, der hat solange dieser Fall 1 entsprechend den Infos der Soko denkbar ist, alle Möglichkeiten danach alles Beliebige zu vermuten, man kann es dann weder begründen noch widerlegen solange der Zeitrahmen bis 21:30 Uhr eingehalten wird.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:10
Mag alles sein.....aber weshalb liegen Abstellort des Wagens und der Leichenfundort so dicht beieinander.....?
Das ergibt für mich nur dann Sinn,wenn der Täter so oder so wieder zurück an diesen Ort musste ,wie bereits erwähnt zum Beispiel zur PH.....oder aber dieser Ort erst gar nicht verlassen wurde von NE......und der Täter eventuell dort wohnt.


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ran ehemaliges Mitglied

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:10
Was ich unlogisch an der Theorie finde, dass sie sich mit einer Affäre treffen wollte, ist ihre Kleidung. Da hätte sie doch was schickeres als Sportsachen angezogen. Und warum trifft man sich dafür an so einem Ort, wo es nichts gibt? Vielleicht hatte sie vorgehabt, das Auto dort stehen zu lassen und mit ihm die S-Bahn zu nehmen.
Ich finde es denkbar dass er absichtlich auf so einen leeren Treffpunkt bestanden hat, weil er gewusst hat dass wenige Leute dort sein werden. Und die Frau hat einen türkischen Nachnamen, deshalb kommt für mich als Täter der Ex infrage, denn es ist mittlerweile keine Seltenheit dass türkische Männer ihre (Ex)-Frauen aus Eifersucht töten (s. Mordfall Maria P.).


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.10.2015 um 21:12
@Ingrid1
Würde bei einem Dreiecksverhältnis wohl eher passen, sehe ich auch so.

Das andere Dreiecksverhältnis ist in diesem thread ja als erstes angenommen worden und gibt es ja auch häufig, leider.

Also Dreiecksverhältnissen bringen Ärger.

Das individuelle, was dem Opfer von Ermittlerseite bescheinigt wird, deckt das aber wohl nicht ab.
Ich finde fremdgehen nicht individuell, ist ja wohl eher Standard.


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