Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@Ollie
der Ablageort sagt was, weil der so 'doof' ist, bei all den Hundegassigehern, die hier dokumentiert wurden im Forum und dann ist laut Ermittlern auch nocj das Ganze nicht aus der Transportnot entstanden, sondern es war ein Auto im Spiel. Nun, da könnte man auch denken, sich nichts getraut. Aber entkleidet ist ja noch mal was, zumal man von einer nachrtäglich zum Tatgeschehen ausgehender Entkleidung ausgeht.

Hieß es nicht in den ersten Berichten,nachdem man sie fand,daß sie mit einem Fahrzeug an den Auffindeort gebracht worden sein muß?

Deshalb gehe ich davon aus,daß es keine Schleifspuren gab.

Wenn es allerdings wirklich keine Schleifspuren gegeben haben sollte,muß der Täter 1.zumindest so stark gewesen sein,um eine erwachsene Frau tragen zu können
oder
2.es warem mehr als nur eine Person,die sie dort hinbrachte und ablegte.

@Nina75

Es gibt wohl schon Hinweise darauf ,dass sie mit einem Fahrzeug dorthin transportiert wurde ....

Ich stelle mir das so vor ,dass ein PKW dort rückwärts fuhr .... Leiche aus dem Kofferraum ....und weg....
Vielleicht war diese Person (Täter )nicht sehr stark ?

Fundort des Autos,Lidl,Leichenfundort und Wohnhaus....befindet sich alles in einem Radius von 800 Metern.

Dazu kommt die Tatsache,dass der Polizeihubschrauber den ersten und dritten Tag nach Nadines Verschwinden den Bereich des Fundortes abgesucht und nichts gefunden hatte,was heißt,dass die Leiche definitiv erst später dort abgelegt werden musste.

Es spricht einfach sehr viel dafür,dass die Tat in diesem Großradius stattgefunden haben muss.

Die Nacktheit könnte sicher auf eine Art "bloßstellen" deuten......oder aber es befanden sich an der Kleidung eindeutige Spuren des Täters oder des Tatorts.

Vielleicht hat sie auch bis zu einem gewissen Punkt einer Annäherung zugestimmt und war deshalb unbekleidet.....und erst als sie nicht weiter gehen wollte,eskalierte die Situation.

@Bellion12

Stimmt...dann eventuell doch im Auto ermordet und an verschlossener Stelle aufbewahrt worden....dass es für die Wärmebildkamera nicht sichtbar war.

Sie ist nach der Tat entkleidet worden und dann mit Hilfe eines Autos an diesem Ort verbracht worden. Auf der einen Seite entkleidet (Spuren, Trophäen what ever), auf der anderen Seite mit Auto, was normalerweise weit fahren kann, dann direkt vor der Haustür abgelegt. Kann auch ein Problem mit dem Tank des Fahrzeugs darstellen?...heut doch nicht mehr.

Ollie schrieb:Hat jemand Bezug zu Hanballern ?

Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern ,aber die sind schon manchmal sehr ,wie soll ich sagen ?

"Speziell"...

Ich fühl mich hier direkt angesprochen... Ich bin speziell? Klar...
Aber was hat das mit dem Sport zu tun?
Und viel wichtiger- was hat das mit Nadine zu tun?

@hubertzle
Das wissen wir eigentlich nicht,ob sie erst nach dem Tatgeschehen entkleidet wurde.
Möglich ist das natürlich schon.

Ein weiterer Gedanke,warum sie ohne Kleidung war.
Um weniger dort liegend aufzufallen?!

Ist das möglich,daß man sie mit Kleidung dort besser hätte erkennen und finden können,inmitten des Gestrüpps?

Also ihr Sportler von mir zur Tankstelle sind es 500m und ich fahre das mit dem Auto.
Nur weil Sie sportlich war heißt es nicht das Sie überall Zufuß geht.
Weiß jemand wie ihr Verhältnis in der Firma war? Schließlich arbeitet der Mann von ihr auch da in der gleichen Firma.
Leben im selben Haus
Arbeiten in der gleichen Firma
Also distanzieren können die sich nicht.

Ollie schrieb:Ich stelle mir das so vor ,dass ein PKW dort rückwärts fuhr

Dort ist ein hoher Bordstein, nicht unüberwindlich aber rückwärts wäre schwierig, wenn dann irgendwie seitlich, frontal rückwärts oder vorwärts ist es schwer vorstellbar mit einem normalen Wagen.
Es müssen aber wohl gar keine Fahrspuren dort sein, wenn man weiß dass der Zugang von der Strasse her war, reicht das schon um ein Fahrzeug für das Wahrscheinlichste zu halten. Denn das war ein Gebüsch wie viele andere, es gab keinen Grund dorthin eine Leiche viele Meter von sonst woher auf Händen zu tragen. Wenn von der Strasse her, dann aus einem Fahrzeug, ich denke so wurde überlegt, ob es dazu noch Reifenspuren gibt weiß ich nicht.

@MarbachMinds
Wenn jemand tot nackt dort zig Stunden liegt, kann eine Wärmebildkamera auch nichts mehr registrieren.

Es ist ein Unterschied, ob man jemanden durch ein Tshirt ersticht (Fasern) oder ob der schon nackt war und das kann man feststellen.

@MarbachMinds

MarbachMinds schrieb:Dazu kommt die Tatsache,dass der Polizeihubschrauber den ersten und dritten Tag nach Nadines Verschwinden den Bereich des Fundortes abgesucht und nichts gefunden hatte,was heißt,dass die Leiche definitiv erst später dort abgelegt werden musste.

Nein. Ich erinnere da mal an den Fall der beiden Jungs aus
Herne, und der alten Dame, die zeitgleich verschwand.

In beiden Fällen wurden umfangreiche Suchen durchgeführt
mit Hubschrauber und dem ganzen Programm.

Die beiden Jungs, von denen ein Handy angeblich ganz woanders
geortet wurde, fand man später tödlich verunglückt in einem Straßengraben,
und das auch nur durch einen Zufall.

Die alte Dame wurde später, ebenfalls tot, auch in der Nähe ihres Heims gefunden,
an einer Stelle, die mehrfach überflogen und durchsucht wurde.

@Klausfinch
Oh, willkommen, irgendwie kenne ich das, was treibt dich zu uns, wo die meisten doch weit weg sind, aber interessiert.

@hubertzle

Die Suche mit den Wärmebildkameras erfolgte das erste Mal am darauffolgenden Tag ihres Verschwindens und auch der Polizeisprecher bestätigte,dass man nicht wisse,wie lange sie dort gelegen haben muss.

inci2 schrieb:Die alte Dame wurde später, ebenfalls tot, auch in der Nähe ihres Heims gefunden,
an einer Stelle, die mehrfach überflogen und durchsucht wurde.

In der Nähe der Disco, in der die anderen 2 jungen Männer noch gefeiert hatten und zuletzt lebend gesehen wurden...

Ich dachte auch direkt an die Bünde-Sache, inci :)

hubertzle schrieb:Wenn jemand tot nackt dort zig Stunden liegt, kann eine Wärmebildkamera auch nichts mehr registrieren.

Durch die Verwesung entsteht wieder Wärme die man bei entsprechenden Temperaturunterschieden unter günstigen Bedingungen wieder feststellen kann. Dazu sind im Fall Mirco hochempfindliche Tornados der Bundeswehr geflogen, das ist schwieriger als eine lebende Person zu finden aber vom Prinzip her gibt es auch nach dem Tod noch Phasen vor der Skelettierung, wo man was finden kann.

@hubertzle
Vielleicht hatte der Täter keine Zeit zur Verfügung,die Leiche weiter weg zu schaffen?
Möglicherweise musste er sich sehr beeilen,damit niemand merkt,daß er "mal eben" weg war.

@MarbachMinds
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, runterzurechnen, wie schnell sich ein frei liegender Körper im Vgl. zu der dortigen vorherschenden Temp. abkühlt. Ich hab einen Bausch und Bogen gemacht und weiss auch nicht wann der Hubschrauber aufgestiegen ist und der sucht dann eine vermisste Person und nicht eine nun ja.
Aber ein freiliegender Körper ohne Bekleidung kühlt auch im ohnmächtigen Zustand kerntemperaturmässig final ab.

@Whitelight
Mit einem Auto? Entweder selber eng im Hirn oder nicht genug Sprit.

@Nursii

Nursii schrieb:In der Nähe der Disco, in der die anderen 2 jungen Männer noch gefeiert hatten und zuletzt lebend gesehen wurden...

Du hast natürlich recht, es war Bünde. Nicht Herne.
Und ich kann mich noch gut daran erinnern, welche
Verwirrung das mit den Handydaten des einen Jungen
ausgelöst hatte, da die teilweise 30km (oder mehr)
vom Auffinde- und Verschwindeort geortet wurden.

Ich denke auch in diesem Fall, wo das Handy angeblich
noch einmal eingeschaltet wurde, sollte man das nicht
überbewerten.

@MarbachMinds
Ich habe mir Nadine ihr Profil angeschaut in FB. (Gelöscht)
Und das von ihren noch Mann ich habe gesehen das er dieses Lied als letzten öffentlichen Post drin hatte. ( Habe mir nicht dabei gedacht weil mir dieses Lied nichts sagte)