Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
19.02.2016 um 12:39@Hammurapi schrieb :
"Nur können diese "Glücksfaktoren" (unbemerkt zu bleiben, Spuren zu neutralisieren etc.) gleichermaßen bei Zufallstaten als auch bei geplanten Taten mit oder ohne Täter-Opfer-Bezug auftreten. Das macht überhaupt keinen Unterschied."
Das sehe ich anders. Man braucht bei einigen Sachen viel Glück, dass die Aktion "gut geht", und weniger Glück, wenn man sich darauf vorbereitet hat.
Z.B.
- ein Schüler, der auf eine Klassenarbeit gut gelernt hat, braucht weniger Glück um eine passable Note zu erreichen, als ein Schüler, der sich nicht auf die Klassenarbeit vorbereitet hat.
- eine Person, die das Skifahren erlernt hat und gut im Training ist, kommt den Berg wahrscheinlich heil runter. Er braucht weniger Glück, als die Person, die zum ersten Mal im Leben auf Skiern steht und sich auf die waghalsige Abfahrt macht
- ein Mörder, der ungeplant und spontan mitten in einer Stadt sein Opfer anfällt, braucht mehr Glück unentdeckt zu bleiben, als Täter, die eine solche Tat vorher geplant/vorbereitet haben
Glück kann mangelnde Kenntnis/Erfahrung/Vorbereitung manchmal ausgleichen, aber nicht immer.
Oft braucht es einfach viiieeel Glück.
Und das wäre meiner Ansicht bei einer Zufallstat in diesem Fall so gewesen.
Ungeplant und spontan NE in Eglosheim zu überfallen, sie ungesehen/ungehört zu verschleppen/ermorden/abzulegen,...dazu hätte es viel Glück gebraucht. Viel mehr Glück als bei einer geplanten/vorbereiteten Tat.
"Nur können diese "Glücksfaktoren" (unbemerkt zu bleiben, Spuren zu neutralisieren etc.) gleichermaßen bei Zufallstaten als auch bei geplanten Taten mit oder ohne Täter-Opfer-Bezug auftreten. Das macht überhaupt keinen Unterschied."
Das sehe ich anders. Man braucht bei einigen Sachen viel Glück, dass die Aktion "gut geht", und weniger Glück, wenn man sich darauf vorbereitet hat.
Z.B.
- ein Schüler, der auf eine Klassenarbeit gut gelernt hat, braucht weniger Glück um eine passable Note zu erreichen, als ein Schüler, der sich nicht auf die Klassenarbeit vorbereitet hat.
- eine Person, die das Skifahren erlernt hat und gut im Training ist, kommt den Berg wahrscheinlich heil runter. Er braucht weniger Glück, als die Person, die zum ersten Mal im Leben auf Skiern steht und sich auf die waghalsige Abfahrt macht
- ein Mörder, der ungeplant und spontan mitten in einer Stadt sein Opfer anfällt, braucht mehr Glück unentdeckt zu bleiben, als Täter, die eine solche Tat vorher geplant/vorbereitet haben
Glück kann mangelnde Kenntnis/Erfahrung/Vorbereitung manchmal ausgleichen, aber nicht immer.
Oft braucht es einfach viiieeel Glück.
Und das wäre meiner Ansicht bei einer Zufallstat in diesem Fall so gewesen.
Ungeplant und spontan NE in Eglosheim zu überfallen, sie ungesehen/ungehört zu verschleppen/ermorden/abzulegen,...dazu hätte es viel Glück gebraucht. Viel mehr Glück als bei einer geplanten/vorbereiteten Tat.