Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@BellaNapoli

Aber alles nur Mutmaßung oder doch "Insider"-Wissen?

ich glaube bellaNapoli meint, dass wir uns nicht wundern werden.. wenn ich das richtig verstanden habe.

ich denke die polizei sollte trotzdemmal wieder eine meldung rausgeben, in welcher nochmals bestätigt wird, dass es sich um eine beziehungstat definitiv handelt, denn als student dort geht man mit einem mulimgen gefühl vor allem in der dunkelheit diesen weg entlang zur s -bahnhaltestelle z.b.... da ist es echt sehr düster..

Selbst wenn man mit dem Ikea-Bus vorbei fährt morgens ist es dort mulmig hoff auch das der Fall bald geklärt wird

ja da hast du recht. ich fand das da auch schon immer so unheimlich..
irgendwie kommt es mir sehr sehr komisch vor, dass die immer noch nicht den täter ermitteln konnten. das spricht wie ihr auch schon des öfteren gesagt habt echt dafür, dass alles mehr als gut geplant war...
leidre war es oft so, dass der täter entweder sofort oder eben nie ermittelt wird.. deshalb habe ich mittlerweile so meine zweifel...

@Moggele und die anderen Verunsicherten

selbst wenn dieser Täter gefunden wird. Die Welt zerfrisst sich selbst. Degenerierte gibt es in Unmengen, auch hier bei uns. Denkst Du der Täter sitzt dort noch im Gebüsch oder was macht die Gegend dort so "mulmig". Es gibt noch x ähnlich dunkle Ecken hier.

@Karmäleon

Karmäleon schrieb:...Es gibt noch x ähnlich dunkle Ecken hier...

Genau so ist es, gefährlich ist es leider inzwischen überall. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass da kein irrer Serienkiller durch Eglosheim läuft und sein nächstes Opfer ausspäht. Die Polizei würde sich selbst keinen Gefallen tun, wenn sie verschweigen würde, dass eventuell Gefahr besteht.

Heute vor drei Monaten ist NE verschwunden und vermutlich getötet worden. Es kommt mir manchmal vor, als wäre es schon viel länger her, doch das liegt daran, dass man immer auf Neuigkeiten wartet. Vielleicht gibt es morgen eine neue Pressemeldung, die Suche im Monrepos-See dürfte ja inzwischen abgeschlossen sein, oder wird dort noch getaucht?

@Karmäleon schrieb
Denkst Du der Täter sitzt dort noch im Gebüsch oder was macht die Gegend dort so "mulmig".

Nein ich denke nicht das der Täter dort im Gebüsch sitzt und wartet.
Was die Gegend so mulmig macht ist die Tatsache das dort was schreckliches passiert ist.

@flunsel schrieb

die Suche im Monrepos-See dürfte ja inzwischen abgeschlossen sein, oder wird dort noch getaucht?
wie ich von Bekannten heut gehört habe wird wohl noch getaucht oder soll nochmal getaucht werden,frag aber bitte nicht woher die die info haben keine Ahnung

Ja wenn man weiß, dass dort etwas schlimmes passiert ist, dann denkt man eben daran, wenn man dort ist. Ich denke das kann niemand ausschalten und ich denke sogar daran wenn ich mit der Sbahn vorbei fahre.
Es macht einen traurig, dass da draußen immernoch ein Mörder frei rumläuft und die Polizei wohl nicht im stande ist ihn zu finden.

Ich glaube nicht, dass die Tat total gut geplant und "perfekt" war, dann hätte man sie irgendwo anders abgelegt. Ich denke der Täter hatte einfach Glück, dass an sie solange nicht gefunden hat. Wie ich schon mal schrieb gibt es am Favouritepark/Bahnhof eine extreme Rattenplage (die sieh man sogar wenn man mit der Bahn vorbei fährt wie sie in die Büsche rennen :o ) auch gibt es in der Gegend sicherlich einige Katzen und Füchse. Ich will gar nicht wissen wie Nadine wohl zugerichtet war. Daher lässt sich vieles vielleicht auch schwer nachkonstruieren und ausertbare Spuren zu finden.

@Moggele

Wie bereits erwähnt ist es grundsätzlich nicht mehr so schön und sicher wie es früher einmal war. Außerdem halte ich es bei Gewaltverbrechen ähnlich wie bei Blitzen. Der schlägt auch anscheinend nie zweimal an der gleichen Stelle ein. Ich finde nur dieses "Wir Eglosheimer/ Anwohner" können bis der Fall gelöst ist nicht mehr vor die Tür" hat etwas von der typischen Panikmache die man auch in den üblichen Gazetten dieses Landes immer wieder lesen kann.

@VivaVioletta

Ich denke auch das der Fall nur deswegen kompliziert ist, weil der Täter so viel Glück hatte. Außerdem ist die Polizei, wie hier schon oft diskutiert, eben in der Beweispflicht. Kein Alibi kann auch ein Alibi sein...etc.

Karmäleon schrieb:Wie bereits erwähnt ist es grundsätzlich nicht mehr so schön und sicher wie es früher einmal war. Außerdem halte ich es bei Gewaltverbrechen ähnlich wie bei Blitzen. Der schlägt auch anscheinend nie zweimal an der gleichen Stelle ein. Ich finde nur dieses "Wir Eglosheimer/ Anwohner" können bis der Fall gelöst ist nicht mehr vor die Tür" hat etwas von der typischen Panikmache die man auch in den üblichen Gazetten dieses Landes immer wieder lesen kann.

Ja aber ich kann das ein Stück weit schon verstehen, dass man Angst hat. Natürlich ist einem bewusst, dass das überall passieren kann. Aber es verunsichert schon wenn man weiß, dass jemand, vermutlich der in unmittelbarer Umgebung wohnt, zu so etwas fähig ist.
Und die Angaben der Polizei (eine Beziehungstat) soll die Anwohner ja beruhigen allerdings kann ich es eben auch sehr gut verstehen, wenn die Leute dem nicht so ganz glauben wollen. Einerseits haben sie keine ausreichende Beweise um den TV dingfest zu machen (es gilt ja auch die Unschuldsvermutung) aber andererseits sagen sie von anfang an es wäre eine Beziehungstat. Das macht einen schon stutzig wie die so schnell zu der Erkenntnis kommen konnten und das obwohl sie anscheinend so im dunkeln tappen.
Daher befürchten vielleicht welche, dass da draußen irgend ein Triebtäter rumläuft, der nochmals zuschlagen könnte - ich bin mir da auch nicht so ganz sicher.

Im nächsten Aktenzeichen xy kommt der Fall nicht, steht zumindest nicht auf der Vorschau mit drauf.

ich hoffe auch dass der Täter oder die Täter oder Täterinnen bald gefasst sind, es kann doch nicht sein dass so was ungeschehen passiert und man den/diejenigen nicht herausbekommt.

Ich könnte mir vorstellen, dass sämtliche in Frage kommenden Personen ein ähnlich schwaches Alibi haben könnten. Dann wäre niemand zwingend vom Verdacht ausgeschlossen. Kommt man bei den Alibis also nicht weiter, geht es an die Motive. Einige sind sicher bekannt oder können geschlußfolgert werden, andere könnten noch im Verborgenen liegen. Vielleicht haben mehrere Personen ein mehr oder weniger starkes Motiv und gleichzeitig ein mehr oder weniger schwaches Alibi. Wen wollte man nun als TV herauspicken? Bleibt noch die Spurenlage, aber die ist ja kompliziert, sprich uneindeutig. Mit etwas Glück bricht noch jemand unter Befragungsdruck sein Schweigen.

Zur Suche im Monrepos-See: Weiß jemand, ob noch getaucht wird?

Immerhin wurden ja schon eine kaputtes Motorboot, eine Rolle Angelschnur und ein alter Gummihandschuh gefunden. Ich hätte schwören können, dass da Tonnen von Müll zum Vorschein kommen :-D

Die Taucher haben bestimmt auch bald die Nase voll bei der Kälte, vielleicht wäre es einfacher gewesen, das Wasser abzulassen.

Habe noch eine Anmerkung zur Schnittverletzung:

Es gibt zwei Möglichkeiten, sie dem Opfer zuzuführen.

A. Es gab ein Gerangel oder ein Kampf und der Täter stach zu, dann müssten doch markante Abwehrspuren am Opfer sichtbar sein?
B. Sie wähnte sich sicher und wurde vollkommen überrascht? Das kann bspw. passieren, wenn jemand auf einem Stuhl sitzt und der Täter greift unvermittelt von hinten an.
Wo sitzt man ohne Vorahnung? Am Tisch, bei einer Tasse Kaffee/Tee? Im Auto auf einem der beiden Fahrersitze? Oder, auch wenn es weit hergeholt ist, auf einem Friseurstuhl, auf einer Massagebank oder ähnlicher Sitzgelegenheit, die mit einer beruflichen Tätigkeit einhergeht?

@flunsel
Das hatte ich mir auch schon überrlegt warum sie das Wasser nicht abgelassen haben? Der Abfluss zu gross?

@grabowsky
Beifahrersitz? Und hinten drin hat sich wer versteckt? Irgendwer ruft sie, sagt "steig mal kurz ein, müssen reden" und ein dritter schneidet ihr von hinten die Kehle durch. Das dürfte dann ziemlich schnell und ohne Gegenwehr von statten gegangen sein....

@E_M

Ich kann mir in etwa vorstellen, wie ein Auto aussehen würde, nachdem man jemanden dort die Kehle durchgeschnitten hat.

Mein Sohn ist mal mit einem Glas in der Hand ausgerutscht und hat sich beim Aufprall die Schlagader durchtrennt. Hier überall und auch auf dem Weg zum Krankenwagen hat es ausgesehen, als hätte man ein Schwein geschlachtet. Das Blut ist wie eine Fontaine gespritzt.

Das ganze Innenleben eines Autos könntest Du nachher rausschmeißen. Es sei denn, es handelt sich um einen Panzer, den Du danach einfach ausspritzen kannst.

@Ingrid1
Ja die Karre irgendwo hin gefahren und abgefackelt. Vielleicht hat man sie auch erst erwürgt, betäubt....

@E-M

Gebe Dir recht. Die Karre abgefackelt oder in einem See versenkt. Oder bei einem Kumpel in die Schrottpresse gegeben.

@grabowsky

C. Das Opfer wurde betäubt. Dann kann der Täter schneiden von wo und wie er will.