Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

es soll in der nähe einen feuerwehreinsatz an einer gartenlaube gegeben haben sowas wie eine explosion mit feuer.
ich hoffe, dass uns das forumsmitglied dies bald bestätigen kann.

dass das schwierig ist, in diesem schmodder aus fischfutter und brotlaiben etwas zu finden kann ich mir sehr gut vorsstellen, des fischsee ist sicher kein smaragdgrün klarer bergsee.

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Ich habe mal eine 500m lange Linie in das Satellitenbild eingezeichnet, so kann sich jeder vorstellen in welchem Bereich der mutmaßliche Tatort liegen könnte, die Schrebergärten sind jedenfalls ganz heisse Kandidaten.

DEFacTo schrieb:es soll in der nähe einen feuerwehreinsatz an einer gartenlaube gegeben haben sowas wie eine explosion mit feuer.
ich hoffe, dass uns das forumsmitglied dies bald bestätigen kann.

ich muss korigieren, der besagte schrebergarten war weiter weg und kommt somit nicht in betracht.

@HerculePoirot

Wenn der Tatort nur "wenige Hundert Meter" von diesem "Weg" (was immer damit hier gemeint sein mag) entfernt liegt, dann wären das für mich gefühlt zwischen 200-400 Meter. 500 Meter sind dann schon eher "mehrere Hundert Meter".

Auffällig ist, dass in der Pressemitteilung im offziellen Presseportal genau an dieser Stelle ein Schreibfehler auftritt. Liest das niemand gegen? Richtig müsste es heissen: "Mit dieser Maßnahme verfolgen die Ermittler die Möglichkeit, dass der nach wie vor unbekannte Täter auch diesen Weg vom nur wenige Hundert Meter entfernten Tatort eingeschlagen (...) haben könnte."

Der Umstand, dass auf der Webseite die falsche Präposition "von" steht, lässt für mich darauf schließen, dass an dieser Formulierung mit dem "Weg" vielleicht bis zuletzt herumeditiert wurde.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/3208777 (Archiv-Version vom 24.12.2015)

Krass, dass da ein Exhibitionist rumschwirrt. Das ist schon seltsam.

@Hammurapi

Wenn man den Radius um den „Weg“ noch kleiner wählt, dann kommt definitiv nur noch die Kleingartenanlage als möglicher Tatort in Betracht. Mit „Weg“ ist mMn der Weg entlang am Südostufer des Sees gemeint, dort hätte der Täter eine gute Gelegenheit gehabt Beweismittel zu entsorgen.

@Hammurapi

Hammurapi schrieb:Auffällig ist, dass in der Pressemitteilung im offziellen Presseportal genau an dieser Stelle ein Schreibfehler auftritt. Liest das niemand gegen? Richtig müsste es heissen: "Mit dieser Maßnahme verfolgen die Ermittler die Möglichkeit, dass der nach wie vor unbekannte Täter auch diesen Weg vom nur wenige Hundert Meter entfernten Tatort eingeschlagen (...) haben könnte."

Der Umstand, dass auf der Webseite die falsche Präposition "von" steht, lässt für mich darauf schließen, dass an dieser Formulierung mit dem "Weg" vielleicht bis zuletzt herumeditiert wurde.

im zeitalter von tesaurus/ autokorrektur macht sich da kaum noch jemand die mühe ordentlich gegenzulesen oder sie können es nicht besser.

ist halt blöd, wenn die fehler den sinn der aussage verändern.

@HerculePoirot

Die Kleingartenanlage wäre zumindest die einzige halbwegs behauste Tatortvariante. Nach meiner Theorie, die eine Tötung im Täterfahrzeug favorisiert, bräuchte es in diesem Areal nur einen stillen, von möglichen Zeugen am Montagabend äußerst unwahrscheinlich frequentierten Parkort. Denkbar wäre auch eine Tötung im Freien, welche spurenseitig die Erkenntnis der Polizei begründen könnte.

Meine Haupttheorie ist auch immer noch : Anlocken von NE zum S-Bahn Parkplatz, Umstieg in ein größeres Fahrzeug (freiwillig oder auch nicht), mehrere Täter, Tatort in der Nähe des Fundorts (evtl. PH-Parkplatz, also schräg gegenüber des Fundorts, da war am Tatabend nichts los)

Der Fundort der Leiche liegt nämlich nur wenige hundert Meter vom See entfernt.

vom 21.12.2015

Hier wird wieder vom wenige hundert Meter entfernten Fundort gesprochen. Ich glaube, dass dies in allen anderen Artikeln auch gemeint war.

@Blondine

Heißt das, dass die heutige Pressemitteilung der Polizei in Bezug auf die Eingrenzung des Tatortes deine Hauptheorie nicht erschüttern kann?

@HerculePoirot

Aber die Leiche lag doch viele Hundert Meter weit vom See entfernt!

Mir kommt die Entfernungsangabe auch nicht korrekt vor aber die Information, dass der mutmaßliche Tatort jetzt bekannt sein soll wäre mMn anders als in einem Nebensatz kommuniziert worden.

@ Hammurapi
so ist es, in meiner Haupttheorie spielt sich alles oben an der S-Bahn ab , Monrepos hin oder her

Im Übrigen : Die Tatsache, dass im See Monrepos gesucht wird, ist für mich ein Hinweis, dass man von einem ortskundigen/einheimischen Täter ausgeht (oder das die Planung/Regie der Tat von einem Ortskundigen erfolgte). Ein Fremder wüsste nichts von dem See, wäre auch bei keiner Anreise/Abreise direkt am See Monrepos (unsichtbar von der Straße aus) vorbeigefahren.

@Blondine
Auch ein ortsfremder kann google maps benutzen

Wobei ich im Allgemeinen auch auf einen näheren Bekannten und damit ortskundigen tippe

@HerculePoirot

Das wären dann aber gleich zwei Patzer in einem einzigen Satz der offiziellen Pressemitteilung, denn "wenige hundert Meter vom Tatort entfernt" sagt etwas ganz anderes aus als "einen guten Kilometer vom Fundort der Leiche entfernt".

@AquaAticO
Bei einem geplanten Mord (von dem ich ausgehe) würde sich aber keiner auf Google Maps verlassen (ich jedenfalls nicht) . Zuviel unbestimmte/unbekannte Faktoren ( z.B. Straße nicht befahrbar, Publikumsverkehr,...)

@Hammurapi

Auch Polizisten machen Fehler, manchmal sogar zwei in einem Satz. Das sollte zwar nicht vorkommen, lässt sich aber wohl nicht ganz vermeiden. Evtl. wurde an der Qualitätskontrolle der Pressemitteilungen gespart. ;-)

Wenn man davon ausgeht, dass der/die Täter/in nach der Tötung die Klamotten verschwinden lassen musste, dann liegt der Gedanke an ein Gewässer erst einmal nicht allzu fern. Und dieser Monrepos-See scheint räumlich der dem Ablageort des Leichnams am nähesten liegende zu sein. Nur über diese gedankliche Konstruktion lässt sich für mich der Tauchereinsatz erklären, wenn es keine konkreteren Anhaltspunkte geben sollte. Wenn!

nicht viel weiter weg, in die andere richtung ist der neckar.

da muss also mehr dahinter stecken, warum im monrepos-see gesucht wird.

@HerculePoirot
@Hammurapi
@DEFacTo

Warum sollte die Polizei den Tatort bekannt geben? Wenn sie ihn wissen sicherlich nicht! Und wenn sie ihn nicht wissen gehen Sie sicherlich von der nahen Umgebung des Fundortes aus. Somit stimmen meiner Meinung nach die Angaben aus dem Polizeibericht: Luftlinie sind es wenige 100 m. Zumal es heißt "auch diesen Weg" also werden in alle Richtungen/Wege vom Fundort oder Tatort abgesucht! Und da gibt es viele Möglichkeiten! Ob See/Neckar/Park/Grünflächen/B27 und und und.... Das kann dauern.... Leider!!!