Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
10.12.2015 um 18:02@grabowsky
Diese Wohnungstheorie hätte aber den Haken, dass NE mit größter Wahrscheinlichkeit ihr Handy mitnehmen würde. In diesem Falle würde die Auswertung der Standortdaten eine Abweichung von der Strecke vom Haus zum Parkplatz verzeichnen und diese abweichenden Lokalisierungsdaten könnten eine mögliche Wohnung zumindest bis in den Funkzellenradius eingrenzbar machen. Die Polizei wüsste dann immerhin, dass ihr Handy noch woanders war als nur Einkaufen bzw. Caddy am S-Bahn-Parkplatz abstellen. Das wäre aber ein ganz entscheidendes Indiz.
Die Aussage "Danach verliert sich ihre Spur." wäre damit glatt gelogen und das macht die Polizei nicht in Pressemitteilungen. Lieber lässt sie etwas unerwähnt. Die Frage z.B., was genau für ein "scharfer Gegenstand" für die Verletzungen im Halsbereich benutzt wurde, ob der Schnitt die Todesursache ist oder ob weitere Spuren von Gewalt an der Leiche gefunden wurden, all das bleibt als Täterwissen unerwähnt und wird nicht zur Tarnung falsch berichtet.
Allein die jetzige Bekanntgabe der Schnittverletzungen im Halsbereich ist bei der bisherigen Informationsweise der Ermittler recht ungewöhnlich und daher sicher auch ein Signal.
Diese Wohnungstheorie hätte aber den Haken, dass NE mit größter Wahrscheinlichkeit ihr Handy mitnehmen würde. In diesem Falle würde die Auswertung der Standortdaten eine Abweichung von der Strecke vom Haus zum Parkplatz verzeichnen und diese abweichenden Lokalisierungsdaten könnten eine mögliche Wohnung zumindest bis in den Funkzellenradius eingrenzbar machen. Die Polizei wüsste dann immerhin, dass ihr Handy noch woanders war als nur Einkaufen bzw. Caddy am S-Bahn-Parkplatz abstellen. Das wäre aber ein ganz entscheidendes Indiz.
Die Aussage "Danach verliert sich ihre Spur." wäre damit glatt gelogen und das macht die Polizei nicht in Pressemitteilungen. Lieber lässt sie etwas unerwähnt. Die Frage z.B., was genau für ein "scharfer Gegenstand" für die Verletzungen im Halsbereich benutzt wurde, ob der Schnitt die Todesursache ist oder ob weitere Spuren von Gewalt an der Leiche gefunden wurden, all das bleibt als Täterwissen unerwähnt und wird nicht zur Tarnung falsch berichtet.
Allein die jetzige Bekanntgabe der Schnittverletzungen im Halsbereich ist bei der bisherigen Informationsweise der Ermittler recht ungewöhnlich und daher sicher auch ein Signal.