Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

@osttimor
ich war zwar schon eine ganze Weile nicht mehr vor Ort aber soweit ich weis ist der Friedhof wirklich zu wenn zu ist. Drumherum ist eine feste Mauer und an den Eingängen sind große Tore.
Der Hauptweg durch den Friedhof wird aber gerne, wärend den Öffenungszeiten, als Weg genutzt um eben nicht ausenherum laufen bzw. mit der Bahn fahren zu müssen.

osttimor schrieb:frage: wie ist er abgeschlossen? nur sporadisch im sinne von "es wäre nett wenn ihr außerhalb der öffnungszeiten den umweg nehmen könntet" oder richtig zugesperrt und man müsste über ein tor klettern um reinzukommen!

Naja, wie man halt eine Tür abschließt. Was verstehst du unter richtig zugesperrt?

@Lilith101

Wäre dann halt interessant, ob sie in dem Bezug auch Interesse an Friedhöfen hatte...
Einige Gothics mögen diese ja wegen der Ruhe und den verschiedenen Gräbern (Engelsstauen etc).

Wie bereits gesagt:
Vielleicht befand sie sich ja auch auf dem Heimweg nach einem dieser Kellnerjobs...

@Mirfälltnixein

also ist auch der hauptweg versperrt wenn der friedhof zu ist?
das ist doch mal ein fortschritt. das opfer und der täter müssten entweder vor 19:00 schon rein oder beide danach "eingebrochen" sein. wer macht sich ein treffen auf einem zugesperrten friedhof aus? bzw erst ab ca. 7:00 rein.

@SunnyBeatz
Ja das stimmt. Nur glaube ich kaum, dass es damit zusammenhängt. Zum Thema abgeschlossen und Tor zu, wenn man irgendwo rein will kommt man auch rein.

@Lilith101

ja klar. mit dieser aussage kann man aber ein zufälliges durchlaufen vom opfer durch den friedhof zwischen 19:00 und 7:00 ausschließen. denn selbst wenn man es schafft rein und rauszukommen, wer macht sich die mühe und steigt über zwei tore und geht durch einen friedhof nur um ein paar meter wegstrecke zu sparen?

@osttimor
Laut Berichten ist doch der Fundort nicht der Tatort, was wenn der Mörder sie dorthin gebracht hat?

Hier sieht man mal den Haupteingang, mit den Toren, rechts sieht man die sehr hohe Mauer.

Original anzeigen (1,2 MB)

und hier einen Nebeneingang an der B27

Original anzeigen (1,7 MB)

Ist also nicht ganz so leicht, da herein zu kommen - oder heraus - wenn abgeschlossen ist.

@Rick_Blaine
Da kommt man trotzdem locker drüber,wenn man da unbedingt rein will.

@Lilith101

nach letzten bericht ist der fundort aber auch der tatort!

den bildern zufolge, denke ich auch, dass das nicht leicht ist. vor allem macht man da keine abkürzung draus!

@Nina75
So sehe ich das auch

@osttimor
Das habe ich nicht gelesen, hast du da eine Quelle?

@Lilith101

ich habs jetzt auf die schnelle nicht gefunden. ist aber hier im thread gewesen. diese erkenntnis wurde gewonnen weil unter der leiche eine menge blut war.

Der Täter ist schon gefasst. Hatten wir das schon?

@Suinx

was? wo? quelle!

sollte er es sein, ist es gut. zu den hintergründen gibts aber noch nichts.

Das mit der Festnahme glaube ich erst wenn es die Polizei offiziell bekannt gibt.
Bisher kommt das nur von der Bild.

http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/erste-festnahme-im-friedhofsmord-4253

"Mord auf dem Pragfriedhof in Stuttgart | Mutmaßlicher Killer festgenommen

11.09.2015 09.28 Uhr


Von PHILIPP-MARC SCHMID und SASCHA BAUMANN

Stuttgart – Am Donnerstag fand ein Passant auf dem Pragfriedhof die Leiche von Lena W. (21). Die Polizei ist sich sicher, dass die Rothaarige umgebracht wurde – und sie hatte nach BILD-Informationen Erfolg bei den Ermittlungen: Der mutmaßliche Killer wurde festgenommen!

Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann. Die genauen Hintergründe zur Tat und ob der Verdächtige aus dem Bekanntenkreis der Toten stammt, sind noch unbekannt.

► Das Grabfeld 62, auf dem die mit Erde beschmutzte Leiche gefunden wurde, war am gestrigen Donnerstag für die Ermittlungen lange Zeit komplett abgesperrt. Beamte fanden dort unter anderem eine Handtasche, Hausschlüssel, einen Geldbeutel – und einen Ausweis. So konnten die Ermittler die Leiche identifizieren.

Was Lena W. (21) aus Stuttgart-Degerloch auf dem Pragfriedhof machte, ist noch unbekannt.

Im Internet schrieb Lena W. einmal, dass sie in Ludwigsburg und in Stuttgart-Bad Cannstatt als Kellnerin arbeite und ursprünglich aus Esslingen stamme. Außerdem äußerte sie dort ihr Interesse für die Gothic-Szene.

Um herauszufinden, was dem Mädchen mit den rot gefärbten Haaren passierte, hat die Polizei die Sonderkommission „Nord“ mit 40 erfahrenen Beamten gegründet. Sie befragen jetzt auch den Tatverdächtigen.

Die Leiche von Lena W. soll am Freitagvormittag obduziert werden. Der Polizeisprecher: „Davon erwarten wir uns Erkenntnisse zur Todesursache.“"

http://www.focus.de/regional/stuttgart/drama-in-stuttgart-leiche-lag-zwischen-graebern-tote-vom-friedhof-sympathisierte-mit-gothic-szene_id_4939567.html



Eine Frau liegt tot zwischen Gräbern eines Stuttgarter Friedhofs. Sie starb gewaltsam - wie, klären zur Stunde Rechtsmediziner. Ein Mann wurde festgenommen.

Eine auf einem Stuttgarter Friedhof entdeckte Frauenleiche wird gegenwüärtig obduziert. Die Ermittler erhoffen sich von den Untersuchungen weitere Erkenntnisse zur Todesursache. Die 21-jährige Frau wurde am Donnerstag von einem Passanten gefunden. Sie lag leblos zwischen Gräbern. Die junge Frau wurde identifiziert, weil die Polizisten einen Ausweis bei ihr entdeckten.
Soko mit 40 Beamten gebildet

Kriminaltechniker untersuchten daraufhin mehrere Stunden den Fundort. Eine Hundertschaft der Polizei suchte auf dem Friedhof Hinweise nach dem Mörder. Ob der Friedhof auch der Tatort ist, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Die Polizei hat eine Sonderkommission gebildet, etwa 40 Beamte ermitteln in alle Richtungen.

Nach FOCUS-Online-Informationen wurde ein Mann gefasst. Der Verdächtige wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt. Im Lauf des Tages wird die Polizei weitere Details zu der grausamen Tat bekannt geben.



Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, arbeitete die Getötete möglicherweise als Kellnerin. Außerdem soll sie sich für die Gothic-Szene interessiert haben. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte einen Zusammenhang der Tat mit dieser Szene gegenüber FOCUS Online nicht.

Erst im vergangenen Jahr hatte ein besonders grausamer Mord Stuttgart erschüttert. In einem Park waren zwei Koffer mit je einer Leiche gefunden worden. Eine 47 Jahre alte Frau war verblutet, ein 50-Jähriger wurde erschlagen. Ein Zecherfreund der beiden wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.

Na, dann wird es ja sicher bald eine Pressekonferenz geben mit den genauen Umständen (wer - wann - warum), das ging ja erfreulich schnell! Die frühe Festnahme spricht ja schon mal eher für eine Beziehungstat, einem fremden Zufallstäter wäre man sicher nicht so flott auf die Spur gekommen.