Tötungsdelikt Olesya Vasurin

Irgendwie hab ich jetzt den Faden verloren. Ist es denn gesicherter Fakt dass umgebettet wurde? Oder ist das Spekulation?

@Carietta

Der Beitrag von Blümchenmann von Seite 35 sagt das aus.

@grizzlyhai
@VoodooMissy

Danke! Ok es besteht ein Verdacht muss aber nicht so gewesen sein. Kann aber verstehen dass die Beamten allen Möglichkeiten nachgehen müssen. Lieber einmal zuviel gesucht, als zuwenig.

@Carietta
Ist zwar die Bild, aber umsonst graben die da auch nicht den ganzen Garten wegen eines fehlenden Knochen um, es werden sich wohl u.a. entsprechende Erdanhaftungen etc. am Sekelett gefunden haben.

Beitrag von Gartenbauer (Seite 35)

http://www.bild.de/news/inland/polizei/holt-ehemann-zum-verhoer-43029170.bild.html

Gehe da auch von aus, dass falls(!) sie wirklich erst woanders lag, der ursprüngliche Ablageort in nächster Nähe zum Täter war. Es entstand wie schon vermutet Zeitdruck durch evtl. eine neue Beziehung, Umzug, Verkauf, Umbauarbeiten etc. Hauptsache weit genug weg um keinen räumlichen Bezug zu ihm herstellen zu können im Falle eines Fundes.

Naja also die Vermutung der Bild mit dem "Umbetten" ist aber absolute Spekulation. Ich finde das hier ein bißchen dürftig, um sicher davon auszugehen, dass die Leiche umgebettet wurde. Das die Leiche nicht vollständig war muss nicht stimmen, denn "Bild erfuhr" ist nun mal kein Fakt, sondern lediglich eine Behauptung und so lange die Bild die Polizei nicht direkt zitiert braucht man das was die schreiben eh nicht für bare Münze nehmen. Theoretischerweise kann die Polizei auch alles umgraben, weil sie z.B. nach einer Tatwaffe suchen.

Hier noch mal der Abschnitt auf den ich mich beziehe:

Gartenbauer schrieb:Während Alexander V. (43) in Münster von der Kripo vernommen wurde, suchten die Ermittler in seinem Haus und Garage nach Mord-Hinweisen. Gleichzeitig gruben Polizisten den gesamten Garten um, hoben Gehweg-Platten an, stapelten das ganze Kaminholz um. Mitarbeiter des „KK11” befragten Nachbarn.

Der Verdacht: Der zweifache Vater könnte seine Ehefrau vor fünf Jahren getötet und die Leiche zunächst im Garten vergraben haben!

BILD erfuhr: Das in Hagen aufgefundene Skelett war nicht vollständig. Und: Offenbar hatte der Mörder die Leiche umgebettet!

http://www.bild.de/news/inland/polizei/holt-ehemann-zum-verhoer-43029170.bild.html

@Boccer

ist es vorstellbar, das die Leiche tatsächlich am Fundort 5 Jahre gelegen haben könnte?
Auch wenn die Presseberichte momentan von Umbetten berichten, würde ich diesen Punkt doch nochmal erörtern

PenelopeStamp schrieb:und so lange die Bild die Polizei nicht direkt zitiert braucht man das was die schreiben eh nicht für bare Münze nehmen.

Ein Zitat seitens der Polizei habe ich auch vergeblich gesucht. Aber, ohne die Bild gut reden zu wollen- sie haben eben ihre Kontakte

@Feelee
@all


Der kl. Feldweg / Wirtschaftsweg ( Fundort ) wurde damals für die Landwirtschaftliche - Fahrzeuge / Holzabfuhr etc. gebaut . Der Weg ist ca. 4 - 5 Meter breit , die linke Seite geht
steil runter ( z.Hammacher Str. ) deswegen stehen dort Leitplanken und rechts ( Fundort ) geht es
sehr steil nach oben ..!


Habe gerade noch etwas recherchiert - die Firma - die ich heute Nachmittag erwähnte (LKW - Fahrer machte dort Pause ) befindet sich ganz in der Nähe v. Fundort - eigendlich gegenüber -
Die Firma HFS - Feinbleche , Hammacher Str. 29 ( google Maps sieht man erst mal , wie groß die
Firma ist )



Jetzt wird es interessant : Im Sommer 2012 hat de HFS - GmbH neben d.Werk in Hg- Haspe ihren
Produktionsstandort in Hg. - Hohenlimburg direkt an der A46 Hammacher - Str. 29 eröffnet ...!



Der Landwirt sagte mir : Ich erinnere mich , dass es am Fundort - fürchterlich gestunken hat, dass
war im Juli / August v.ca. 3 Jahre ... ( bestimmt im Juli 2012 )


Zu diesem Zeitpunkt wurde gegenüber - die Firma HFS - eröffnet, viell. hat der Täter dort bei einer
Baufirma gearbeitet ..? Lt. Firma : Nach einer 8- monatigen Bauphase der 1. Produktionshalle
u.innovativen Längsteilanlage wurde die Produktion im Juli 2012 aufgenommen ..!

@Carietta

Carietta schrieb:Lieber einmal zuviel gesucht, als zuwenig.

Siehe Tanja Gräff.

@VoodooMissy

Die Bild ist aber berühmt für schnell geschriebene Worte, ohne Prüfung. @PenelopeStamp hat schon Recht, man muss abwarten, bis das offiziell ist.

Viell. haben die Bauarbeiter dort - auf der Baustelle - in Wohnwagen geschlafen ..?

@Boccer
Danke für die Details

@grizzlyhai
Klar, ich wollte die Blöd auch keinesfalls verteidigen, gut reden oder sonstiges und verlasse mich da bei solchen Aussagen auch nur auf die offizielle Bekanntgabe der Polizei. Schnell sind sie allemal mit den News, ohne Frage ;) Sie haben jedenfalls ihre Informanten, die sie wahrscheinlich auch schlecht zitieren und als Quelle angeben können :D

Aber kann den eine Leiche nach 2 Jahren immer noch fürchterlich riechen?

Die Aussage vom Landwirt, wäre nur dann in diesem Fall interessant wenn tatsächlich eine Leiche nach 2 Jahren immer noch am verwesen ist.Das würde die These einer Umbettung schon etwas abschwächen um es vorsichtig zu sagen.

@Boccer

Boccer schrieb:Der Landwirt sagte mir : Ich erinnere mich , dass es am Fundort - fürchterlich gestunken hat, dass
war im Juli / August v.ca. 3 Jahre ... ( bestimmt im Juli 2012 )

Ich glaube irgendwie nicht, dass O.V. noch so lange gelebt hat, das wären ganze 2 Jahre die sie noch gelebt hätte, jemandem aufgefallen wäre usw.

@VoodooMissy

Informanten haben die überall, sonst könnten die so nicht existieren.

@Boccer

Wenn da ein Stahlhandel ist, kann auch ein LKW-Fahrer die Leiche entsorgt haben. Vorher kann er sie in einem Staukasten abgelegt haben. Wenn der nachts angereist ist und auf den Morgen im LKW gewartet hat, schert sich keiner drum und er hatte Zeit die Leiche abzulegen.

@VoodooMissy

ich meine das man schon anhand des Skelettes ziehmlich genau sagen kann wie lange der Tod zurückliegt.
Also 2012 war sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon tod.

@t34
Gehe ich wie gesagt auch von aus. Nach 2 Jahren riecht da auch nicht mehr viel- klar kommt drauf an ob vergraben oder nicht, selbst wenn ein toter Körper vergraben liegt, nach 2 Jahren riecht das sagen wir mal modrig, aber es stinkt nicht bestialisch meterweit.

@VoodooMissy

deswegen auch meine Frage ob es den vorstellbar wäre, das die Leiche dort 5 Jahre liegen könnte.Ich weiß natürlich nicht wie sie verdeckt wurde und ob es sein kann das gerade der Regen und Sturm den letzten Rest freigegeben haben, das bleibt Spekulation.


Allerdings glaube ich immer mehr das Tatort und Fundort nicht so weit auseinanderliegen.

Im Fall Tanja Gräff und nach dem man die Bilder vom Fundort und deren Umgebung sah, kann man es fast nicht begreifen wie es damals 2007 möglich war die Leiche dort nicht zu finden, da gerade im unteren Bereich eine Schrebergartenanlage sich befand und Spürhunde angeblich dort die Gegend abgesucht hätten.Im übrigen wurde nach meiner Einschätzung Tanja Gräff umgebracht.

Es gab damals wie heute schwere Vorwürfe was die Ermittlungen anbelangte, das nur mal so am Rande.
Ich will damit eigentlich nur sagen, das manchmal Fehler passieren können, die wir aber aus unserer Sicht nicht einbeziehen, weil sie nicht vorstellbar sind aber trotzdem manchmal vorkommen.

VoodooMissy schrieb:Ich glaube irgendwie nicht, dass O.V. noch so lange gelebt hat, das wären ganze 2 Jahre die sie noch gelebt hätte, jemandem aufgefallen wäre usw.

@VoodooMissy

Und wenn sie solange in einer Kühltruhe lag und nach zwei Jahren +- doch endgültig weggeschafft werden musste?

@Becky

also ich weiß nicht, eigentlich wäre doch primär das wichtigste die Leiche verschwinden zu lassen.In einer Kühltruhe würde ich mich doch unnötig länger in Gefahr begeben.Für mich ist die Leiche postum entweder in Dülmen oder eher in Hagen am Fundort verschart worden.