@grizzlyhai Ich stimme dir nur bedingt zu. Wenn man solche Behauptungen aufstellt, dann nur unter Vorbehalt und ordentlichen Argumenten. In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit und so kann jeder seine Meinung vernünftig mit Argumenten äußern. Ein sinnloses Beschuldigen (wie ich es hier im Thread noch nicht gelesen habe), ist unnütz und grenzt an Verleumdung und Rufmord.
Ich persönlich finde auch, dass es genügend Diskussionsstoff gibt.
Was ist eure Meinung? Ist eine Stunde Fahrt (von Dülmen nach Hagen) viel, um eine Leiche verschwinden zu lassen, oder eher nicht? Zudem gab es doch weitaus geeignetere Plätze in irgendwelchen Wäldern. Dieses Skelett war ja an einem Waldweg vergraben worden, klingt für mich sehr hektisch.
En anderer wichtiger Aspekt: Der Täter wollte unbedingt die Identifizierung vermeiden, er hatte wohl ihren Ausweis oder sonstiges abgenommen, denn sonst hätte sie sofort identifiziert werden können.
Manche Täter nehmen ihren Opfern ja auch diese Sachen als Trophäen ab.
Ich hoffe, dass man durch andere Untersuchungen die Todesursache noch feststellen kann. Sie wird vermutlich direkt nach ihrem Verschwinden dort vergraben worden sein. Die Liegezeit beträgt somit 5 Jahre. Es wäre interessant, ob es sich um ein Sexualdelikt handelt, dies kann man aber bestimmt nicht mehr herausfinden...
Auch wichtig: Wurde sie nackt begraben? Fand man keine Kleidungsreste? Nach 5 Jahren dürfte man noch etwas gefunden haben, wenn auch kleine Fasern einer Kleidung. Wenn Sie wirklich nackt begraben worden war, spricht vieles für ein Sexualdelikt.
Glaubt ihr, es könnte sich um einen Serientäter handeln?