Totes "Koffer-Mädchen" in Australien

Ich ergänze noch: Die Decke, ohne die das Kind nicht einschlafen kann.

Weiß jemand genauer Bescheid, wie es mit illegaler Einwanderung in Australien aussieht?

Vielleicht wird es nicht vermisst, weil es illegal im Land war und vielleicht ist es dann sogar eines natürlichen Todes gestorben, oder verunglückt.

Finde ich auch traurig,daß niemand ein kleines Mädchen nach einer so langen Zeit vermisst und auch,daß sie einen schrecklichen Tofd gestorben sein muß.

Konnte man feststellen,woran sie gestorben ist?

Das Kleidchen erinnert mich auf den ersten Blick an ein Fest,z.B.Helloween.
Möglicherweise verschwand sie in dieser Jahreszeit?

Da nur ein Mäntelchen als warme Kleidung vorhanden ist,stelle ich mir vor,daß das Kind jedenfalls nicht alleine verschwunden ist,z.B.gekidnappt wurde(das wäre ja dann auch der Polizei bekannt.)

In Australien gibt es nicht überall Winter,wo man so einen warmen Mantel brauchen könnte.
Dort,wo man sie fand,aber wohl.

Versteh ich einfach nicht,daß nie jemand sie vermisste?!
Und auch nicht,daß sie bereits so lange tot ist und jetzt erst gefunden wurde.

Gibt es an den Highways auch Straßenarbeiter,wie bei uns?
Die dort regelmäßig saubermachen?

@vernon2

vernon2 schrieb:Weiß jemand genauer Bescheid, wie es mit illegaler Einwanderung in Australien aussieht?

Illegale Einwanderer allein durch die abgelegene Lage von Australien, da fällt mir jetzt nichts ein, wozu ein blondes Kind passen würde.

Wo genau ist das Kind im Koffer gefunden worden? Genau bitte!
Die Einwanderung nach Australien ist schwierig. Ich habe mich dort schon aufgehalten und gut gelebt; und zwar von meinem eigenen Geld. Mit Job lässt es sich gut leben. Du bekommst die gewöhnliche Aufenthaltsgenehmigung, wenn Du nachweisen kannst, dass Du Dich selbst unterhalten kannst und noch einiges z.B. Vermögen mitbringst. Von wegen sozial dem Land auf der Tasche liegen, gibt es nicht. Oder, du musst bei der Einreise eine Arbeitsstelle im Lande nachweisen.

Es gibt noch die Möglichkeit mit kleinen, befristeten Visa verschiedener Art einzureisen. Aber das wird nach Ablauf schwierig und ist immer mit Geldleistungen verbunden.

Einreise ohne Geld und illegal fast aussichtslos!!

Australien ist kein gewöhnliches Einwanderungsland mehr!!!

Gibt es eventuell in Australien auch so eine Sendung wie XY oder wo vermisste Menschen/Kinder gesucht werden? Würde noch Sinn machen.

Das.mit der Zeugenaussage und dem 6 wochenzeitraum wäre nach längerer Zeit damit zu erklären das die Zeugin Vertreterin oder Lkw Fahrerin ist und nach Fahrtenbuch wie es in Australien Vorschrift ist das Datum Raussuchen konnte, aber nicht mehr genau wusste auf welcher Tour es war.

@hahnundhenne

hahnundhenne schrieb:Wo genau ist das Kind im Koffer gefunden worden? Genau bitte!

Ganz genau weiss ich das auch nicht, doch wahrscheinlich an dieser Strecke:
https://www.google.ch/maps/@-35.1285272,139.7149652,3a,75y,180h,80.05t/data=!3m6!1e1!3m4!1sQ6xpzPtr14fkeCaBvzA_hA!2e0!7i13312!8i6656

@itfc

ja ich weiß schon, dass mit so einer eingrenzung eine bestimmte assoziation verbunden ist. aber:
1) sind für mich zwei bis drei monate kein lange zurückliegender zeitraum!
2) ist der ort der sichtung bekannt (nahe der fundstelle)
3) wie ich schon erwähnt hatte, muss diese sichtung einprägsam gewesen sein und daher ist es für mich nicht verständlich, dass die zeugin noch genau weiß, dass sie einen mann mit koffer genau dort gesehen hat, jedoch den zeitraum nur auf 6 wochen eingrenzen.
4) gerade bei jemanden der (laut deinem beispiel) viel unterwegs ist und sich so etwas in zweierlei hinsicht ungewöhnliches merkt, ist erstaunlich; zwar ist ein mann mit koffer auf der autobahn eher außergewöhnlich und zugleich doch nicht so dass man sich mehr dazu merkt.

kann ich mir so nicht vorstellen, vl hat aber jemand argumente die mich überzeugen! :)

@osttimor
Ich fahre selber Lkw, manchmal sieht man was ungewöhnliches, aber kann es später nicht einer genauen Tour zuordnen.
Wenn man am Tag etwa 700_800 km fährt erinnert man sich manchmal nicht an das Datum, sondern nur an die Tour.
Anhand von Fahrtenbuch bzw tachodaten kann ich mehrere Daten festlegen, aber bevor ich was falsches sage, lieber antworten auf der oder der Tour war es.
Nach meiner Meinung besser als ein eventuell falsches Datum festzulegen.
Ich habe vor etwa 3 Wochen eine gesellen auf Wanderschaft mitgenommen und kann dir jetzt noch nicht mal mehr aus dem stehgreif sagen ob es Dienstag oder Donnerstag war.
Bin die Tour die Woche 2 mal gefahren.
MA merkt sich auffällige Sachen schon, aber ohne Verbindung wie in diesem Fall die Leiche im Koffer, vergisst man schnell die Umstände aussenrum wie Datum, Wochentag oder so.
Überleg mal wen du im Mai, also 3 Monate her auffälligen gesehen hast und sag mir nun das genaue Datum.

@itfc

ich bin ein mittelmäßiger kilometerschlucker. ich sehe vl durchschnittlich 15 autos pro jahr am pannenstreifen. wenn ich dann irgendwo etwas über einen leichenfund lese, könnte ich nichts mit dem ereignis in verbindung setzen. also weiß ich nicht mehr das ich einen pkw am pannenstreifen und schon gar nicht wo ich ihn gesehen habe.
es sei denn es gab was außergewöhnliches zu beobachten.
ähnlich kurios würde ich es zb finden wenn sich jemand ein ganzes kennzeichen drei monate gemerkt hat ohne nähere angaben zum vorfall geben zu können (wie etwa: warum das kennzeichen gemerkt; welches auto; wo; etc.).

Womöglich wurde das Mädchen nicht vermisst gemeldet, weil die Mutter/die Eltern/Aufsichtsperson ebenfalls tot sind. Vielleicht ein missglückter Fall von Kindesentziehung oder -entführung.

@hoosaidtheowl
Aber es müsste ja dann noch einen toten Erwachsenen geben und Leute die Wissen das ein Kind vorhanden war.
Eigentlich. Das niemand etwas weiß ist schon komisch

Ich kann mir nur zwei mögliche Szenarien vorstellen, warum niemand das Kind vermisst (gemeldet hat):

1. Es kam im eigenen häuslichen Umfeld um und die Eltern hatten dem Umfeld gegenüber bisher immer eine gute Erklärung liefern können, warum das Kind nicht mehr da ist. z.B. könnten sie Nachbarn erzählt haben, das Kind sei schwer krank in eine Klinik gekommen und dort verstorben. (Oder sie lebten so zurückgezogen, dass keine Erklärung nötig war, weil es eh niemanden gab, der nachfragen konnte.)

2. Der/die Erziehungsberechtigte/n war/en aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage, selbst für das Kind zu sorgen (Armut, soziales Mileu, Drogenabhängigkeit, Krankheit o.ä.) und das Kind wurde daher jemandem in Obhut gegeben, bei dem es dann zu Tode kam. Der/die Erziehungsberechtigte/n sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt oder evtl. zwischenzeitlich verstorben und haben sich daher nie mehr wirklich über den Verbleib des Kindes informiert / informieren können.

Ich denke, dass die Angehörigen in dieser Sache involviert sind. Vielleicht war es ein schrecklicher, versehentlicher Unfall. Ich denke nicht, dass es eine Entführung war.

Ein weiters Szenario, warum das Mädchen vielleicht nicht vermisst gemeldet worden ist:

Die leiblichen Eltern haben ihr Kind verkauft - um mit dem Mädchen Geld zu verdienen - oder in der Hoffnung, ihr Kind wächst in besseren Verhältnissen auf.

Ich frag mich nur, warum man die Sachen in den Koffer gelegt hat Es wäre doch sicherer gewesen die Kleidugsstücke zu verbrennen.

Auf mich wirkt der Koffer mit den eingepackten Kleidunggsstücken so, als wären die Menschen, bei denen das Kind zuletzt gelebt hat, nach ihrem Tod an einen anderen Ort gezogen.
Das Mädchen hatte keine Kontakte außerhalb des Haushaltes. Weder Nacharn-noch Besucher können die Kleidungsstücke wiedererkennen, weil niemmand das Mädchen gesehen hat.
(Andernfalls wäre alles verbrannt worden)

Wenn das Mädchen "gekauft" worden ist, weiß ja auch keine Behörde von dem Kind.
Vielleicht ist die nachträgliche Legalisierung dort leicht - und niemand stellt Fragen.

Ich schließe aus allem, dass die Leute (mit denen das Mädchen zuletzt zusammen war) eher lichtscheu waren und Behörden nichts zu tun haben wollten.
Darum kein Krankenhaus, kein Arzt , keine Polizei.

Die Kleidungsstücke wirken auf mich, als wollte man ein kleines Mädchen zum Zeitverteib haben. Das schwarze Tutut ist schon eine eigenartige Kostümierung für ein kleinen Kindes. Der Mantel wirkt teuer. - Musste sie als drollige Prinzessin posieren?