Rollingdeep schrieb:Wenn er ihren Tod und seinen Suizid plante, dann wäre es nicht auf ein paar Stunden angekommen.
Es mag sein, dass es Herrn S von der eigentlichen Planung her nicht auf ein paar Stunden ankam.
(Wobei ich nicht weiss, ob er am Donnerstag, den 23.07.2015, wieder hätte arbeiten müssen?)
Vllt. kam es aber auch aufgrund der psychischen Belastung (dieser extreme Ausnahmezustand, in welchem man sich befinden muss,
um solche Taten auszuführen) auf ein paar Stunden an?
Der Tag des Verschwindens war
Mittwoch, der 22.07.2015, letzter Schultag vor den Sommerferien.
Tochter und Vater waren alleine zuhause. Frau S hat an diesem Tag gearbeitet.
Wie oben angesprochen: hätte Herr S am
Donnerstag, den 23.07.2015, wieder arbeiten müssen?
Soweit ich mich erinnere, wollte die Tochter mit ihrer besten Freundin am
Freitag, den 24.07.2017, zu einem Reiterwochenende.
Am
Samstag, den 25.07.2015, sollte eine Großmutter der Familie nach Drage zu Besuch kommen
Rollingdeep schrieb:Er war nervös, unruhig. Schrieb der ältesten Tochter viele sms, wollte das seine Frau früher heim kommt.
Die vielen (untypischen) sms-Nachrichten,
am Montag, den 21.07.2015, von Herrn S an die Tochter von Frau S,
halte ich für mögliche Manipulationsversuche, die ggf. auf Planung hinweisen können.
Er könnte sich nochmal als äußerst fürsorglicher Vater dargestellt haben, mit der Intention auch unbedingt so in Erinnerung zu bleiben.
Denn ein "echter Kümmerer" würde seinem Kind ja nie etwas antun ….
Ein möglicher Fehler (in diesem von ihm vermutlich bewusst erzeugtem "letzten Bild") wäre die Tatsache,
dass er -der "Helikoptervater"- am Mittwoch, den 22.07.2015, mit der Tochter nicht mehr bei der ärztlichen Nachuntersuchung war.