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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

22.06.2021 um 20:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es wurde aber so gar nichts im Haus festgestellt. Blut, Körperflüssigkeiten, Leichengeruch etc. Auch die Autos zeigten keinerlei Spuren auf. Ich denke es fand im Haus nichts statt. Um 19 Uhr ging auch niemand an das Telefon als der Schwiegervater anrief. Um 19.33 Uhr war Marco wieder erreichbar.
@Enterprise1701
Wenn der Mann so viel Planung in die Ausradierung seiner Familie (und sich) gesteckt hat,
hat er die beiden vielleicht im Haus betäubt. Wenn die Dosierung abgestimmt war, kommt
es nicht zum Erbrechen. Danach hat er die Bewusstlosen weggebracht. Darum keine Spuren
und auch kein Leichengeruch.

Damit Leichenhunde eine Spur wittern, müssen ein paar Minuten vergangen sein.
Bin gerade nicht sicher- ich glaube 20 Minuten nach Todeseintritt wittern diese Hunde den Geruch.


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Vermisste Familie aus Drage

22.06.2021 um 20:25
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es wurde aber so gar nichts im Haus festgestellt. Blut, Körperflüssigkeiten, Leichengeruch etc
Da frage ich mich immer: wie lange können Leichenspürhunde den Geruch wahrnehmen? Es vergingen ja auch ein paar Tage, bis überhaupt gesucht wurde… und wenn er sie im Haus getötet und unmittelbar an einem anderen Ort verbracht, schlagen dann die Hunde überhaupt an?


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Vermisste Familie aus Drage

22.06.2021 um 20:28
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Da frage ich mich immer: wie lange können Leichenspürhunde den Geruch wahrnehmen? Es vergingen ja auch ein paar Tage, bis überhaupt gesucht wurde…
@Frau_H

Wie lange? Sehr lange.
Solange Zersetzungsprozesse stattfinden.

Ausserdem gibt es ausgebildete Archaeo-Hunde.
Die finden Knochen in der Erde, die weit über 1000 Jahre alt sind.

https://www.archaeodogs.de/Hauptseite.html


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Vermisste Familie aus Drage

22.06.2021 um 20:40
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Da frage ich mich immer: wie lange können Leichenspürhunde den Geruch wahrnehmen? Es vergingen ja auch ein paar Tage, bis überhaupt gesucht wurde… und wenn er sie im Haus getötet und unmittelbar an einem anderen Ort verbracht, schlagen dann die Hunde überhaupt an?
Es waren knapp 2 Tage. Für die Hunde kein Problem.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 01:25
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Für mich sieht es so aus, als wenn sich Marco in einer sehr schwierigen Lage befand. Vielleicht hatte er sich auf Geschäfte eingelassen, in denen er vermeintlich schnelles Geld machen konnte? Und da ist etwas aus der Bahn gelaufen und er wurde nun bedroht?

Bedroht, "wenn Du nicht bis dahin den Betrag xxx zahlst ( oder was auch immer )... dann sind Deine Frau und Dein Kind dran".

Daraufhin hat er seine Frau und das Kind durch einen Dritten in Sicherheit bringen lassen?
Und zwar an diesem See, wo er unbedingt mit den beiden hin wollte. Seine Rückspur findet sich ja. Nur Silvias und Miriams enden plötzlich. Sieht für mich aus, als wären sie in einem Fahrzeug weggefahren ( worden ).

Und zu seinem Versenken mache ich mir Gedanken. Ich fand es eine sehr "unübliche" Art des Suizids. Für mich sieht das ehr wie eine Bestrafung aus.

Bzw. eine Mahnung a la: "An alle, die sich nicht an die Regeln halten." Diese Verschnürung bzw. Beschwerung mit dem Betonblock sowie die Versenkung hat für mich eine Botschaft. Es ging nicht allein um Marcos Tod.

Deutschland hat leider in Sachen Kriminalität sehr nachgeholt. Solche Art der Bestrafung halte ich für durchaus möglich.
Genau in diese Richtung geht auch meine Theorie !!!


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 01:42
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Daraufhin hat er seine Frau und das Kind durch einen Dritten in Sicherheit bringen lassen?
Und die beiden leben jetzt seit über fünf Jahren im Untergrund? Mal im Ernst, dem würde doch die Mutter niemals zustimmen, schon allein um die Zukunft ihrer Tochter nicht zu ruinieren, die jetzt ohne jeden Schulabschluss dastünde. Das man sich in einer Ausnahmesituation zur Flucht überreden lässt - ok möglich. Aber das man lieber jahrelang untertaucht (und wie und durch wessen Hilfe?) und z.B. das eigene Konto nicht anrührt anstatt zur Polizei zu gehen ist schon sehr unwahrscheinlich.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 01:44
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Wieso räumte die Mutter den Spind leer?
(Ich als 2 fach Mutter kann es immernoch nicht nachvollziehen
Vielleicht wollte sie mit der Tochter ausziehen o weg?
Das wäre doch naheliegend .
Und darüber kam es zum Streit mit dem Mann ?
Mir ist der Fall bekannt aber ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen ...sorry, wenn ich was wiederholtes schreibe.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 01:48
Nachtrag, außerdem passt zu der Flucht-These nicht, dass die ältere Tochter unbehelligt in dem Ort weiterleben konnte. Sie ist zwar nur die Stieftochter des mutmaßlichen Täters, aber ob die ominösen Verfolger darauf Rücksicht nähmen?


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 01:50
Vielleicht wollte sie das.
Weiß ich nicht.
Mein warum war ja an alle gerichtet.

Mir persönlich erscheint das alles wie gesagt konstruiert und nicht plausibel.

Er hätte sich doch z.b nur irgendwas leerstehendes suchen müssen und hätte sich und seine Famile dort belassen.

Oder ähnliches.

Wieso hat er danach noch telefoniert und ist rum gefahren?

Ist allerdings meine subjektive Meinung.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 07:52
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Um 19 Uhr ging auch niemand an das Telefon als der Schwiegervater anrief. Um 19.33 Uhr war Marco wieder erreichbar.
Das heißt aber nicht zwingend, dass keiner nicht da war. Vielleicht waren Silvia und Miriam schon tot und Marco anderweitig beschäftigt. Vielleicht dachte er erst später, dass es unauffälliger sein würde, wenn er scheinbar nicht da gewesen wäre, und rief dann deswegen doch zurück.

Ich finde eine Ermordung zu Hause oder zumindest in einem geschlossenen Gebäude (gibt es das am See? Unterstand für Bootsfahrer zum Beispiel) nachvollziehbarer als draußen an einem See weit weg von zu Hause, wo man auch abends an Wochentagen immer mit irgendwelchen Spaziergängern rechnen muss. Zumal man die Leichen dann ja auch nicht einfach liegen lassen kann, sondern unauffällig wegbringen muss. Das Risiko, dabei gesehen zu werden, ist viel zu hoch. Wenn man eine solche Tat plant, und das hat er ja anscheinend ziemlich ausgeklügelt, wird man das sicher berücksichtigen.
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Er hätte sich doch z.b nur irgendwas leerstehendes suchen müssen und hätte sich und seine Famile dort belassen.
Er wollte ja anscheinend, dass alle Welt glaubt, sie wären nur alle plötzlich verschwunden, und nicht, dass er Frau und Tochter ermordet hat. Dass er selbst gefunden wurde, hatte nicht auf seinem Plan gestanden.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 08:55
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich finde eine Ermordung zu Hause oder zumindest in einem geschlossenen Gebäude (gibt es das am See? Unterstand für Bootsfahrer zum Beispiel) nachvollziehbarer als draußen an einem See weit weg von zu Hause, wo man auch abends an Wochentagen immer mit irgendwelchen Spaziergängern rechnen muss.
@AlteTante

Aus diesem Grund denke ich auch, die Taten sind wahrscheinlich im Wohnhaus geschehen.
Wenn Herr Sch. im Vorfeld an so viel gedacht hat, dann wäre es für ihn eine Kleinigkeit gewesen,
eine große Plastikplane zu besorgen, die den Boden abdeckt.
Zumal er in seinem eigenen Haus alles da hätte, was er nutzen wollte.
Ausserhalb hätte er alle benötigten Mittel, Gegenstände mitnehmen müssen.

Risiko im eigenen Haus: Es könnte jemand zufällig vorbeikommen, an der Tür klingeln.
Dieses Risiko besteht an einem anderen Ort aber auch.
Zu Hause kann man einen Spontanbesucher abwimmeln.
Das ist draussen viel schwieriger. Es gibt sehr neugierige Leute.

Was für mich ausserdem für das Haus als Tatort spräche:
Psychologisch konnte er sich dort stärker fühlen.
"Sein" Haus. Er hat das Hausrecht. Er bestimmt.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 13:59
Es gab aber keine Hinweise und Spuren für einen Transport in einem der Autos. Schaut Euch die Platzverhältnisse in den Autos ab. Die Rücksitzbank hätte umgeklappt werden müssen. Bei einer Tötung im Haus und Transport erst in der Nacht wäre nachweisbarer Leichengeruch nach den Stunden im Auto und Haus entstanden. Auch die beginnende Leichstarre wäre ein Problem geworden. Oftmals entsteht auch nach dem Tod der Verlust von Körperflüssigkeiten wie Urin. Die Kripo hatte damals eine Tat im Haus ausgeschlossen. Wenn es gar dumm läuft könnte man gar in eine Polizei/Alkoholkontrolle geraten. Marco hatte bereits Erfahrung damit gemacht und den Führerschein angeben müssen. Wenn es es blöd läuft bekommt ein Gassigeher das Beladen eines Autos mit. Ich persönlich tendiere zu einer Tat ausserhalb. Ein Indiz für mich ist die SMS am frühen Nachmittag. Er wollte seine Frau früh nach Hause locken , hätte sie aber nie um die Uhrzeit zu Hause getötet.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 15:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was für mich ausserdem für das Haus als Tatort spräche:
Psychologisch konnte er sich dort stärker fühlen.
"Sein" Haus. Er hat das Hausrecht. Er bestimmt.
Das Haus war doch noch gar nicht abbezahlt.

Nein, nein. Dieser Fall wirkt so, als habe er alles en detail geplant. Zeitpunkt, Tatort, Verbringung/Ablage...

Das war kein "typischer" sogenannte erweiterte Suizid - er hatte einen Plan. Alle drei sollten verschwinden, sterben. Aber so, dass er nicht als Verursacher, respektive Täter, gilt. So wirkt es zumindest auf mich.

Nichtsdestotrotz weiß man bis heute nicht, wo Mutter und Tochter sind. Er hat dafür gesorgt, dass sie nicht gefunden werden können. Das ist ihm leider bis heute gelungen. Wo könnten sie sein?


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 15:30
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Das Haus war doch noch gar nicht abbezahlt.
@-Leela-
In dem Bewusstsein wohnt man aber nicht: Das Haus gehört noch zur Hälfte der Bank.
Wenn man eingezogen ist und sich eingerichtet hat, wohnt man in "seinem" Haus.
Allein schon, wenn Kinder da sind. Denen will man doch Stabilität vermitteln.
Es wäre verheerend, wenn man Kindern ständig zeigen würde, dein zu Hause
gehört uns noch nicht.

Man wohnt ja auch in "seiner" Wohnung, obwohl sie streng genommen dem Eigentümer gehört.
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Nein, nein. Dieser Fall wirkt so, als habe er alles en detail geplant. Zeitpunkt, Tatort, Verbringung/Ablage...
Wieso "nein nein"?
Das sag ich doch. Er hat alles genau geplant.
Und wenn er mehrere starke Plastikplanen benötigt hätte, damit keine verräterische Spuren Boden oder Teppich gelangen, hätte
er die vorher besorgt.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 15:55
Wir sind hier nicht im TV Krimi wo solche Dinge wie Plane immer leicht gelingen. Das Haus war nicht besonders gross. Die Gartenhütte hatte auch eher eine kleine Grösse. Neben Gartengeräten befand sich noch das rote Kinderrad darin. Solche Planrollen müssen auch gelagert werden. Die Nachbarschaft kann das Grundstück gut einsehen. Das ist kein abgelegenes Haus. Eine Tötung ausserhalb des Hauses ohne Spuren zu hinterlassen ist einfacher. Es wurden keine Spuren gefunden. Ich habe vorhin beschrieben was bei einem menschlichen Körper passieren kann. Klebereste, Haare etc kann immer übersehen werden. Laut Polizei war das Haus kein Tatort. Zu später Stunde hätte jemand das Auto hören können. Marco wollte sicher gehen. Er benutzte sogar ein Rad für die Fahrt zur Brücke. Leise und still schlich er aus dem Haus, beide Autos vor dem Haus. Man stelle sich vor seine Frau wäre gegen 15 Uhr nach Hause gekommen. Es war seine Absicht. Und dann Tötung im Haus? Nach 3 Stunden entsteht Leichengeruch. Es wurde erst gegen 21.30 leicht dunkel. Er muss die Rücksitze umklappen um 2 Personen womöglich bereits mit leichter Leichenstarre geräuschlos und ungesehen in das kleine Auto zu tragen und dann zu hoffen nicht in eine Alkoholkontrolle zu geraten. Wie gesagt um 19.33 Uhr telefonierte er und kurz vor 21 Uhr ging sein Handy vom Netz. Dieser Mann riskierte aus Erfahrung keine Polizeikontrolle. Ich tendiere zur Kindtötung am sehr frühen Nachmittag , seine Ehefrau hat er nach 17.30 Uhr unter einem Vorwand aus dem Haus gelockt.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 16:32
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dieser Mann riskierte aus Erfahrung keine Polizeikontrolle. Ich tendiere zur Kindtötung am sehr frühen Nachmittag , seine Ehefrau hat er nach 17.30 Uhr unter einem Vorwand aus dem Haus gelockt.
Sehe ich ähnlich. Die Polizei wird schon gründlich gearbeitet und das Haus auf Spuren untersucht haben. Ich würde auch nicht gerne mit toten Familienmitgliedern durch die Gegend fahren. Der Teufel will´s und man kommt ausgerechnet dann in eine Kontrolle... Und wenn die Leichenstarre einsetzt, lassen sich die Körper auch nicht mehr so einfach transportieren. Deswegen tendiere ich hier auch zu einer Tat außerhalb des Hauses.

Er kann sie ebenfalls versenkt haben - an anderer Stelle - oder gut vergraben. Oft werden solche vergrabenen Körper erst nach Jahren zufällig entdeckt, im Wald z.B. durch Pilzsammler oder Spaziergänger. Wenn die Leichen der Frau und des Kindes ebenfalls mit Klötzen beschwert waren, besteht die Möglichkeit, dass sie im Gegensatz zu MS´ Körper nicht wieder auftauchen. Ich gehe davon aus, dass er sie vorher ruhiggestellt/betäubt oder so ermordet hat, dass es keine Blutspuren gab.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 16:51
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Denen will man doch Stabilität vermitteln.
"Man" schon mal gar nicht. Du verallgemeinerst.

Herr Schulze hat sein Kind umgebracht. Ob er wirklich in dem Gewissen dort gelebt hat "Das ist mein Haus", wissen wir nicht und darf angezweifelt werden.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 18:04
Vielleicht war die Tötung auch nach 19.33 Uhr und nach dem See Besuch.

Er hatte nur Glück das niemand ihn nachts gesehen hat als er mit den Leichen weg gefahren ist.
Und war es im Podcast nicht so, dass er am Morgen von jemand gesehen wurde als er aus der Richtung kam die eigentlich der Weg zur Arbeit war?
Und kann es nicht sein, dass die Leichen in dieser Richtung zu suchen sind? Bzw auch nicht zu weit das Leichen Spürhunde diese noch im Auto wahr genommen hätten?

Es hieß ja auch von Herr Düken ( muss es raussuchen) dass Herr Schulze sich erst 2 Tage später das Leben genommen hat.

Vielleicht erinnert sich jemand daran? Da waren viele hier sehr irritiert.


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Vermisste Familie aus Drage

23.06.2021 um 18:54
@Jay77
Zitat von life-is-lifelife-is-life schrieb am 03.08.2019:Im nachfolgenden zdf-Beitrag sagt Polizei-Pressesprecher Krüger (min. 2:03), dass sich Marco Schulze, nachdem er Ehefrau und Tochter umgebracht und deren Leichen akribisch versteckt hatte, zwei Tage später suizidierte
Leider ist der zdf Link nicht mehr abrufbar. Einen andere Quelle zu dieser Aussage habe ich für den Moment aber auch nicht gefunden

Auf jeden Fall wurde es hier bereits ausführlich diskutiert


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23.06.2021 um 18:59
Zitat von Jay77Jay77 schrieb:Es hieß ja auch von Herr Düken ( muss es raussuchen) dass Herr Schulze sich erst 2 Tage später das Leben genommen hat.
Vielleicht erinnert sich jemand daran? Da waren viele hier sehr irritiert.
Ja, das war sehr merkwürdig, weil es erst sehr viel (Jahre?) später so kommuniziert wurde. Das wurde, glaube ich, nie richtig klar gemacht, wie das nun wirklich war und woher die Polizei das wissen will.
Der Seebesuch ist nicht gesichert.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dieser Mann riskierte aus Erfahrung keine Polizeikontrolle. Ich tendiere zur Kindtötung am sehr frühen Nachmittag , seine Ehefrau hat er nach 17.30 Uhr unter einem Vorwand aus dem Haus gelockt.
Ich halte das auch für das Wahrscheinlichste. Miriams Handy ging am Mittag/frühen Nachmittag vom Netz.
Ich denke, er hat beide draußen getötet und an Ort und Stelle verbracht. Das hinterlässt am wenigsten Spuren und ist auch psychisch vielleicht am ehesten zu bewältigen. Miriams Lieblingskuscheltier fehlte im Haus, vermutlich hat er es mit vergraben; im Wasser hätte man es nicht so sicher verschwinden lassen können.


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