@ZunamiDeine Frage, was Spürhunde leisten können:
Die Frage wird hier immer wieder gestellt. Manchmal werden in Fernsehberichten und Zeitungsartikel Dinge über Suchhunde erzählt, die kaum zu glauben sind.
Ich habe selber ein Exempar Hund Zuhause, das mich immer wieder erstaunt hat. Mein Hund hat aber keine Ausbildung bekommen. Ich kann ihn nur mit den Hunden vergleichen, die wir zuvor hatten - und dieser stellt , was das Schnüffeln betrifft, alle in den Schatten.
Ich sehe an ihm, dass es verschiedene Tage gibt - wie bei uns Menschen auch.
Ein Suchhund ist kein Arbeitsgerät, das gut läuft, wenn es gut geölt und gewartet wird.
Es gibt Tage, an denen die Leistung nicht so gut ist.
Hier wird auch immer wieder nach der Leistungsgrenze der Suchhunde gefragt.
Es gibt eine andere Grenze, die vielleicht noch viel bedeutender ist.
Für einen Suchhund ist das Schnüffeln eine hochanstrengende Arbeit.
Ich würde sagen, dass ein Hund viellleicht 20 Minuten einer schwachen Spur folgen kann. Wenn die Spur klar ist, sind sie nicht zu halten. - Wenn die aber so dünn ist, dass sie ihm viel Konzentration abverlangt, ist das Tier nach 20 min. erst einmal fertig und muss sich erholen. Das heißt nicht, dass das Tier schlafen muss. Es braucht eine Erholungsphase, mzss ausspannen, ohne Leistungsdruck, das Gerochene verarbeiten.
Ich habe das bei meinem Hund beobachtet. Mir kam es immer so vor, als würde er fremde Gerüche einordnen und speichern.
Bei Hunden, die z.B. am Flughafen Gepäckstücke abschnüffeln ist das sicher anders. Die müssen ja nicht durchgängig hochkonzentriert sein. Die meisten Koffer riechen nach Sangria und Sonnenöl...langweilig.
Die Hundeführer sehen sicher, wenn sich ein Tier nicht mehr voll konzentrieren kann. Hundefüher und Hund arbeiten ja als Team.
Ich vermute, dass dann ein anderer übernimmt.
Vielleicht weiß das hier jemand genauer und kann dazu etwas schreiben?