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Mordfall Oehms

407 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Party, Karneval ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Oehms

11.11.2020 um 10:51
Zitat von Andi186Andi186 schrieb:Wurde nicht festgestellt das er erwürgt worden ist? Ich meine bei Aktenzeichen xy hätten die das gesagt. Das würde einen Autounfall auschließen.
Das schließt einen vorangegangenen Autounfall nicht aus. U muss nicht tot gewesen sein. Erwürgen und verbrennen finden nach der Tat statt. Das Anzünden diente der Spurenbeseitigung.
Zitat von duvalduval schrieb:Leider hat sich niemand mehr gemeldet der mit Ulli auf einer etwaigen Party war. Das er gefeiert haben muss liegt auf der Hand aber wo und mit wem konnte bis heute nicht geklärt werden.
Die Ursache der Tat liegt vermutlich dort wo U gefeiert hat. Deswegen wird sich da auch niemand diesbezüglich gemeldet haben. Weit weg wird es nicht gewesen sein, ich vermute in einem kleinen überschaubaren räumlichen Umkreis.


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Mordfall Oehms

11.11.2020 um 11:00
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das schließt einen vorangegangenen Autounfall nicht aus.
Halte ich immer noch für unwahrscheinlich. Knochenbrüche durch einen Unfall hätte man meines Erachtens bei der Obduktion erkannt. Den Berichten und der Darstellung bei xy nach zu urteilen, war der Leichnam nicht so stark verbrannt, dass man Unfallspuren übersehen hätte. Oder an was für einen Unfall denkst du?


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Mordfall Oehms

11.11.2020 um 11:41
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Halte ich immer noch für unwahrscheinlich. Knochenbrüche durch einen Unfall hätte man meines Erachtens bei der Obduktion erkannt. Den Berichten und der Darstellung bei xy nach zu urteilen, war der Leichnam nicht so stark verbrannt, dass man Unfallspuren übersehen hätte. Oder an was für einen Unfall denkst du?
Ich denke durchaus an einen Autounfall ohne schwerwiegende Folgen, ohne Knochenbrüche, nur leicht gestreift oder angefahren, mit einer leichten Weichteilverletzung. Das Problem wird der Alkoholspiegel des Fahrers gewesen sein, vielleicht hängt sein Job und die Existenz einer ganzen Familie an seinem Führerschein. Im allerersten Schock im Bewussten der Tragweite Uli erwürgt. Opfer und gleichzeitig auch Zeuge, nämlich Uli, kann dadurch nix mehr sagen, aber Spuren nicht beseitigen. Deshalb das Verbringen der Leiche und anzünden zur Spurenbeseitigung. Hauptsache die Unfallverletzung kann nicht mehr erkannt werden, und somit auch kein Motiv für die Tat. Die Leiche soll bis zur Unkenntlichkeit verbrannt gewesen sein, das wird dem Täter gereicht haben für seine Zwecke. Das nicht alles mitverbrannt war, war nicht wichtig. Die Überrreste stellten keine Gefahr dar.

Bei Fasching in dörflicher Umgebung, und wo jeder jeden kennt, ist solch ein Szenario für mich das Wahrscheinlichste. Vielleicht ist es aber auch nur ein Vorurteil von mir gegenüber Fasching, Dörfer, Alkohol und Alkoholfahrten.


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11.11.2020 um 15:17
@TatzFatal
Ich geb Dir recht, wo gefeiert wird, sind sicher Alkoholfahrer unterwegs. Aber so recht will das nicht zusammenpassen: Wo ist der Typ hin, der mit Uli gesehen wurde? Warum hat er sich nicht gemeldet, wenn er nichts mit Ulis Tod zu tun hat? Und dass ihn gerade der überfahren hat, ist unwahrscheinlich.

Erwürgen ist schon eine harte Sache. Meist ist da Wut und Hass im Spiel. Wenn man jemand Fremden überfährt und in Panik ist, müßte man schon hartgesotten sein, um jemand so umzubringen. Bei uns in Österreich sind die Strafen, wenn derjenige überlebt, ( leider) noch nicht mal so schlimm, dass sich das auszahlt. Wie das zu der Zeit in Deutschland war, weiß ich nicht.

Ich glaube daher eher an eine Beziehungstat. Ein Streit, verletzte Gefühle, sowas in der Art.


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11.11.2020 um 15:35
Der tote Ulli wies Verletzungen in der Halsgegend auf. Diese können auch Folge eines Unfalls sein. Zum Beispiel, wenn er betrunken auf der dunklen Straße lag und von einem Fahrzeug angefahren wurde. Der Fahrer möchte aufgrund eigenen Alkoholkonsums keine Rettungskräfte alarmieren und geht ohnehin von tödlichen Verletzungen aus, weshalb er Ulli zur Grube bringt und anzündet. Er verlässt die Grube recht schnell wieder, schließlich könnte der Feuerschein Menschen anlocken. Dadurch kommt es zur unvollständigen Verbrennung.

Ein aktives Nachhelfen des Unfallfahrers im Sinne eines Gnadenstoßes halte ich für unwahrscheinlich. So etwas würden viele Menschen noch nicht einmal bei verletzten Haustieren übers Herz bringen. Unterlassene Hilfeleistung ist denkbar.

@TatzFatal
@FritzPhantom


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11.11.2020 um 15:39
Ich denke, es kann ausgeschlossen werden, dass die beiden bei Uli zuhause waren und Schnaps tranken. Das hätte jemand mitbekommen. Dorfkneipen ebenso. Wenn ich den XY Bericht richtig in Erinnerung hab, hatte er fast 2 Promille, wieviel Schnäpschen sind das ungefähr? Zumindest so viele, dass man in einer Kneipe zumindest mal länger verbringt und von irgendwem gesehen worden wäre.
Irgendwo draußen sitzen im Dunkeln mit Schnaps ist bei der Kälte auch eher semi geil. Vor allem, wo wäre das Problem gewesen, an Fastnacht mit nem (neuen?) Bekannten in die Kneipe zu gehen? Der Typ wirkt ja recht heimlich, wurde auch der Zeugin nicht vorgestellt.
Erwürgen klingt nach Kampf, dh der Tatort muss irgendwo gewesen sein, wo niemand was gehört oder gesehen hat.


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11.11.2020 um 16:28
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Wo ist der Typ hin, der mit Uli gesehen wurde?
Keine Ahnung, vielleicht hat der gar nix mit zu tun.
Man hat sich Jahrelang auf diesen Typen versteift, aber niemand kennt den. Dann rückt das mMn sehr weit weg.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Wenn man jemand Fremden überfährt und in Panik ist, müßte man schon hartgesotten sein, um jemand so umzubringen.
Es wurden schon Menschen wegen 5€ getötet, ohne weiteres Motiv als an die 5€ zu kommen. Menschen halt.
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:Der tote Ulli wies Verletzungen in der Halsgegend auf. Diese können auch Folge eines Unfalls sein. Zum Beispiel, wenn er betrunken auf der dunklen Straße lag und von einem Fahrzeug angefahren wurde. Der Fahrer möchte aufgrund eigenen Alkoholkonsums keine Rettungskräfte alarmieren und geht ohnehin von tödlichen Verletzungen aus, weshalb er Ulli zur Grube bringt und anzündet. Er verlässt die Grube recht schnell wieder, schließlich könnte der Feuerschein Menschen anlocken. Dadurch kommt es zur unvollständigen Verbrennung.
Auch möglich, oder die Verletzung ist beim Verbringen der Leiche passiert.
Von der Beschreibung her scheint Uli nicht der Typ zu sein der Stunk angefangen hat, also eher kein persönliches Motiv.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an eine Beule im Auto eines Nachbarn, der vielleicht einen Wildunfall als Ursache hierfür angegeben hat. Da würde sich eine Nachfrage lohnen.


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11.11.2020 um 21:19
@abberline
War es nicht so, dass sie privat nach der Weiberfastnach weiter gefeiert haben? Das wären dann nicht Massen von Leuten, von denen alle mindestens betrunken waren


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11.11.2020 um 22:39
Die genaue Todesursache wurde aus Ermittlung-taktischen Gründen nicht bekannt gegeben da das Täterwissen ist.

Er könnte gewürgt oder gegen den Hals geschlagen
worden sein.


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11.11.2020 um 23:29
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich denke, es kann ausgeschlossen werden, dass die beiden bei Uli zuhause waren und Schnaps tranken. Das hätte jemand mitbekommen. Dorfkneipen ebenso. Wenn ich den XY Bericht richtig in Erinnerung hab, hatte er fast 2 Promille, wieviel Schnäpschen sind das ungefähr? Zumindest so viele, dass man in einer Kneipe zumindest mal länger verbringt und von irgendwem gesehen worden wäre.
Irgendwo draußen sitzen im Dunkeln mit Schnaps ist bei der Kälte auch eher semi geil.
Es muss ja nicht unbedingt eine Kneipe oder Privatwohnung in einem Haus gewesen sein, wo sicher andere Gäste/der Wirt bzw. Nachbarn etwas von einer Feier mitbekommen hätten. Ich könnte mir z. B. ein Gartenhaus oder eine Jagdhütte, ein Wochenendhaus o. Ä. vorstellen. Das wäre evtl. mit einem Ofen ausgerüstet, also heizbar und damit angenehm warm, zudem vielleicht abgelegen, so dass es keinen Stress mit Nachbarn/ anderen Hausbewohnern gibt, wenn die Feier etwas länger dauert.

Vielleicht lässt sich damit ja auch der in der Region offenbar nicht bekannte letzte Begleiter erklären, wenn man annimmt, dass der Besitzer des Wochenendhauses, der Jagdhütte usw. von Außerhalb kam. Z. B. aus dem Raum Köln/Düsseldorf, woher einige Besitzer von solchen Anwesen in der Eifel auch heute noch kommen. Dazu würde dann auch das "elegante" Aussehen des letzten Begleiters passen, wenn dieser "aus der Stadt" kam.


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12.11.2020 um 15:18
Ich habe den Beitrag gerade gesehen vom 4.11.

Was mich stutzig gemacht hat, war in erster Linie dass der Leichnam erst drei Tage später in der Lavagrube gefunden wurde. Generell sind die Eifeler doch sehr naturnah so wie wir in unmittelbarer Nähe und scheinbar lag der Leichnam jetzt auch nicht so versteckt. Ich kenne jetzt die Örtlichkeiten nicht persönlich werde aber nächste Woche da nicht so weit entfernt mir die Lavagrube Mal ansehen.

Weiter Frage ich mich ob Herr oehms wegen Geldproblemen diesen unbekannten Herrn getroffen hat, was irgendwie auch naheliegend der Tatsache ist, das dies Nähe der Sparkasse passiert ist. Leider wurde nicht weiter drauf eingegangen in wie weit es Abbuchungen gab.

Zu guter Letzt ist die größte Frage in dem Fall wieso bis heute sich keiner gemeldet hat wo er diese eine Nacht zwischen der Karnevalsparty in Pelm und den Tatzeitpunkt verbracht hat. Eigentlich kennt dort jeder jeden und diese Leute haben ja nicht wirklich was zu befürchten, es sei denn sie wussten eventuell von irgendwelchen Handlungen die sie nicht preisgeben wollen. ( Was ich Herr oehms nicht unterstellen möchte aber diesen Szenario sollte man dennoch in Augenschein nehmen)

Gruss


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12.11.2020 um 15:47
Zitat von abberlineabberline schrieb:hatte er fast 2 Promille, wieviel Schnäpschen sind das ungefähr?
1,1 Promillewert ca 6 Obstbrände geschätzt.


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12.11.2020 um 15:50
Zitat von cricecrice schrieb:wegen Geldproblemen diesen unbekannten Herrn getroffen hat, was irgendwie auch naheliegend der Tatsache ist, das dies Nähe der Sparkasse passiert ist.
Auch ein guter Punkt. Vielleicht war es ja ein Bankangestellter, der gar nichts mit dem Vorher und Nacher zu tun hatte. Aber dann hätte er sich wahrscheinlich gemeldet, als er hörte, dass Uli vermisst wurde.


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12.11.2020 um 15:56
@FritzPhantom
Zum Beispiel leider gibt es einige Möglichkeiten. Was halt echt schade ist, dass man absolut gar nichts über Herr oehms seine Kontobewegungen in Erfahrung bringen kann. Weder ob er dort wo er ja zuletzt gesehen worden ist, geld abgehoben wurde oder nicht. Das macht mich doch sehr stutzig. Er wird an der bank gesehen, steht quasi davor aber keiner sagt was dazu. Selbst wenn das interne Details sind sollte man doch zum dem Zeitpunkt nach so vielen Jahren was dazu wissen. Stand jetzt gehe ich davon aus, dadurch dass nichts gesagt worden ist, dass er Herr oehms an der Sparkasse nichts gemacht haben musst. Was mir aber einfach komisch klingt. Sparkasse, Karneval, er war schon 1,5 Tage nicht mehr Zuhause... Da bleiben einfach zu viele offene Fragen.


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12.11.2020 um 16:02
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Vielleicht war es ja ein Bankangestellter, der gar nichts mit dem Vorher und Nacher zu tun hatte. Aber dann hätte er sich wahrscheinlich gemeldet, als er hörte, dass Uli vermisst wurde.
Und vermutlich wäre dieser Bankangestellte auch anderen Leuten bekannt gewesen - schließlich lief damals noch sehr viel über direkten Kundenkontakt am Schalter, und wer in der Bankfiliale arbeitete, war vielen Leuten aus dem Ort zumindest vom Sehen her bekannt (auch wenn man eher im Hintergrund tätig war). Da wäre sicher ein Hinweis gekommen.

Ganz abgesehen davon hätte ein Bankmitarbeiter Uli wohl kaum bei seinem Geldproblem helfen können: Wo nichts (=kein regelmäßiges Einkommen) ist, kann man auch nichts erwarten. Also einen Kredit o. Ä. hätte er doch sicher nicht bekommen.....


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12.11.2020 um 16:08
@brigittsche
Richtig ich habe hier auch eher andere suspekte Geldgeber in Betracht gezogen, die doch auch sehr seriös wirken nach aussen hin wirken können meist sogar wirken. Dennoch bleibt einfach die offene Frage ob Herr oehms dort etwas gemacht hat oder nicht. Nichtmal ein Nein findet man in den ganzen berichten der polizei. Schlichtweg wird einfach gar nichts darüber berichtet. Ich möchte die polizei ungerne kritisieren und generell haben sie bei Mordfällen schwere Arbeit vor sich, da ich aber den Fall Kim mirgel aus kerpen kenne neben den ihr Haus ich quasi aufgewachsen bin, weiss ich wie oft leider doch auch die polizei Mal "schludert". Dort gab es ja einiges an Missstände. Grad in der Eifel ist es ja auch nicht so dass es immer direkt in Umkreis von 1 Kilometer eine Polizeistation gibt.

Frage ist halt auch, ich weiss nicht ob es damals üblich war aber dort irgendwelche Kameras ausgewertet wurden. Ich bin leider selber gebürtig aus den 90er.


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12.11.2020 um 16:23
Generell kann der Treffpunkt Sparkasse natürlich nur so ausgesucht worden sein. Ein einvernehmliches treffen scheint mir jedenfalls aus dem Bericht hervorzugehen. Jedoch kenne ich den Treffpunkt Sparkasse persönlich nur wenn man dort auch etwas vor hat (was natürlich nicht heissen muss, das dies den Umständen im Fall entspricht)

Für mich ist der Knackpunkt jedenfalls dort in Verbindung mit den Treffen zu suchen und es wäre einfach wünschenswert gewesen wenn man dort mehr Infos bekommen hätte. War er in der Bank oder nicht ? Wurde was abgehoben oder nicht ? Etc


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12.11.2020 um 16:53
@crice
Also bei uns auf dem Land ist die Bank immer auf dem Dorfplatz, also Mittelpunkt jeden Kaffs. Deshalb kann es auch Treffpunkt gewesen sein, zum Beispiel mit jemandem, der von außerhalb kam. Dort findet er sicher hin.

Auch ein Ort, wo man sicher gesehen wird. Wurde er ja auch von der Zeugin. Also ein dubioses, geheimes Treffen eigentlich eher nicht, das wundert mich ein wenig. Wäre es um sowas gegangen, hätte man sich dann nicht eher außerhalb getroffen als direkt im Zentrum? Aber vielleicht war vorerst nicht Schlimmes geplant, es entwickelte sich erst später so.

Kameras wird es nicht gegeben haben, waren früher wenn schon, dann in der Bank ( wegen Raubüberfällen, die Qualität war aber so schlecht, dass kaum was zu sehen war). Es wäre auch sicher erwähnt worden, wenn noch etwas bemerkt worden wäre. Die Zeugin sah ja, wie die beiden dann weggingen, vielleicht zu einem Auto.


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12.11.2020 um 17:10
@FritzPhantom
Stimmt Grad in den Kaffer wäre das schon ein logischer Treffpunkt für aussenstehende.

Mit den dubiosen Geschäft konnte das jedoch zutun haben es gibt unzählige Fälle auch schon in den 90ern wo seriös wirkende Kredithaie Leute abgezogen haben um nicht gleich auf zu fallen
Laut dem Berichten Schein mir Herr oehms zwar nicht der Typ dafür zu sein aber man weiss es halt nie.

Bei uns in Kerpen gab es zum Beispiel den Fall wo jemand ein Auto verkaufen wollte an einen angeblichen seriösen Autohändler. Dieser kam mit Falschgeld und haute dann nach Osteuropa ABM auch seriös angezogen etc.

Eventuell wollte Herr oehms etwas verkaufen, seine Geldprobleme scheinen ja doch eine grosse Rolle gespielt zu haben wenn man den Fakten des Berichts ausgeht. Eventuell wurde dann noch entschieden zusammen zu Feiern und der oder die Täter sahen nachdem oehms getrunken hat die Möglichkeit ihr geld schnell wieder zu holen. Vielleicht nicht mit Tötungsabsicht aber durch den eventuellen fatalen Schlag an den Hals ist das ganze dann doch eskaliert und man wollte dann "sicher" gehen.

Dies sind alles nur Spekulationen jedoch bleibt leider bei so vielen Fragezeichen nur die Spekulation.

Dem entgegen spricht ja aber eigentlich dagegen dass Herr oehms eher zuverlässig war und sich von jeglichen dubiosen Geschäften oder Problemen fern hielt.


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Mordfall Oehms

12.11.2020 um 17:15
Generell bin ich auch eher skeptisch ob man zwingend von einer Feier irgendwo ausgehen kann. Generell kann man auch in einen Auto feiern oder an einen abgelegen Platz noch was trinken


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