Pusteblume24 schrieb:Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst
heute um 17:48
@1988
Was ist denn an meinem Tonfall auszusetzen. Dieses Forum lebt von Leuten mit blühender Fantasie und die Wenigsten haben sich die Zeit genommen zu den Verhandlungen zu gehen. Denn wenn einer der Schreiberlinge dort gewesen wäre, dann hätte auch wirklich Jeder mitbekommen müssen, dass es den Ermitlern damals an Weitsicht gefehlt hat und die Verklärung der Familienmitglieder sicherlich verständlich ist aber absolut nicht der Realität entspricht.
Nicht jeder konnte die Verhandlung besuchen, schon der Entfernung wegen.Jetzt ist es ja nicht mehr zu übersehen, dass es da auch 2 Seiten von Prozessbesuchern gab, wie man über den Fall dachte. Aber hier im Forum ist man eben auf Infos angewiesen, um sich ein Bild über das Geschehen zu machen und dieses sah in umgekehrter Weise so aus, als dass der Angeklagte der Fremdgänger war.
Pusteblume24 schrieb: Zeugen haben doch unmissverständlich ausgesagt, dass Jutta F. in der fraglichen Nacht bis in den frühen Morgenstunden im Vegesacker Treff war und dann zu Anderen in ein Taxi gestiegen ist.
Aber wirst auch wissen, dass es hier im Forum schon einige Fälle gab, in die Partner aussagten, deren Frau/Partnerin sei in ein Auto gestiegen, allerdings kein Taxi, sie nicht wieder kam und noch vermisst werden. Da hätte dann ermittelt werden müssen, wer diese anderen waren, die da mitgefahren sind ?
Pusteblume24 schrieb:Ein Verflossener von Jutta F. hat sich von ihr getrennt weil sie ein länger laufendes Verhältnis zu einem anderen Mann hatte bei dem sie dann auch eingezogen ist. Mit diesem Mann hatte sie auch wieder ein Verhältnis seit März 1993 angefangen. Ich bin die Letzte die das bewertet aber das hat überhaupt nichts mit dem durch die Familie und Freunde dargestellten strickenden Hausmütterchen zu tun
Dann hatte der Angeklagte auch Grund genug eifersüchtig zu werden, wenn sie so ein lockeres Leben geführt haben soll. Und dann überhäufte er sie noch mit dieser Unterhaltsvorauszahlung ?
Das ist der Punkt, was mich am meisten stutzig machte. Man hat nirgendwo erfahren aus den Berichterstattungen, ob oder wann J.F. diesen Geldbetrag ,12.200 DM erhalten hatte, ob diese verschwunden waren oder noch vorhanden, sich noch in ihrem Besitz, Wohnung befanden. Es war lediglich von einem Beleg mit ihrer Unterschrift die Rede.
Dann müsste sie doch sonst auch eine Person gewesen sein, die mit Geld leichtfertig umging und dieser Kneipenbesuch bis in die frühen Morgenstunden würde dazu passen, als ob sie sich auffällig spendabel gezeigt hätte, mit anderen darüber geredet, wenn sie so beschrieben wird ?
Dann müsste es sich doch um ein Kapitalverbrechen durch einen anderen Täter handeln ?
Einmal hieß es, ihre Wohnung war schon fast eingerichtet, sie wollte nur noch ein paar Sachen zusammen packen, dass andere mal wollte sie umziehen an diesem Morgen, als man sie nicht mehr antraf.
Pusteblume24 schrieb:Weiterhin ist es bemerkenswert, dass dieser Mann (Andreas B.) überhaupt nicht überprüft wurde. Weder wurde seine Wohnung oder sein Fahrzeug durch die Spurensicherung untersucht. Im Gegensatz zum Angeklagten. Aber bei dem wurde "leider" nie etwas gefunden. Und dann hat dieser Andreas B. Selbstmord gemacht und konnte dann nicht mehr verhört werden Und damit war nur noch Einer über. ;-)
Das kann ich dann auch nicht verstehen, dass man das so lange schleifen lies, dem man nicht nachging.