Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst

50cm Sediment abtragen ist sicher x-mal aufwändiger als die Pumpen laufen zu lassen...

@hallo Alle
@darkstar69

Ich war bei dem letzten Termin im Gericht als Zuschaerin dabei gewesen und habe die drei vorgeführten Videos gesehen und es war wirklich grotesk. Die Hunde haben an einem Presspappeteil aus dem Kofferraum im Jahr 1995 angeblich angeschlagen aber das Video hatte "zufällig" keinen Ton und es wurde mehrfach zusammengeschnitten. Das fand sogar der Richter merkwürdig.

Die zwei anderen Video, ich glaube aus 2014, waren ungeschnitten und mit Ton und taugen laut der zwei Gutachter nicht als Beweis. Die eingesetzten Hunde haben teilweise an der Presspappe aus dem Auto gar nicht angeschlagen oder sind wiedrholt dorthin zurückgeführt worden bis sie sich endlich gemeldet haben und dann haben die Hunde an einer Fußmatte aus einem ganz anderen Auto gebellt und sich in diese fremde Fußmatte sogar verbissen. Das Fazit der Gutachtert war sehr ernüchternd was die Qualität dieser Beweissicherung angeht und da frage ich mich jetzt auch, ob der Fahrer der von dem anderen Auto, woraus die Fußmatte stammt, jetzt auch ein Tatverdächtiger für einen anderen Mord ist? Wenn Nein, warum nicht?

Wenn ich diese vielen Artikel aus den Zeitungen lese finde ich keinen richtigen Beweis gegen den Verdächtigten.

Hat eigentlich irgendeiner der Kommentarschreiber mal darüber nachgedacht, dass der TV wirklich nichts mit der Sache zu tun haben könnte?

@darkstar69
Bezichtigt wird er ja wohl schon lange aber es scheint doch wohl wesentlich mehr Zweifel und Vermutungen zu geben als konkrete Beweise und dann kommt er nicht "womöglich frei" sondern "selbstverständlich frei". Außerdem ist er doch frei. Ich habe nicht einmal einen Justizbeamten zum bewachen im Gerichtsraum gesehen.

Nach dem Leerpumpen des kompletten Tiejensees bei Bremen will die Polizei in den kommenden Tagen mit der Suche nach der Leiche von Jutta F. suchen.

„Wir hoffen, dass wir die Nadel im Heuhaufen finden, wenn es denn eine Nadel gibt“, beschrieb der Sprecher des Landgerichtes Bremen, Gunnar Isenberg, am Dienstag am Ufer des Sees die schwierige Aufgabe des Ermittlerteams.

[...]

Aus dem See wurden seit Samstag 35 Millionen Liter in die nahe Weser gepumpt und 400 bis 500 Kilogramm Fische umgesetzt. Zurück blieb eine 30 Zentimeter tiefe Morastschicht.

https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/tietjensee-leer-gepumpt-jetzt-rueckt-die-mordkommission-an-57732122.bild.html

Der Teich ist abgepumpt, die Suche kann beginnen!

Der Polizeisprecher referiert die Ergebnisse der vergangenen Tage noch einmal als schmale Faktensammlung: Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks sei der See in gut drei Tagen leergepumpt worden. Nun müssten etwa 30 Zentimeter Schlammschicht untersucht werden, eventuell müsse auch tiefer geschaut werden. "Wir haben da ja keine Erfahrungswerte. Die Ermittler haben dabei Unterstützung von Experten aus dem In- und Ausland, die sich in verschiedenen Fachbereichen spezialisiert haben", sagt Matthiesen.

Es wird so lange wie nötig gesucht
"Der Fischer hat einige Fische aus dem See geholt, über fallrelevante Funde sagen wird nichts", erklärt der Polizeisprecher. Auch nicht über Dinge, die gewöhnlich in Gewässern wie dem Tietjensee entsorgt werden: alte Fahrräder, Bauschutt oder aufgebrochen Tresore. Die Ermittler überlassen es der Fantasie der Beobachter, was sie sichergestellt oder einfach nur aus dem Wasser geangelt haben.

Ob Sedimentschichten abgetragen werden und wohin die matschige Materie gebracht werden könnte, kann er nicht sagen: Über "bestimmte Absuchmaßnahmen" könne aus ermittlungstaktischen Gründen nichts gesagt werden. "Es gibt ein klares Konzept, wir schauen, was technisch machbar ist", stellt der Polizeisprecher fest.

Klar ist aus polizeilicher Sicht, dass "wir so lange wie nötig suchen", wie Matthiesen sagt. Schon das Abpumpen sei eine "Herkulesaufgabe" gewesen. "Wir hoffen auf Beweise, die Suche ist unser gesetzlicher Auftrag – das sind wir Angehörigen und Freunden der Vermissten schuldig."


https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-suche-nach-frauenleiche-kann-beginnen-_arid,1774598.html

Im Grunde hat die Suche und die Fallarbeit also eigentlich schon begonnen, wenn über Funde nichts gesagt wird. Und es kann eben noch sehr lange dauern, bis es Ergebnisse gibt und noch länger, bis die Öffentlichkeit informiert wird. Sollte tatsächlich eine Leiche bzw. Juttas Leiche gefunden werden, wird die Öffentlich allerdings bestimmt schon informiert.

Wurde eigentlich bislang im Prozess irgendwie deutlich, wann Jutta nun tatsächlich wo von wem zuletzt gesehen oder gesprochen wurde? Sie soll ja noch im Vegesacker Treff gesehen worden sein und sie soll mit der Freundin telefoniert haben und sie soll mit ihren Helfern telefoniert haben usw. Wann war was? Was sagen denn die Eltern des TV wann sie Jutta zuletzt sahen? Haben sie sich jemals dazu geäußert?

Ich kenne auch keine Aussagen dazu, was Wolfgang Herbert O. die Tage nach dem Verschwinden gemacht hat. Wurde dazu was gesagt?Hier und in den Zeitungsartikeln fand ich nichts dazu.

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-25-jahre-altes-verbrechen-vor-dem-landgericht-bremen-_arid,1757...

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-fall-jutta-fuchs-angeklagter-beteuert-seine-unschuld-_arid,1757...

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-prozess-ohne-leiche-groteske-widersprueche-im-gerichtssaal-_ari...


Die Verteidiger sehen den Aufwand als unverhältnismäßig an:

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-verteidiger-ueber-abpumpen-des-tietjensees-ich-erwarte-da-gar-n...


Zum Thema Leichenspürhunde noch ein paar Hinweise:

Ist das Anschlagen der Hunde ein Beweis dafür, dass in dem Wagen eine Leiche transportiert wurde? Nein, denn – hier wird der an sich schon spektakuläre Fall besonders kurios – das Auto wurde kurz nach Jutta Fuchs’ Verschwinden verkauft, ausgerechnet an eine Frau, die als Altenpflegerin in Friedehorst arbeitete und deshalb auch regelmäßig in Kontakt mit Verstorbenen kam. Sie hatte in ihrer Vernehmung angegeben, dass sie nicht ausschließen könne, bei der Arbeit getragene Kleidung im Kofferraum transportiert zu haben. Außerdem hatte sie an einem Tag den Leichnam ihres verstorbenen Katers vom Tierarzt nach Hause gefahren und ihn dafür in den Kofferraum gelegt. Der tote Kater immerhin, so viel ist nach diesem Verhandlungstag klar, hat nicht zum Anschlagen der speziell trainierten Hunde geführt. Sie können Tierkadaver von Leichen unterscheiden.
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-was-die-spurensuche-im-fall-mord-ohne-leiche-so-schwierig-macht...

Ich vermute, das wird die Verteidigung sehr durch die Mangel nehmen.

Es könnte schwer werden, den TV der Tat zweifelsfrei zu überführen. Wird er dann möglicherweise "frei gesprochen"?

@darkstar69
Die Verteidigung hat das Thema, zumindestens nicht an dem Tag als ich anwesend war, überhaupt nicht durch "die Mangel" nehmen müssen. Das haben die zwei Sachverständigen von ganz alleine und sehr ausführlich getan.
Und in der Tat ist es richtig, dass diese Spezialhunde Tier und Mensch unterscheiden können aber selbst die Fachwelt weiß nicht wodurch.

Alles Weitere was ich als Zuschauerin mitgekommen habe, habe ich ja schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben aber ich füge es hier nochmal ein:

Ich war bei dem letzten Termin im Gericht als Zuschaerin dabei gewesen und habe die drei vorgeführten Videos gesehen und es war wirklich grotesk. Die Hunde haben an einem Presspappeteil aus dem Kofferraum im Jahr 1995 angeblich angeschlagen aber das Video hatte "zufällig" keinen Ton und es wurde mehrfach zusammengeschnitten. Das fand sogar der Richter merkwürdig.

Die zwei anderen Video, ich glaube aus 2014, waren ungeschnitten und mit Ton und taugen laut der zwei Gutachter nicht als Beweis. Die eingesetzten Hunde haben teilweise an der Presspappe aus dem Auto gar nicht angeschlagen oder sind wiedrholt dorthin zurückgeführt worden bis sie sich endlich gemeldet haben und dann haben die Hunde an einer Fußmatte aus einem ganz anderen Auto gebellt und sich in diese fremde Fußmatte sogar verbissen. Das Fazit der Gutachtert war sehr ernüchternd was die Qualität dieser Beweissicherung angeht und da frage ich mich jetzt auch, ob der Fahrer der von dem anderen Auto, woraus die Fußmatte stammt, jetzt auch ein Tatverdächtiger für einen anderen Mord ist? Wenn Nein, warum nicht?

Wenn ich diese vielen Artikel aus den Zeitungen lese finde ich keinen richtigen Beweis gegen den Verdächtigten.

Hat eigentlich irgendeiner der Kommentarschreiber mal darüber nachgedacht, dass der TV wirklich nichts mit der Sache zu tun haben könnte? Oder wird das hier ganz konsequent und stupide ausgeblendet?

@darkstar69
Bezichtigt wird er ja wohl schon lange aber es scheint doch wohl wesentlich mehr Zweifel und Vermutungen zu geben als konkrete Beweise und dann kommt er nicht "womöglich frei" sondern "selbstverständlich frei". Außerdem ist er doch frei. Ich habe nicht einmal einen Justizbeamten zum bewachen im Gerichtsraum gesehen.

er hat sich selber verdächtig gemacht mit Äusserungen ,Handlungen. So wie er Jutta da stellt war sie einfach nicht .und sie wäre nie gegangen ohne ihren Sohn. sicher bleiben Zweifel ob er etwas damit zutun hat aber er wäre nicht angeklagt worden denke ich .wenn die jetzt nichts finden sollten im Teich wird es sich nie aufklären

@stricken11
Ich kannte weder die Jutta noch ihren vermeintlichen Mörder (bevor sich hier wieder Leute aufregen bitte die Bedeutung von "vermeintlich" googeln kthx), du scheinst da mehr drinnen zu stecken, aber kann es nicht sein dass das was er gesagt, oder getan hat, nicht einfach die übliche Giftspritzerei einer alten Flamme ist? Ich meine, die Beiden waren getrennt, Sie verschwindet und Er bleibt voller Galle (und ggf Ratlosigkeit) zurück? In dem Fall kann ich mir schon ausmalen, dass Viele einfach nicht die innere Größe haben um sich dann bedeckt zu halten, sondern eben all die Gemeinheiten, die man sich normalerweise für den Ex-Partner aufhebt, als Gerüchte und hässliche Geschichtchen verbreitet.

Ich bin ja selber in Bremen-Nord (nur Zugezogene denken das ist das selbe wie "Bremen" xP) aufgewachsen und finde den Fall schon alleine wegen seiner Fassbarkeit spannend, weiss aber auch nicht was ich davon haoten soll, dass jemand 25 Jahre lang zwar irgendwie Verdächtig ist, sich aber nie wirklich aussagekräftige Spuren sichern lassen - Wirkt eher als ob der TV schlichtweg ein praktischer (weil so schön offensichtlich) Sündenbock ist.

Ich sagte ja schon Zweifel bleibnicht vernünftig n .vielleicht ist er der Sündenbock wie du sagst .Die Polizei hat auch glaube ich keinen guten Job gemacht irgentwie hat jeder mal ein bisschen dran rum gewerkelt

Ich denke mal das der Fund der Handtasche auf einem Parkplatz an der A 27 (durchnässt) obwohl es seit Tagen nicht geregnet hatte mit dem Fund aus dem See zutun hat. Die Handtasche wollte wohl nicht untergehen und ist deshalb anderweitig entsorgt worden.

Ebenfalls denke ich das der TV wenn man im See Jutta's Überreste finden sollte nicht alleine entsorgt hat..
Er muss einen Helfer gehabt haben.... aber keinen Fremden, denn sonst wäre er Erpressbar . Wer könnte ihm da geholfen haben ? Vielleicht der Vater?

Achtung !!!!! Das ist eine reine Spekulation von mir und keine Verdächtigung

MazdaPremacy schrieb:Ebenfalls denke ich das der TV wenn man im See Jutta's Überreste finden sollte nicht alleine entsorgt hat..
Er muss einen Helfer gehabt haben.... aber keinen Fremden, denn sonst wäre er Erpressbar . Wer könnte ihm da geholfen haben ? Vielleicht der Vater?

Weshalb sollte der Täter hierzu eine zweite Person benötigt haben? Wäre ja schlimm, wenn jeder Mörder einen Helfer hätte. Hier dann auch noch den Vater auch nur zu erwähnen, finde ich schon etwas daneben.

In der Tüte befanden sich ja anscheinend persönliche Gegenstände von Jutta F.. An diese Gegenstände kommt jedoch nur jemand, der zu diesen Zugang hatte. Es sei denn, derjenige der diese persönlichen Gegenstände entsorgt hat, ist nicht der Täter, was ich persönlich jetzt wieder nicht so recht glauben kann.

MazdaPremacy schrieb:Die Handtasche wollte wohl nicht untergehen und ist deshalb anderweitig entsorgt worden.

Ist die Tüte die im see gefunden wurde nicht mit Steinen beschwert gewesen?
Warum sollte der Täter dann nicht auch diese Handtasche auf die selbe weise unter gehen lassen.

Schon eigenartig was da an die Öffentlichkeit getragen wird :ask:

@Lemniskate eine Tüte ist mit ein paar Kiesel genug beschwert. Eine Handtasche eher nicht. Vielleicht hat der Täter keine größeren Steine gefunden oder wurde gestört.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass jemand, der eine Leiche im See versenkt, nicht in der Lage ist, eine Handtasche zu versenken. Ich glaube nicht, dass eine Leiche im See ist.

Man muss das auch mal ohne sehen:
Bremen ist keine sonderliche steinhaltige Gegend.
Es wäre schwierig spontan in der Natur Steine zu finden, um die Handtasche zu beschweren.
Ich weiß nicht welche Steine genau in der Tüte waren, aber ich denke nicht, dass diese von der Gegend am Tietjensee stammen.
Auch sieht man auf den Bildern und Videos vom See keine Steine und das weit und breit.
Ich vermute viel mehr, dass man die Tüte schon viel eher beschwert hat und die Steine könnten ja beispielsweise auch Dekosteine gewesen sein, welche öfters in Gärten verteilt sind.
Man wird die Handtasche einfach unterschätzt haben.

Zum Thema Leichenspürhunde noch etwas:
Es ist ja durchgesickert, dass Leichenspürhunde aus Tschechien nach der Leiche von Jutta wittern sollen.
Meine große Sorge ist aber, dass wenn die Leiche von Jutta tatsächlich in dem See ist, diese von den Hunden übersehen wird.

Ich muss da immer wieder das Beispiel vom Mordfall Birgit Meier miteinbeziehen.
Man hat im April 2017 Leichenspürhunde durch die Garage geschickt und diese haben aber nicht angeschlagen.
Später hat man aber bei Grabungen trotzdem die Leiche von Birgit Meier gefunden.

Auch dieses Jahr, wo man das besagte Grundstück umgegraben hat, hat man sogenannte Archäologiehunde eingesetzt und diese haben oft angeschlagen, obwohl auf dem Grundstück mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, keine weiteren Leichen verborgen liegen.

Deswegen wäre ich sehr vorsichtig und würde mich nicht blind auf die Hunde verlassen.
Man muss auch bedenken, dass eine mögliche Leiche 25 Jahre im Wasser gelegen ist.
Da werden Geruchsstoffe, so blöd es sich anhört, auch mit der Zeit "rausgewaschen".

Egal wie die Suche aussehen wird, hoffe ich sehr, dass man sich nicht nur auf die Hunde verlässt.
Es wäre unheimlich furchtbar, wenn die Leiche nicht gefunden werden würde, wegen ausbleibenden Signalen, Seitens der Hunde.

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-fotos_galerie,-so-sieht-der-tietjensee-nach-dem-abpumpen-aus-_mediagalid,39387.html

https://www.weser-kurier.de/youtube-detailseite_ytplid,PLHutdvLRElEpc8ccAc2dVUVQpzaLHtKrZ_ytvid,bTRIRnF1NUp0eUk%2C.html

Hier sind nochmal Bilder vom abgepumten Tietjensee

Das sieht nach verdammt viel Arbeit aus und wird sicherlich Zeit kosten.


Wie hat die Polizei denn die Telefonate und Anwesenheiten Juttas in der Wohnung und im Vegesacker Treff nun rekonstruieren können? Wann war sie wirklich wo? Sie war ja abends in der Wohnung, als sie mit der Freundin telefonierte, Jutta demnach früh ins Bett wollte und der LG nach Hause kam. Die Schwiegereltern müssten dann abends ja möglicherweise auch zuhause gewesen sein und der Sohn mgl. bei den Schwiegereltern. Die Polizei müsste das dann doch eigentlich relativ gut rekonstruieren können. In den Medien wird aber nicht genau gesagt, von wann bis wann sie wo war und wer das bezeugt. Die Zeugin, die Jutta im "Treff" gesehen haben will ist ja mittlerweile auch gestorben.

Vielleicht hat er die Leiche ja auch wirklich mit einem Boot/floß in die mitte des Sees geschafft um sie zu "versenken", die Handtasche war mit an Bort und ist dabei nass geworden!? In der Regel ist so ein kleines Boot ja nicht knochen trocken...!? 🤷‍♀️

@1988
Die Weser ist nur einige Meter von dem See entfernt und dort hätte sich Jeder so viele Steine wegnehmen können wie er will. Außerdem gibt es auch noch Pflastersteine.
Deweiteren finde ich es deinerseits direkt schon markaber auf eine Leiche von Jutta F. zu "hoffen". Im Moment gibt es anscheinend keinerlei haltbare und richtigen Beweis dafür das sie tot ist. Selbst die Staatsanwaltschaft eiert neuerding rum. In Bremen ticken die Uhren irgendwie anders. Es wird Jemand wegen Mord angeklagt und gleichzeitig wird laut gedacht, dass das "Opfer" auch in der Karibik am Strand liegen könnte:

https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/staatsanwalt-spekuliert-ist-jutta-tot-oder-liegt-sie-an-einem-karibik-strand-57739962.bild.html

@Spinelli
Auffälliger würde es wohl kaum noch gehen ;-) Wie soll Jemand unauffällig ein Boot zu dem See bringen, eine Leiche darauf umladen und die dann auch noch von dem kleinen Boot in das Wasser bekommen. Zumal die Leiche dann ja auch noch irgendwie mit Gewicht befestigt sein müsste. Und das alles mit dem Risiko gesehen zu werden?! Ihr guckt glaube ich alle zu viel Tatort oder schlechte Krimis!

Ich will auf keinem Fall Partei für den Angeklagten ergreifen aber vielleicht sollten sich einige die sich so bombenfest auf den TV eingeschossen haben mal den folgenden Link durchlesen:

https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/fall-petra-p-vermeintliches-mordopfer-plante-abtauchen-vor-31-jahren-genau/12368522.html

Außerdem gibt es genügend "liebende Mütter" die ihr Kind umbringen oder in Mülltonnen entsorgen. Also auch die natürliche Mutterliebe scheint grenzen zu kennen.

@Pusteblume24
Naja, so belebt ist der See (nachts) ja nicht, da gibts in Bremen "schlimmere" 😉

Pusteblume24 schrieb:Es wird Jemand wegen Mord angeklagt und gleichzeitig wird laut gedacht, dass das "Opfer" auch in der Karibik am Strand liegen könnte:

Bruh...Es wird in dem Artikel ziemlich klar, dass der Gerichtssprecher damit einfach nur meinte, dass sie hoffen Anhaltspunkte zu stoßen:

„Wir hoffen, etwas zu finden, das für uns die Frage klärt, ob Jutta F. tatsächlich tot ist und nicht irgendwo am Strand in der Karibik liegt."

Willst du jetzt echt andeuten, dass du einen Text aus der Bild nicht folgen konntest?

MazdaPremacy schrieb:Er muss einen Helfer gehabt haben.... aber keinen Fremden, denn sonst wäre er Erpressbar . Wer könnte ihm da geholfen haben ? Vielleicht der Vater? Achtung !!!!! Das ist eine reine Spekulation von mir und keine Verdächtigung

meiner Vermutung nach auch nicht auszuschließen, das der TV. einen Helfer gehabt hat. Warum nicht auch sein Vater, > als Mitwisser< ganz sicherlich. (Komisch das jetzt auch nach seiner damals *verschwundenen* Pistole gesucht wird). Falls Jutta und W.O. einen Streit hatten, haben seine Eltern 100% etwas mit bekommen. Der zweijährige Sohn hat ja (angeblich) in der Nacht bei O's. Eltern geschlafen, weil der Restumzug am nächsten Tag stattfinden sollte. Falls Jutta erschossen wurde, dann höchstens im Affekt, egal in welcher Wohnung die Pistole gelegen hat.
Wahrscheinlicher halte ich, das Jutta von dem TV. erwürgt wurde. (Einen Schuß hätten die unmittelbaren Anwohner gehört, zb. die Bewohner Haus 26, oder die gegenüberliegenden Häuser.)
Oder während des Streits wollte Jutta ihr Kind aus der Wohnung der Eltern, des Tatverdächtigen holen, und diese versuchten es zu verhindern, dabei ist Jutta unglücklich gestürzt. Und ab da gibt es mehrere Mitwisser - 1.die überstürzte Beseitigung der Leiche,- 2. das unüberlegte wegwerfen der Handtasche, 3. versenken der Mülltüte mit ihren persönlichen Sachen im kleinen Tietjenteich.

Da der Teich selber nicht sehr groß etwa 3,80m, breit 2,60m und tief ca. 2m ist und nicht jeder hat ein Schlauchboot im Auto. Eine Leiche mit schweren Stein versenkt kaum jemand in einem Anglersee. Zu groß die Gefahr beobachtet (Angler) zu werden.

hier der Tietjenteich mit Möwenansicht
man sieht auch die Umzäunung die aufgestellt wurde.

https://www.moewenblick.de/luftbild/67a089/tietjensee/