Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst
03.07.2015 um 08:27
Wenn man die Strecke anschaut von diesem Vegesacker Treff in der Gerhard-Rohlfs-Straße zum Parkplatz Mittelkämpe (Handtasche) , dann sind das so ca. 20 Km. An dieser Strecke gibt es auch kleine Seen. Möglicherweise hat sie der Täter an diesem Treff abgepasst oder hat sich dort sogar mit ihr getroffen. Schwanewede liegt dagegen von diesem Vegesacker Treff 7 km in entgegengesetzter Richtung. Dort wurde im Tietjensee die Tüte mit dem Ring und der Zahnbürste gefunden. Diese persönliche Tüte kann meiner Meinung nach nur der Täter, der LG oder Jutta F. selbst dort entsorgt haben. Ich denke, dass die Tüte mit Zahnbürste usw. woanders entsorgt wurde, weil es nicht zeitgleich geschah.
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Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst
03.07.2015 um 09:55
Weshalb sollte die Handtasche nass sein? Die Leiche wurde entsorgt, aber leider blieb die Handtasche im Auto zurück. Also warf man sie kurzerhand mit der Tüte in den See. Aber in diesem Augenblick fiel dem Täter vielleicht auf, dass er einen Fehler gemacht hatte und fischte sie wieder heraus, um sie in entgegengesetzter Richtung zu deponieren. Die Leiche sollte also dort vermutet werden und nicht in der Gegend um Schwanewede.
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Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst
03.07.2015 um 11:08
ich frage mich eher wozu sie zahnbürste und reisepass bei sich gehabt haben sollte, das klingt ja wirklich so als würde sie wonaders übernachten wollen, die frage ist nur wo. ihre freundin hätte ja sicherlich gesagt, wenn das geplant gewesen wäre und da die zahnbürste ja mit im see lag, ist davon auszugehen,dass sie wirklich absichtlich dort versenkt wurde und nicht um auf eine falsche fährte hinzuweisen.
außer natürlich die stand sonst zuhause und man musste sie dort los werden damit es für alle so aussah als ob sie weg gegangen ist.
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Jutta Fuchs aus Farge (Bremen), seit Juni '93 vermisst
03.07.2015 um 11:32
In dem XY-Fall wird gesagt, dass der Lebensgefährte der Vater des Kindes ist, das ist dann also nicht mehr fraglich. Wenn es so war wie im Filmfall dargestellt, war sich Jutta Fuchs ja trotz 5. Versuch, sich zu trennen, bis zum Schluss nicht sicher, ob sie das überhaupt wirklich will. Sie hatte mit 29 Jahren keine Berufsausbildung und keine Arbeit. Keine Arbeit bei 2-jährigem Kind ist nachvollziehbar, aber warum keine Berufsausbildung, wenn sie erst mit 27 Mutter wurde? Sie scheint auch generell sehr unselbständig gewesen zu sein, überließ die Entscheidungen gern anderen. Wenn sie sich schon 4x getrennt hatte und 4x wieder zum Lebensgefährten zurück ging - wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie es diesmal durchgezogen hätte und nicht auch ein 5. Mal wieder zurück wäre?
Dann die Tasche, wird 2 Tage nach ihrem Verschwinden völlig durchnässt gefunden. Hier könnte ich mir vorstellen, dass die Tasche zusammen mit dem Opfer in einem Gewässer gelandet und ist irgendwer die Tasche gefunden und herausgefischt hat, der sie dann da an diesem Autobahnrastplatz ablegte. Dafür spricht, dass die Sachen nach 2 Tagen immer noch durchnässt waren, so als wäre die Tasche nicht schon vor 2 Tagen sondern erst kürzlich aus dem Wasser gezogen worden. Auch macht es irgendwie für mich keinen Sinn, warum der Mörder die Tasche, wenn sie im Wasser gelandet ist, wieder rausziehen und woanders deponieren sollte - es sei denn, es soll eine falsche Spur sein, die vom eigentlichen Tatort ablenkt. Aber warum waren die Sachen dann nach 2 Tagen immer noch nass?
Komisch ist, dass der Verlobte bei der Polizei angab, er habe sie 2 Tage gesucht, aber auf die Frage, ob er schon in Krankenhäusern nachgefragt hat ob sie einen Unfall hatte, sagt er "nein". Hier würde mich interessieren, ob seine Suche nach ihr jemand bestätigen kann - das Erste, was man in so einem Fall macht, ist ja Freundinnen anrufen etc., ob die Frau dort ist... müssten dann ja die Freunde bestätigen können, dass es da von ihm besorgte Anrufe gab am Tag nach ihrem Verschwinden.
In der Tüte, die aus dem Baggersee gefischt wurde 1 Jahr nach ihrem Verschwinden, waren laut XY ihre Armbanduhr, ihr Verlobungsring, ihre Schuhe, ihre Zahnbürste und ein abgelaufener Reisepass. Das ist eine merkwürdige Kombination. Bei den Schuhen, der Uhr und dem Ring würde man denken, dass sie diese evtl. bei ihrem Verschwinden trug, aber wie passt dann der alte Reisepass und die Zahnbürste in dieses Sammelsurium? Das kann doch nur jemand zusammengestellt und da versenkt haben, der Zugriff auf die Sachen in ihrer Wohnung hatte, und da kommt doch nur ein Mensch in Frage!
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