Leichenfund in Kassel am 06.05.2015 - Monika S., obdachlos, ermordet
11.05.2015 um 00:28@Dobie
Deine Ausführungen zum Wesen des Stadtteils heute sind interessant, ich bin seit 20 Jahren nicht mehr in Kassel gewesen, obwohl ich es vorher gut kannte. Besonders interessant ist, dass sich dort wohl relativ viele Osteuropäer niedergelassen haben. Es gibt zwar ausser der vagen Beschreibung keine Anzeichen dafür, dass diese Frau von dort stammt, aber intuitiv scheint mir das möglich. Es gab leider in letzter Zeit vermehrt Opfer unter Bulgarinnen etc.
Die zwei auffallenden Aspekte an diesem Fall sind ja: 1. Der Fundort und 2. die Bekleidungssituation
Der Fundort ist tatsächlich auffällig, eben weil er nicht ganz einfach mit einem Fahrzeug erreichbar ist (er ist es wohl wenn man sich einfach über das Verbot hinwegsetzt). Dennoch hat die Polizei bisher nicht erkennen lassen, dass Fundort gleich Tatort ist, und dagegen spricht stark die Bekleidungssituation der Frau: sie war höchstwahrscheinlich nicht in "ausgehfähiger" Bekleidung als sie getötet wurde. Das lässt auf einen Tatort schliessen, der nicht dem Fundort entspricht.
Eine gute Frage wurde schon gestellt: warum nicht in die Fulda mit der Leiche? Die Antwort kann darauf derzeit nur der Täter geben. Wenn es ihm/ihnen gelang, die Leiche bis zum Fundort zu bringen, hätte er diese vermutlich auch unschwer in die Fulda bugsieren können. Warum er das nicht getan hat wissen wir nicht.
Tatsächlich scheint irgendwie ein Zusammenhang zum Kleingartengelände zu bestehen. Die Gartenabfälle machen das Ganze etwas merkwürdig. Wenn ich die Lage dort richtig interpretiere, und es ist dabei egal ob meine Interpretation oder die Dobies richtig ist, wo der exakte Fundort liegt, dann ist der Eingang zum Gelände auf jeden Fall nicht gleich neben dem Fundort. Das heisst also, die Leiche ist so oder so transportiert worden. Wenn es einen Zusammenhang mit dem Kleingarten gibt, warum dann ausgerechnet dahin?
Das dauerhafte Bewohnen von Kleingartenanlagen ist nicht erlaubt und die meisten Vereine würden das bemerken und unterbinden. Allerdings ist es sicher möglich, ein paar Tage lang Unterschlupf in einem der Gartenhäuser zu finden.
Dennoch frage ich mich, ob ein Täter, der eine Beziehung zu diesem Gelände hat, z.B. eine Parzelle dort besitzt, sein Opfer dann so ablegen würde, dass ein Zusammenhang sofort erkennbar ist. Das halte ich für weniger wahrscheinlich. Ich denke, dass die Tat sich nicht in dem KGV abgespielt hat und auch kein sonstiger Zusammenhang dazu besteht.
Wie ist eigentlich die Situation dort nachts? Ist der Weg dort durchgehend beleuchtet?
Deine Ausführungen zum Wesen des Stadtteils heute sind interessant, ich bin seit 20 Jahren nicht mehr in Kassel gewesen, obwohl ich es vorher gut kannte. Besonders interessant ist, dass sich dort wohl relativ viele Osteuropäer niedergelassen haben. Es gibt zwar ausser der vagen Beschreibung keine Anzeichen dafür, dass diese Frau von dort stammt, aber intuitiv scheint mir das möglich. Es gab leider in letzter Zeit vermehrt Opfer unter Bulgarinnen etc.
Die zwei auffallenden Aspekte an diesem Fall sind ja: 1. Der Fundort und 2. die Bekleidungssituation
Der Fundort ist tatsächlich auffällig, eben weil er nicht ganz einfach mit einem Fahrzeug erreichbar ist (er ist es wohl wenn man sich einfach über das Verbot hinwegsetzt). Dennoch hat die Polizei bisher nicht erkennen lassen, dass Fundort gleich Tatort ist, und dagegen spricht stark die Bekleidungssituation der Frau: sie war höchstwahrscheinlich nicht in "ausgehfähiger" Bekleidung als sie getötet wurde. Das lässt auf einen Tatort schliessen, der nicht dem Fundort entspricht.
Eine gute Frage wurde schon gestellt: warum nicht in die Fulda mit der Leiche? Die Antwort kann darauf derzeit nur der Täter geben. Wenn es ihm/ihnen gelang, die Leiche bis zum Fundort zu bringen, hätte er diese vermutlich auch unschwer in die Fulda bugsieren können. Warum er das nicht getan hat wissen wir nicht.
Tatsächlich scheint irgendwie ein Zusammenhang zum Kleingartengelände zu bestehen. Die Gartenabfälle machen das Ganze etwas merkwürdig. Wenn ich die Lage dort richtig interpretiere, und es ist dabei egal ob meine Interpretation oder die Dobies richtig ist, wo der exakte Fundort liegt, dann ist der Eingang zum Gelände auf jeden Fall nicht gleich neben dem Fundort. Das heisst also, die Leiche ist so oder so transportiert worden. Wenn es einen Zusammenhang mit dem Kleingarten gibt, warum dann ausgerechnet dahin?
Das dauerhafte Bewohnen von Kleingartenanlagen ist nicht erlaubt und die meisten Vereine würden das bemerken und unterbinden. Allerdings ist es sicher möglich, ein paar Tage lang Unterschlupf in einem der Gartenhäuser zu finden.
Dennoch frage ich mich, ob ein Täter, der eine Beziehung zu diesem Gelände hat, z.B. eine Parzelle dort besitzt, sein Opfer dann so ablegen würde, dass ein Zusammenhang sofort erkennbar ist. Das halte ich für weniger wahrscheinlich. Ich denke, dass die Tat sich nicht in dem KGV abgespielt hat und auch kein sonstiger Zusammenhang dazu besteht.
Wie ist eigentlich die Situation dort nachts? Ist der Weg dort durchgehend beleuchtet?