Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@Boccer
Weißt Du,ob LKW-fahrer auch so etwas haben? Da ja auch LKW´s auf der Bundesstrasse zumindest unterwegs sind.

@Boccer

Jetzt wo du das mit der Kamera schreibst......meist du die werten auch Blitzer-Fotos aus (aus der Gegend). Da könnte es ja jemand eilig gehabt haben!

@Barnaby

Klar werten die alles aus was die kriegen können, die machen sogar einiges um an Material zu kommen :-)

Der Auffindradius eines potenziellen Täters könnte meines Erachtens mit hoher Wahrscheinlichkeit eingegrenzt werden, es könnte sich nur um einen Ortskundigen oder Ortsansässigen (wenn auch nur vorübergehend oder ehemaligen Ortsansässigen, der als Besucher noch Beziehungen in der Umgebung unterhält) handeln - oder ein Mitarbeiter, Betreuer, jemand der sich aus beruflichen Gründen in dieser Gegend aufhält. Die Abgelegenheit des Tatortes spricht dagegen, dass sich jemand ausser vielleicht noch ein Sportler oder Wanderer in dieser abgelegenen Gegend zufällig aufhält. Ich denke, ein potenzieller Täter kann somit enorm eingegrenzt werden und wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit bald zu ermitteln. Also sind neben dem Wilhelmshof auch die Klinik Uchtspringe die einzig wichtigen Anhaltspunkte. Und wie viele von dem erwähnten potenziellen Täterkreis sind mobilisiert? Da muss doch was gehen.

@kleinerprinz

kleinerprinz schrieb:Weißt Du,ob LKW-fahrer auch so etwas haben? Da ja auch LKW´s auf der Bundesstrasse zumindest unterwegs sind.

Die haben am Abend des 2. Mai Fahrverbot gehabt.

@all

Ich melde mich heute Abend , muss leider arbeiten ...


Wie haben auch von Allmystery gesprochen, heute Abend schreibe ich etwas dazu ...!

@JuliaDurant
... wenn sie denn wirklich im wilhelmshof entführt wurde.

ist sie an einer strasse in ein auto gezerrt worden, könnte es jeder sein.
wobei ich mir das persönlich schwer vorstellt.... auf so einer bundesstrasse fährt ja nicht nur ein auto rum.... das muss man doch gesehen haben.

@Boccer

Arbeiten ist gut:-)
Da bin ich gespannt auf deinen Bericht heute Abend .

Im Moment werden die einiges tun um sich einen Überblick über die Umgebung zu verschaffen, dass fällt dann in die Kategorie: Ermittlungstechnik :-)
Im Mircofall trug es Früchte.

@JuliaDurant
Schade.Trotzdem würde ich vielleicht ansonsten noch Aufnahmen vor dem Tatzeitraum miteinbeziehen. Weil ich glaube nicht in diesem Fall, das Täter x erst um 18.15Uhr eingetroffen ist. Ich denke er hat diesen Wilhelmshof vorher schon ausbadobert. Tschuldigung auch wieder so ein Bauchgefühl...
Vielleicht auch noch von PKW´s Aufnahmen vom 01.05. geben lassen. Maifeiertag, viele machen Ausflüge.....ideal als "Ausflügler" getarnt aufzutauchen.

Neu: ... XY wieder erfolgreich?
Beobachtungen im Fall Inga - BKA auf der Spur eines Kinderschänders

http://e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=83691

Boccer schrieb:u.a. erwähnte ich - meine Kamera -
Blackvue - vorne an der Windschutzscheibe - die nimmt alles auf auch ABENDS

@Boccer meinte sicherlich eine Dashcam: Wikipedia: Dashcam

Wer so ein Ding im Auto hat und am 2. Mai z. B. auf der Kreisstraße 1478 zwischen der B 188 und Wilhelmshof unterwegs war, sollte bei der Polizei mal anfragen, ob sie die Aufzeichnungen haben möchte.

Die ersten angeforderten Suchhunde, die gegen 22:00 Uhr eingetroffen sind, werden sicher Diensthunde der Polizei S.-A. gewesen sein? Diese unterhält jedoch keine Flächensuchhunde - insofern dürfte es sich bei denen wohl um Fährten-, bzw. Personenspürhunde gehandelt haben? Die gesuchte (also die "jüngste") Geruchsspur von Inga auf einem derart weitläufigen und stark kontaminierten Areal zu finden, auf dem das Kind offenbar zuvor mehrere Stunden lang gespielt hatte, ist schwierig und per se zumindest teilweise auch immer Glückssache? Wenn in der Folge, wie veröffentlicht, 40 Hunde-Teams (vom DRK ?) gesucht haben, dann können selbst die nur einen Teil der Fläche zuverlässig durchkämmt haben: die Prüfungsordnung, nach der das DRK prüft, sieht ein Suchgebiet pro Team von 30.000 qm vor - andere Organisationen lassen auf 100.000 qm suchen; bei 3.500 ha Fläche würde man demnach 350 Teams für eine vollständige Suche benötigen. Ein Hund sucht i.d.R. maximal etwa 1 Stunde lang. Das heißt, dass bei Beendigung des Rettungseinsatzes der Flächensuchhunde bereits mehrere Stunden seit dem Verschwinden (ab 18:45 Uhr vermisst, 22:00 Uhr Eintreffen der ersten Hunde-Teams) vergangen gewesen sein dürften? In dem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Flächensuchhunde von Hilfsorganisationen wie dem DRK zumeist ausschließlich auf lebende Personen konditioniert sind ... also i.d.R. keine Gegenstände oder Kleidung und auch keine Leichen anzeigen - zumindest sind die darauf nicht geprüft! Menschen - auch 1.000 (unerfahrene) Freiwillige - sind bei Suchgebieten in der Größenordnung m.E. schlichtweg überfordert!

@Y6708

Was möchtest Du mit dem Link jetzt sagen?

@custos2015
serh interessant dein Beitrag, das versuche ich auch die ganze Zeit hier rüber zu bringen das es schlicht weg unmöglich ist das ganze gebiet zu durchforsten

@Y6708

Y6708 schrieb:Beobachtungen im Fall Inga - BKA auf der Spur eines Kinderschänders

Danke für den Hinweis.

@custos2015 Deine Ausführungen sollen sicherlich bestärken, dass sich das Mädchen auf dem Areal vor Ort befindet. Ich bin ja auch der Meinung, dass man in dem riesigen Waldgebiet nicht gründlich gesucht haben kann. Ich hoffe, die Suche im angrenzenden Wald und Feld geht systematisch weiter parallel zur Suche nach dem noch lebenden, entführten Mädchen. Ich hoff, die arbeiten auf Hochtouren.

@oBARBIEoCUEo
Das war die Überschrift.
Es geht um zwei getrennte Fälle in dem Artikel, die durch den Bindestrich getrennt sein sollen.
Nicht sehr geschickt geschrieben wenn man mich fragt, klingt als würde es zusammenhängen.
Zu Inga steht da folgendes:
Kaum hatte XY-Moderator Rudi Cerne das Gespräch mit Kriminaldirektor Holger Herrmann beendet, da kamen schon die ersten Anrufe zum Fall Inga. Zunächst waren es Zuschauer, die ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen wollten. Doch dann hatte der Kriminaldirektor plötzlich mehrere Zettel mit interessanten Hinweisen in der Hand.

An dem Tag, an dem das fünfjährige Mädchen verschwand, wollen die Anrufer merkwürdige Beobachtungen gemacht haben - auf und an dem Gelände der Diakonie Wilhelmshof bei Stendal. Die Polizei wird diesen Hinweisen sofort nachgehen. Auch auf die Frage, wo genau Inga Gehricke an dem 2. Mai möglicherweise entführt wurde, gab es bereits interessante Antowrten. Inga war mit ihren Eltern und mehreren befreundeten Familien zu einem Grillfest auf das Gelände der Diakonie gefahren. Gegen 19 Uhr wurde sie plötzlich vermisst.

Der Kinderschänder aus der Überschrift wird aufgrund eines Videos gesucht, steht aber nicht im Zusammenhang mit Inga.

@JuliaDurant
Mein Bauchgefühl sagt allerdings,das sie zumindest nicht dort vor Ort mehr im Wald ist. Da Täter x mit rechnen musste, bei so einem kleinen Kind, das umgehend intensiv gesucht wird. Es ist eben hier keine junge Dame zur Disco unterwegs gewesen, wo man annehmen kann: "na ja, diese ist eben länger geblieben oder übernachtet bei einer Freundin." Wie sagte hier im Thread jemand so schön. Das Problem das wir hier haben ist, der Täter hat Zeitvorsprung. Aber hoffentlich nicht mehr lange....

@Y6708

Y6708 schrieb:Neu: ... XY wieder erfolgreich?
Beobachtungen im Fall Inga - BKA auf der Spur eines Kinderschänders

http://e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=83691

Das mit der Spur des Kinderschänders bezieht sich aber nicht auf den Fall Inga,
sondern auf einen ganz anderen Fall.

Bei der Fahndung nach einem Pädophilen ging es für das Bundeskriminalamt in Wiesbaden vielleicht ein gutes Stück vorwärts. Immerhin wollen ein paar Zuschauer den Mann, der im September 2003 einen etwa elfjähirgen Jungen missbraucht haben soll, erkannt haben.

Hier der Artikel zum Fall Inga:

(XY-Sendung vom 20. Mai 2015)
Die kleine Inga aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt ist seit dem 2. Mai 2015 wie vom Erdboden verschluckt. Ganz Deutschland ist auf der Suche nach dem fünfjährigen Mädchen. Die Polizei befürchtet inzwischen, dass die Kleine einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.

Am 2. Mai 2015 ist Inga Gehricke (5) mit ihrer Familie auf einem Grillplatz bei Stendal. Die Kinder suchen im Wald nach Feuerholz. Als sie gegen 18.45 Uhr zurückkehren, fehlt die kleine Inga. Sofort wird die Polizei eingeschaltet, umfangreiche Suchmaßnahmen beginnen. Mehr als 550 Helfer der Polizei, der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks durchkämmen das etwa 3.500 Hektar große Gebiet - ohne Erfolg. Inga ist wie vom Erdboden verschluckt.

Entführung wahrscheinlich
Kriminaldirektor Holger Herrmann, Leiter der Ermittlungsgruppe "Wald" der Kripo Stendal, hält eine Entführung des Kindes inzwischen für sehr wahrscheinlich. Die Polizei hofft auf Zeugen, die Inga nach ihrem Verschwinden noch gesehen haben.

Inga hielt sich auf dem Wilhelmshof auf, der in einem großen Waldgebiet westlich von Stendal liegt, direkt an der Bundesstraße 188. Das Gelände gehört zur Diakonie. Vom dortigen Grillplatz verschwand das Kind.

Personenbeschreibung:
5 Jahre alt, 1,20 m groß, blaue Augen, blonde, geflochtene Haare, zarter Körperbau, große Zahnlücke vorne. Kleidung: Jeans, mintfarbenes Langarm-Shirt mit Schmetterling vorne und Rüschen an den Schultern, neongelbe Haargummis, kleine Haarspangen in Form einer Krone und Spangen mit Blütenmuster, lilafarbene Wildleder-Schuhe, Marke "Elefanten", mit Klettverschlüssen.

@kleinerprinz

Ich glaube nicht, dass er weit mit dem Mädchen gefahren ist.

Es war spät, er musste mit der Polizei rechnen.
Zudem hat er sie aus einem ziemlich abgegrenzten Raum entrissen.