Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@Blondi23
Hab nur den Post von Carina aufgegriffen..
Für mich hat das eine auch nichts mit dem anderen zu tun.. genauso wenig wie die Sache mit den Zähnen, die hier immer und immer wieder durchgekaut wird..

@Summaimperii

Vielleicht wollen sie wirklich nur den Fokus auf auffällige Kleidungsstücke lenken, weil sie hoffen oder annehmen, dass das Kind irgendwo lebend gesehen wurde.
Die gehen ja sicherlich nicht nur davon aus, dass jemand einen Schuh findet.

@esmarina

Wie gesagt, diese ganzen Sticheleien gegen die Eltern stören gewaltig. Ebenso wie andere Kommentare über die Erziehung der Kinder. Die eigenen Kinder haben doch gar nichts mit Inga zu tun, ebenso wie die Eltern nichts mit den Eltern Ingas zu tun haben. Wie kann ich da von mir oder meinem Kind auf andere schließen? Aber wems hilft........ich denke mir meinen Teil.

@MissMary
… Bleibt entweder eine impulsgesteuerte Spontantat und der Mensch hatte einfach nur irre viel Glück …

Das halte ich inzwischen auch für die wahrscheinlichste Variante.
Ich könnte mir vorstellen, dass Inga statt zum Holz sammeln allein zurück zum Spielplatz lief und dort auf jemanden traf der evtl. genau darauf gewartet hatte. Er lockt sie in den Verschlag (Ich zeige dir wo noch mehr Spielsachen sind) und dort kommt es dann zum Übergriff. Evtl. hat er das tote oder bewusstlose Kind dort auch kurz zwischengelagert und dann relativ zeitnah in einem Plastiksack ungesehen weggebracht, wohin auch immer. Für einen solchen Ablauf käme natürlich nur ein Kenner der örtlichen Gegebenheiten in Frage.

@HerculePoirot
Schrecklich, aber am wahrscheinlichsten. Vielleicht hätte die Polizei gleich das ganze Gebiet absperren müssen, um Fahrzeuge zu kontrollieren. Keine Ahnung ob das gemacht wurde, da ja am Anfang jeder dachte, das Mädchen hätte sich im Wald verlaufen.
Aber ich hatte es ja schon mal gepostet. In den meisten Fällen, wo die Menschen tage- oder wochenlang Hoffnung schöpften, waren die Opfer bereits wenige Minuten nach dem Verschwinden tot. Das ist die traurige Realität.

Das mit den Schuhen würde ich nicht überbewerten und ich glaube nicht, dass es da groß was zu interpretieren ging. Die Schuhe sind das einzige Kleidungsstück, das noch nicht veröffentlicht wurde. Da der entscheidende Hinweis bisher gefehlt hat, wurde dies jetzt nachgeholt. Evtl. gab es auch viele Nachfragen ob Inga überhaupt Schuhe trug (hier ist das ja auch oft durchgekaut worden).

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Täter ein Bekannter/Nachbar etc. aus ihrer Heimat ist. Es wäre doch viel zu riskant dort aufzufallen oder gesehen zu werden.

@lisabau

Was sollen die da absperren und kontrollieren?
Die Beamten kamen dafür doch zu spät.
So ein Täter sitzt sich in sein Auto und fährt davon, während die Eltern suchten und die Polizei informierten.

Blondi23 schrieb:Wie gesagt, diese ganzen Sticheleien gegen die Eltern stören gewaltig. Ebenso wie andere Kommentare über die Erziehung der Kinder. Die eigenen Kinder haben doch gar nichts mit Inga zu tun, ebenso wie die Eltern nichts mit den Eltern Ingas zu tun haben. Wie kann ich da von mir oder meinem Kind auf andere schließen? Aber wems hilft........ich denke mir meinen Teil.

Das sehe ich auch so..
Zum Glück sind Kinder nun mal unterschiedlich und lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Nicht jedes Kind lässt sich mit Schema F erziehen.. und das ist auch gut so.

Ich vermute, dass der Täter wusste wie er das Mädchen "anpacken" musste.. und das hätte er auch gewusst, wenn er sie anders erzogen worden wäre.

Lumina85 schrieb:Das mit den Schuhen würde ich nicht überbewerten und ich glaube nicht, dass es da groß was zu interpretieren ging. Die Schuhe sind das einzige Kleidungsstück, das noch nicht veröffentlicht wurde. Da der entscheidende Hinweis bisher gefehlt hat, wurde dies jetzt nachgeholt. Evtl. gab es auch viele Nachfragen ob Inga überhaupt Schuhe trug (hier ist das ja auch oft durchgekaut worden).

Ok das kann natürlich sein, hoffentlich bringt das ganze die Ermittler weiter, eine Chance ist es allemal.

Blondi23 schrieb:Wie gesagt, diese ganzen Sticheleien gegen die Eltern stören gewaltig. Ebenso wie andere Kommentare über die Erziehung der Kinder. Die eigenen Kinder haben doch gar nichts mit Inga zu tun, ebenso wie die Eltern nichts mit den Eltern Ingas zu tun haben. Wie kann ich da von mir oder meinem Kind auf andere schließen? Aber wems hilft........ich denke mir meinen Teil.

Dito!
Besser kann man es kaum ausdrücken, es wurde ja hier auch schon mehrfach eingegriffen deswegen.

Was ich immer noch nicht begreife, wie so ein Kind innerhalb dieser kurzen Zeit (25 Min) komplett verschwinden kann ohne das es den hauch einer Spur gibt. Man kann nur hoffen das die Ermittler mehr haben als bereits bekannt ist.
Man sollte sich jetzt um die Funkzellenauswertung kümmern. Konkret sollte man gucken, wer sich zu der fraglichen Zeit da aufgehalten hat, und vor allem da weggefahren ist.

1. In Ottendorf/Mittweida (Sachsen). Bereits am Tag nach ihrem Verschwinden soll Inga mit einem Mann in einem Zug Richtung Chemnitz zusammengesessen haben. Das Mädchen habe immer wieder nach ihrer Mutter gefragt. Der Mann: „Du siehst sie bald wieder.“ Die Polizei verfolgt diese Spur derzeit.

In Uchtspringe wäre der nächste Bahnhof, wenn da Kameras sind sollte man da fündig werden wenn etwas dran ist.

GRUNDSÄTZLICH
1.: Wir MÜSSEN davon ausgehen, dass die Polizei aus Ermittlungs-taktischen Gründen vorsätzlich "ausgesuchte" und zum Teil sogar den Täter (und damit auch uns!) irreführende Informationen nach außen gab/gibt.
2.: Wir KÖNNEN NICHT von vornherein davon ausgehen, dass die Informationen der tatnahen Zeugen(Eltern) wortwörtlich stimmen. Im besseren Fall wäre das vor allem nicht gegeben, wenn hier wie gesagt eine "gutgemeinte polizeiliche Ermittlungspolitik" greift/mit Regie führt. Im schlechteren z.B. wenn wir auch hier behördliche Verdachtsmomente in Betracht ziehen, so wie sie in den Fällen Kampusch und Maddie Maccann zumindest zeitweilig gegeben waren (dort fiel übrigens ab einem bestimmten Zeitpunkt der positivistische Ansatz der offiziellen "Ermittlungs"politik zugunsten hochpolitischer Opportunitäten weg)

DER ZEITASPEKT
Wir entnehmen den Zeitungen, dass die beiden grillenden Elternpaare - es waren NUR ZWEI - ihre Kinder gegen 18.15 "zum Holzsammeln" weggeschickt haben - wodurch dann allein die Erwachsenen zurückblieben - und (ZUMINDEST zeitweilig) das eine Kind, das jetzt fehlt. (MÖGLICHERWEISE wurde Inga gegen 19.00 von den anderen Kindern noch gesehen. Doch selbst das ist lt. Medien ZWEIFELHAFT, die Angaben diesbezüglich sind WIDERSPRÜCHLICH. die Eltern "VERMUTEN" dass die Kleine beim Holzsammeln dabei war- die "Hundeergebnisse" sprechen klar dagegen) Die 90 Minuten, in denen die Halbwüchsigen in/am Wald waren sind eine lange Zeit. Das sind 2 x 45 Minuten, in denen jemand Inga fortgefahren haben kann. Und sogar wieder an den Ort des "Kidnappings" zurückgekommen sein kann.

DER ÖRTLICHE ENTFÜHRUNGSHINTERGRUND
1.Inga war NICHT IM WALD und auch nicht am Waldrand. Dort hat man nichts finden können weder die Helfer, noch die Wärmebild-Überflüge noch die "speziellen, sehr gut ausgebildeten Fährtenhunde aus ganz Deutschland" (Ermittleraussage)
2.Inga war aus den gleichen ermittlungstechnischen Ergebnissen heraus NICHT IN DEN GEBÄUDEN
3.Inga war hingegen sicher auf dem Spielplatz/Trampolin, wo sie die Spürhunde erschnüffelten. Für die Benutzung des Trampolins spricht, dass sie auf dem überliefertem Foto - das unmittelbar vor ihrem Verschwinden aufgenommen wurde - KEINE SCHUHE trug.
4.Der plötzliche Spurabbruch (Hunde!) sagt uns, dass Inga von dort mit dem Auto weggeschafft wurde.
5.Es spricht einiges dafür, dass Inga NICHT von einem UNBEKANNTEN entführt wurde. 1. da niemand Schreie hörte. 2. weil keine Kampfspuren zu finden waren und 3. weil ein außenstehender Fremder kaum vorher wissen konnte, dass der Grilltreff an diesem Tag stattfand. Die Polizei sieht das allem Anschein nach ebenso.Ein Ermittler zu BILD: „Dass ein Unbekannter, Ortsunkundiger unbemerkt dort ein Kind entführen kann, ist kaum vorstellbar.“Unter Verdacht stehen daher vor allem jene, die am Tag des Verschwindens in der Anlage waren."
6.Dieser BEKANNTE, der sie mitnahm, müsste wenigstens zeitweilig auf der FamilienFeier gefehlt haben. Offenkundig wurde das den Beamten NICHT weitergegeben, was stutzig machen sollte. (Eine wichtige Zusatzfrage: Warum und durch wen entstand die unwahre Behauptung, Inga wäre in den Wald gegangen?)
7. Folgerichtig ermitteln die Behörden wegen des Verdachts auf "Kindesentziehung". "Das ist nicht mit Entführung gleichzusetzen", betonte Pressesprecher Mike von Hoff. Für eine Entführung gebe es keine Hinweise. Entführung betrifft unbekannte Fremde. Entziehung meist das nächste Opfer-Umfeld oder Verwandte.
8.Warum Eltern und Polizeibehörden während nahezu einer Woche als Suchfoto ein Bild auswählten, auf dem Inga Gesichtsmässig kaum zu erkennen sind, bleibt rätselhaft. Mit diesem zufälligen und zudem verwackelten Schnappschuss war zwar ihre Kleidung, nicht aber das Mädchen an sich identifizierbar. Jeder weiß, dass Eltern ihre Kinder quasi einmal wöchentlich abfotografieren- entsprechende Fotos lagen ohne Zweifel vor. Für eine Optimierung, ja sogar schon eine grundsätzliche Gewähleistung der Fahndung, musste man diese präsentieren. Man tat es nicht. Warum?

Mit "Glauben" hat das nichts zu tun. Ich trage nur verifizierte Fakten zusammen, die im gegebenen Fall einige Hergänge ausschliessen dürften. Ich ziehe keine endgültige Schlussfolgerung daraus.

@WolfgangEggert

WolfgangEggertschrieb:
6.Dieser BEKANNTE, der sie mitnahm, müsste wenigstens zeitweilig auf der FamilienFeier gefehlt haben. Offenkundig wurde das den Beamten NICHT weitergegeben, was stutzig machen sollte. (Eine wichtige Zusatzfrage: Warum und durch wen entstand die unwahre Behauptung, Inga wäre in den Wald gegangen?)

es gibt doch immer noch die möglichkeit,dass irgendjemand anderes
das kind mitnahm
und die behauptung mit dem wald, kann ja einfach aus unwissenheit über den genauen aufenthaltsort von inga entstanden sein.

WolfgangEggert schrieb:weil ein außenstehender Fremder kaum vorher wissen konnte, dass der Grilltreff an diesem Tag stattfand

Zu wissen, dass am Wochenende dort oft gefeiert wird und auch Kinder dabei sind, würde ja ausreichen.
Angeblich wohnen da doch 30 Familien von Mitarbeitern/Betreuern, die Stätte verschreibt sich dem besseren sozialen Miteinander und es gibt einen Kinderspielplatz. Da ist wahrscheinlich, dass bei gutem Wetter im Mai am Wochenende die eine oder andere Grillfete steigt und die Kleinen ausgelassen herumtollen...

Das Inga nicht am Wald war, würde ich auch vermuten.