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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
nodoc ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:10
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb: Ja, es gibt anscheinend einen Mangel an Piloten.
Das überrascht mich aber jetzt. Ich dachte, die müssen teilweise längere Warteschleifen in anderen Bereichen ziehen, weil es nicht so viele offene Stellen für Piloten gibt?!


Sorry, bezog sich eher auf Flugschüler.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:11
@FadingScreams
Fassen wir mal zusammen: wenn da nicht wirklich ALLE irgendwo Scheisse gebaut hätten, dann hätte AL wahrscheinlich niemals die Gelegenheit gehabt, dieses Flugzeug zum Absturz zubringen.
Ein regelrechter Jackpot für ihn!

Natürlich schiebt jetzt der Eine alles zum anderen. Denn die Behörde, die am meisten "Hilfestellung" gegeben hat, wird wohl nicht nur mit Stubenarrest davon kommen.

Ich werde mal in den nächsten Tagen intensiv suchen, ob ich noch mehr Meldungen dieser Art finde. Bisher war das LBA ja immer noch ganz unschuldig dabei, nach diesem Bericht sieht es allerdings nicht mehr so aus.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:14
@schokoleckerli
ich bin gespannt, vielleicht ist da noch irgendwo ein Licht am Himmel. Das erste Statement des LBA hatte ich im Radio gehört. Da hieß es eindeutig: man habe den SIC Vermerk damals angelegt und die LH hätte sich nicht an die Auflagen gehalten..


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:16
@nodoc

Wenn so hohe Ansprüche gestellt werden, ist es nur logisch, dass es nicht viele Piloten geben kann. Hinzu kommen die von mir eben angesprochenen finanziellen Dinge, wobei man hier sagen muss, dass sich das später durch den Verdienst wieder relativiert.
Dennoch ist es eine Hürde, die man erstmal nehmen muss.
Darüber hinaus können viele den Stress nicht aushalten.
Nachzulesen u.a. hier:

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/eigentlich-d%C3%BCrfte-man-mit-uns-nicht-mehr-fliegen/ar-AAaraVV (Archiv-Version vom 06.04.2015)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:17
@FadingScreams
Halt, alle Pferde zurück :D

Im Medical steht ja "REV". Das ist der SIC Eintrag. Nur blöd, dass keiner wusste, was das bedeutet. (laut diesem Artikel)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:26
Ein riesiges Wirrwarr, ich habe komplett die Ahnung verloren.
Was ist jetzt Stand der Dinge ?
Was wurde 'aufgeklärt' ?
Das der CO Pilot Krank geschrieben war ja & weiter ?


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:31
@Blondi23
Ist schon krass, wenn das so gehandhabt wird. Aber, warum sollte es bei Piloten anders sein. Wo, wird nicht auf Kosten der Gesundheit und letztlich der Sicherheit gespart. Man sollte nicht vergessen, das da immer noch Menschen arbeiten und keine Automaten.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:33
@nodoc

Aber es ist doch in anderen Bereichen auch nicht anders.
Die Situation ist für viele Arbeitnehmer heutzutage sehr schwierig.
Nicht nur die Piloten haben Stress, auch andere Berufsgruppen.
Auf der anderen Seite wird immer mehr gespart.
Da wundert mich nichts mehr.

Dass dann sowas passiert..........ist äußerst tragisch.
Ein Umdenken ist mehr als angebracht.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:34
Ein Pilot packt aus: Viele Kollegen sind für den Job nicht geeignet
http://www.berliner-kurier.de/panorama/nach-germanwings-tragoedie-ein-pilot-packt-aus--viele-kollegen-sind-fuer-den-job-nicht-geeignet,7169224,30297810.html


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:36
@GlattEis

Wäre gut, wenn diese Sachen mal offengelegt würden, zum Schutz der Kunden.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:37
@GlattEis
Gleicher Text. Schreiben die gegenseitig ab?


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Grins ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:38
Zitat von obskurobskur schrieb:Piloten fliegen genauso bis zur Rente, wie in anderen Berufen. Ausnahme LH mit ihrer Übergangsversorgung, wo anders gibts diese nicht.
Galt jahrzehntelang genauso für die Kabine.

Wie es heute im Detail ist, weiss ich nicht. Habe gehört manche dürfen heute auch schon länger fliegen wegen Altersdiskriminierung. Vielleicht hier nachzulesen:

https://www.ufo-online.aero/news/lufthansa/396-ufo-zur-av-uev-wir-machen-uns-sorgen


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:39
Journalisten schreiben untereinander alle ab.
Weil sie sich zumeist auf die dpa berufen.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:44
@LL

Tja, hat sich was mit Traumjob. Kein Wunder, bei 20€ hin und zurück. Jeder will möglichst billig und schnell überall hin, am besten sofort. Qualität bleibt da schnell auf der Strecke. Wird auch langsam ganz schön eng da oben.

@Blondi23

Ähnelt sich meist alles irgendwie, dank dpa. ;)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:45
@GlattEis


Es ist völlig normal, dass ein Artikel in verschiedenen Medien erscheint, wenn er von einer Nachrichtenagentur kommt.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:53
Sodele, hier jetzt noch einmal die Chronologie der Berichte zum SIC-Vermerk und dem "den-schwarzen-peter-haben-andere-Spiel"


27.03.2015
Nicht einmal 24 Stunden zuvor hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr mit allem Nachdruck vor der Presse eine Aussage gemacht, die sich mittlerweile als falsch herausgestellt hat: "Der Pilot war 100-prozentig flugtauglich, ohne jegliche Einschränkung und ohne jegliche Auflage."

Das war offenbar in mehrfacher Hinsicht nicht richtig. Laut "Bild"-Zeitung soll Andreas L. einen sogenannten SIC-Vermerk in seiner Akte des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) gehabt haben. Diese Abkürzung signalisiert, dass "besondere, regelhafte medizinische Untersuchungen" ratsam sind. L. hätte demnach regelmäßig und häufiger als die Kollegen bei einem Arzt zur Kontrolle vorsprechen müssen.

Das wäre eine klare Auflage – die nach Angaben von Carsten Spohr nicht bestand. Auf Anfrage wollte das LBA allerdings nicht bestätigen, ob ein solcher Vermerk auch im medizinischen Tauglichkeitszeugnis des Copiloten gestanden hat.

http://www.welt.de/vermischtes/article138857898/Copilot-war-offenbar-in-psychiatrischer-Behandlung.html
Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hatte zuvor bestätigt, dass die Akte des Copiloten den Vermerk "SIC" enthält - ein Hinweis auf bestimmte Auflagen wie regelmäßige Untersuchungen.

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/sendung/copilot-motive-germanwings-absturz-100.html
Der Copilot des abgestürzten Germanwings-Airbus hatte nach Angaben des Luftfahrtbundesamtes einen sogenannten SIC-Hinweis in den Unterlagen. Das bedeutet, dass er sich "besonders regelhaften medizinischen Untersuchungen" unterziehen musste. Ein Behördensprecher konnte aber nicht sagen, ob es dabei um eine psychische Erkrankung ging, wie Medien berichtet hatten.

http://www.n-tv.de/panorama/Behoerde-bestaetigt-Krankheit-des-Copiloten-article14791116.html
29.03.2015
Fünf Tage nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen gibt es noch immer widersprüchliche Informationen darüber, welche Kenntnisse es zum Gesundheitszustand des Copiloten Andreas L. beim Luftfahrtbundesamt (LBA) und der Lufthansa gab. Während die Fluglinie am Samstag wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen keine weiteren Angaben dazu machen wollte, äußerte sich der Konzern am Sonntag dann doch.

Die Lufthansa wisse nichts von einer angeblichen psychischen oder anderen Erkrankung des Copiloten der abgestürzten Maschine des Tochterunternehmens Germanwings, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse", hieß es auf die Frage, ob die offenbar schweren Depressionen des 27-Jährigen bekannt waren.

Wie die "Welt" aus Unternehmenskreisen erfuhr, hat die Lufthansa auch keine Erkenntnisse über einen sogenannten SIC-Vermerk in den medizinischen Akten des Unglückspiloten Andreas L. beim Luftfahrtbundesamt (LBA) in Braunschweig. Das steht jedoch im Widerspruch zu den Aussagen des LBA vom Freitag, wonach es zu Andreas L. einen solchen Vermerk gebe.

"Wir haben eine Pilotenlizenz und ein Tauglichkeitszeugnis", sagte vor dem Wochenende ein Behördensprecher der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. "Da gibt es den Hinweis SIC." Ein solcher Vermerk wird zu einem Piloten bei einer chronisch längerfristigen Erkrankung angelegt, die regelmäßige ärztliche Betreuung erfordert. Dieser wird im sogenannten Medical des Piloten aufgeführt, das die Fluggesellschaft auf jeden Fall erhalten soll.


Sollte es also einen solchen Eintrag beim LBA geben, dieser der Fluglinie aber nicht bekannt sein, wäre das ein schwerwiegendes Versäumnis oder eine Sicherheitslücke. Weder das Luftfahrtbundesamt noch die Lufthansa wollten sich zu den Details weiter äußern und verwiesen auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen.

Flugschüler erhalten Maulkorb

Unterdessen versucht die Lufthansa, dass möglichst nur noch mit der Zentrale abgestimmte Informationen zum tragischen Absturz des Germanwings-Fluges nach außen dringen. So haben beispielsweise die angehenden Piloten der Fliegerschule des Unternehmens in Bremen einen Brief erhalten, in dem sie gebeten werden, den Medien keine Auskunft zu erteilen. "Wir bitten Sie herzlich, von jeglichen Aussagen abzusehen."

http://www.welt.de/wirtschaft/article138904495/Widersprueche-ueber-Krankenakte-von-Copilot-Andreas-L.html
31.03.2015
Dem Unternehmen und nicht nur den Ärzten war die Depression des Copiloten bekannt. Das findet die Lufthansa erst eine Woche nach dem Absturz heraus. Hat der Konzern seine internen Prozesse im Griff?

"Die Lufthansa treibt die Aufklärung voran" heißt es in der Pressemitteilung der größten deutschen Fluglinie. Was dann allerdings kommt, ist nicht wirklich neu. Der Germanwings-Copilot Andreas L., der mutmaßlich in der vergangenen Woche über den französischen Alpen einen Airbus A320 mit weiteren 149 Menschen an Bord zum Absturz brachte, hatte seine Ausbildung als Flugschüler unterbrochen und die Verkehrsfliegerschule der Lufthansa in Bremen informiert.

Grund war eine Depression, eine "schwere depressive Episode". Nicht ganz so präzise war Vorstandschef Carsten Spohr schon einen Tag nach dem Absturz in der vergangenen Woche. Er sprach lediglich von der Unterbrechung der Ausbildung, nannte aber nicht den Grund. Den konnte sich jeder in den vergangenen Tagen selbst zusammenreimen.

[....]

Da ist zunächst die Sache mit dem ominösen SIC-Vermerk. Noch am Freitag vergangener Woche bestätigte das Luftfahrtbundesamt, dass dem Amt im Fall von Andreas L. ein solcher Eintrag vorliege. Ein solcher Vermerk weist die untersuchenden Ärzte darauf hin, dass eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt und ein erhöhter Kontrollbedarf besteht.

Am Samstag erfuhr die "Welt" dann hingegen aus Unternehmenskreisen, dass die vorliegenden Gesundheitszeugnisse einwandfrei seien. Außerdem war zu erfahren, dass es im Tauglichkeitszeugnis und den medizinischen Unterlagen keinen SIC-Vermerk gebe. Am Sonntag sagte dann ein Sprecher sogar: "Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse." Weder sei das Unternehmen von Psychiatern oder Psychologen informiert worden, die einer Schweigepflicht unterlägen, noch von dem Mann selbst. "Deswegen war uns das nicht bekannt", sagte der Sprecher.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass das so nicht stimmt: Die Depression war der Lufthansa und Germanwings eben doch bekannt oder hätte zumindest bekannt sein müssen. Schließlich hatte Andreas L. seine Depression nicht nur gegenüber den Ärzten mitgeteilt, sondern auch gegenüber der Schule, wie die Lufthansa jetzt zugibt. Damit kann es sich nicht mehr auf die ärztliche Schweigepflicht berufen.

Und auch die Angaben zum SIC-Vermerk waren nur halb richtig. Es stimmt zwar, dass der Eintrag nicht in dem Flug-Tauglichkeitsbescheinigung des Piloten und seinen medizinischen Akten auftaucht. Wohl aber gab es einen solchen Eintrag in der Fluglizenz von Andreas L. Und auch die liegt dem Unternehmen vor.


http://www.welt.de/wirtschaft/article138982229/Was-haette-die-Lufthansa-noch-alles-wissen-muessen.html
05.04.2015
Bei der Klärung der Frage, warum der Germanwings-Pilot Andreas L. trotz seiner psychischen Erkrankung seine Fluglizenz behalten konnte, gerät der medizinische Dienst der Lufthansa unter Druck.

Dieser habe das Luftfahrtbundesamt (LBA) "über die abgeklungene schwere Depressionsphase nicht informiert", heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme des LBA. Die Braunschweiger Behörde wies auf Anfrage der "Welt am Sonntag" jede Verantwortung als lizenzvergebendes Amt von sich: "Es trifft nicht zu, dass das Luftfahrtbundesamt über die medizinischen Hintergründe im Fall L. unterrichtet war." Das Amt habe bis zum Zeitpunkt der Akteneinsicht am 27. März 2015 im Aeromedical Center der Lufthansa in Frankfurt "keinerlei Informationen über die medizinischen Hintergründe" gehabt.

Für die Lufthansa-Ärzte, die den Piloten in den Jahren von 2009 bis 2014 untersuchten, könnte das Konsequenzen haben. Denn viel spricht dafür, dass sie das Amt in Braunschweig hätten informieren müssen. So muss ein Flugmediziner seit April 2013 bei schweren Krankheiten wie einer Depression den Fall an das LBA "verweisen", wie es im Fachjargon heißt. Seither hat es noch zwei Tauglichkeitsprüfungen gegeben – und zwar im Sommer 2013 und 2014. Zudem gab es in der Lizenz des Copiloten einen sogenannten SIC-Vermerk, der vorschreibt, dass der untersuchende Arzt die lizenzvergebende Behörde kontaktieren muss. Das ist aber nicht geschehen, wie das Amt nun bestätigt.

Die Lufthansa wollte sich zu dem Fall nicht äußern und verwies auf staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, die vom Unternehmen natürlich voll unterstützt würden.

[....]

Nachdem die Lufthansa zunächst behauptet hatte, dass die medizinischen Unterlagen des Copiloten einwandfrei gewesen seien, musste das Unternehmen am vergangenen Dienstag zugeben, dass Andreas L. im Sommer 2009 die Lufthansa-Verkehrsfliegerschule in Bremen über eine "abgeklungene schwere depressive Episode" informiert hatte.

Der Vorgang ist umso gravierender, da nach Informationen der "Welt am Sonntag" die Lufthansa-Ärzte seit 2009 insgesamt mindestens sechs Mal die Tauglichkeit des Piloten in den unternehmenseigenen Aeromedical Centern in Frankfurt am Main und München bestätigten. Nachdem 2009 zusätzlich zum gewöhnlichen Test ein psychiatrisches Gutachten erstellt wurde, verzichteten die Ärzte dem Vernehmen nach darauf, weitere derartige Gutachten einzuholen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article139138837/Lufthansa-informierte-Bundesamt-nicht-ueber-Depression.html
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

05.04.2015 um 23:58
Zitat von FFFF schrieb:Es ist völlig normal, dass ein Artikel in verschiedenen Medien erscheint, wenn er von einer Nachrichtenagentur kommt.
Das ist ja das traurige daran.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

06.04.2015 um 00:02
Nachdem 2009 zusätzlich zum gewöhnlichen Test ein psychiatrisches Gutachten erstellt wurde, verzichteten die Ärzte dem Vernehmen nach darauf, weitere derartige Gutachten einzuholen.
Was wirklich sehr bedauerlich ist. Denn:
Nach Information des "Spiegel" verweist das Medical auf eine Sondergenehmigung mit der Nummer FRA 091/09. Laut "Spiegel" soll es zudem einen Verweis auf eine Sondergenehmigung gegeben haben: Bei Wiederauftreten der Symptome erlischt die Lizenz umgehend.
http://www.welt.de/vermischtes/article139148626/Die-Lufthansa-und-ihre-Aerzte-sind-in-Erklaerungsnot.html


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

06.04.2015 um 00:03
@J.Watson
Vielen Dank für Deine Mühe und diese sehr übersichtliche, chronologische Auflistung! Ja, das sieht schon danach aus, als hätte es von Seiten der Verantwortlichen schlimme Nachlässigkeiten gegeben.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

06.04.2015 um 00:12
@J.Watson
Vielen Dank für die ausführlichen Infos,..man man man. Was soll man denn davon halten, wenn alle was anderes erzählen..


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