@behind_eyes behind_eyes schrieb:
Die Vorgehensweise alleine ist zum Glück niemals ein Grund eine Tat zu bewerten.
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Inwiefern ?
--->behind_eyes:
2 Beispiele:
- x ermordet y wegen Geld -->Mord aus Habgier
- x ermordet ihren Mann y wegen Tyranisierung -->Tyrannenmord, wird deutlich niedriger bestraft als Mord, Vorgehensweise bei beiden Morden gleich
- x klaut weil er kein Geld hat -->Diebstahl
- x klaut weil er kein Gelf für seine Sucht (Krankheit) hat --> Beschaffungskriminalität, keine oder deutlich geringere Strafe
Alles nachvollziehbar.
Jedoch den letzen Punkt "keine oder deutlich geringere Strafe" kann ich nicht nachvollziehen.
"Geringer" wäre für mein Empfinden okay, aber NICHT "deutlich geringer" oder KEINE Strafe.
Würde ja dann bedeuten, dass ein Beschaffungskrimineller oder Menschen in ähnlichen Situationen einen Freibrief hätten und diesen auch ausnutzen.
@Kältezeit Außerdem war er klar genug, nicht an dem Tag, als er nach Selbsttötungsarten gesucht hat, vom Balkon zu springen o.ä. Er hat gewartet und sich dann bewußt für die Massentötung entschieden.
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Guter Punkt. Sieht jedenfalls stark danach aus, als ob er auch noch andere Menschen unter seiner Entscheidung leiden lassen wollte. Könnte man auch als Selbstmord mit dem möglichst größten "TamTam" bezeichnen.
So nach dem Motto: ich leide, dann sollen es gefälligst Andere auch?
Könnte ich mir als Motiv auch vorstellen.