@armleuchter Das ist durchaus möglich, dagegen sage ich auch gar nichts. Ich bin nur auf den Aspekt der Arztbesuche abseits des Fliegerarztes und eine mögliche Aufhebung der Schweigepflicht eingegangen, die für mich keinen wirklich Sinn ergibt.
Bei der Routineuntersuchung sind die psychologischen Aspekte nicht sehr im Vordergrund, soweit ich weiß. Wie schon beim Aufnahmetest werden hier eher Qualitäten gecheckt wie Belastbarkeit, Stress- und Problembewältigung usw.
Eine Depression ließe sich da durchaus verbergen.
Ich halte den Focus-Artikel für überzogen und fragwürdig. Das bedeutet nicht, daß ich den nahenden Untersuchungstermin und Andreas L.'s Angst vor diesem für ausgeschlossen halte, aber eine Auszeit über privat konsultierte Ärzte zu erhalten, ist in meinen Augen irrationales Vorgehen. Da er schon einmal eine Auszeit während seiner Ausbildung genommen hatte, kannte er das Procedere und hätte auch gewusst, wie man da vorgehen muss.