Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@Zz-Jones
Das Problem fängt schon mal damit an, dass der Arzt, der einen Patienten behandelt, gar nicht weiß, was dieser für einen Beruf ausübt. Wenn ihm also ein Pilot sagt, er sei Flugbegleiter, dürfte die "Gefahr" schon mal anders einzuschätzen sein.

@meermin

meermin schrieb:ich befürchte allerdings Schlimmes wenn ich von diesem geplanten Wegausbau lese.

Der dient ausschließlich dazu, den Ermittlern einen
Zugang dorthin zu verschaffen, damit man auch mit
Fahrzeugen dorthin kann.

Außerdem ist es ein temporärer Weg, und wenn
der danach wieder zurück gebaut wird - wo ist das
Problem?

@inci2

inci2 schrieb:ußerdem ist es ein temporärer Weg, und wenn
der danach wieder zurück gebaut wird - wo ist das
Problem?

Kein Problem, wenns einen Rückbau nach Abschluss der Bergungs- und Untersuchungsarbeiten gibt. Berichtet bzw. angedacht wurde allerdings auch bereits, dass der Absturzort für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, später , wenn alles Behördliche abgeschlossen sein wird.

Und ich vermute stark, dass es so auch kommen wird. Dann kann man zum Skifahren in die französichen Seealpen fahren und sonntags das Unglückstal besuchen.

Per Hubschrauber und zu Fuß (in 3h) war die Absturzstelle schon vorher erreichbar, jetzt wird eine temporäre Behelfsstraße für die Geländefahrzeuge der Bergungsmannschaften errichtet.

@meermin
Und wo siehst du da ein Problem? Es kann doch jeder für sich selber entscheiden, ob er später mal diese Möglichkeit in Anspruch nimmt oder nicht... Hier werden manchmal Probleme hergezaubert, die gar keine sein sollten.

@meermin

meermin schrieb:Berichtet bzw. angedacht wurde allerdings auch bereits, dass der Absturzort für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, später , wenn alles Behördliche abgeschlossen sein wird.

Die wird man dann aber vermutlich etwas abseits errichten,
so daß man das fußläufig erreichen kann. Ich glaube kaum,
daß man eine Gedenkstätte plant, zu der man sich abseilen
muss.

Ich habe die ersten 200 Seiten mitverfolgt und da war in einigen Postings die Rede davon, dass der Flugschreiber nur bei Wasserkontakt ein Signal sendet. Wieso behauptet Kay Kratky von der Lufthansa was anderes? Suchen die nicht sowieso nach jedem Kleinteil? Warum dann so pessimistisch?

Lufthansa-Manager Kay Kratky verwies in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" darauf, dass das Flugzeug mit Tempo 800 und damit mit unvorstellbarer Wucht an dem Bergmassiv nordöstlich von Marseille zerschellte. "Es könnte sein, dass die Belastung hier zu groß war und er keine Signale sendet", sagte Kray über den Flugdatenschreiber.

@Seafood12
Ich kann den Pessimismus auch nicht ganz nachvollziehen. Der Voicerecorder wurde doch auch gefunden und dieser in einem sehr gutem Zustand, so dass man sogar am nächsten Tag schon erste Auswertungen bekommen hat, warum sollte nun der Flugschreiber nicht in ähnlichem Zustand gefunden werden. Zumindest sollte man dahingehend doch mehr Optimismus zeigen.

@obskur
@Seafood12

Wenn ich daran denke, dass z. B. beim Flug AF447 der Flugschreiber erst zwei Jahre später gefunden wurde verstehe ich den Pessmismus auch nicht.

die Düsseldorfer Uni-Klinik hat bestätigt die Krankenakte der Staatsanwaltschaft übergeben zuhaben.. gerade auf RTL

gerade in den Nachrichten (ZDF) hiess es, es seien 78 DNAs gesichert, sie konnten aber noch keinem Opfer zugeordnet werden. Andererseits heisst es seit Tagen, man hätte den Co-Piloten identifiziert. Ich weiss nur nicht woher die Info kommt. Könnte die auch wieder nur BILDträumerei sein?

aauf N24 auch.
Die Akten sollten eigentlich freitag übergeben werden

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/6361224/klinik-uebergibt-krankenakte-von-andreas-l-.html

@dino
Oder A. L. wird nicht als "Opfer" gezählt, nachdem wovon die Staatsanwaltschaft ausgeht.

@dino

dino schrieb: Andererseits heisst es seit Tagen, man hätte den Co-Piloten identifiziert

Der Co war als erster am Fels, dahinter kamen noch rund 37m Flugzeug.
Es ist wohl kaum anzunehmen das man von ihm was finden wird.

Es ist wohl BILDträumerei.

Beispiel:

Flugzeug mit 800 km/h in Betonmauer

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@Heimli1978

möglich, ist aber trotzdem komisch, dass ausgerechnet der Täter der erste und einzige ist, der identifiziert werden konnte. Als ständ da an einem Fleischbröckchen dran "Achtung Täter, hier zuerst testen". Vielleicht ist das doch bloss eine Zeitungsente

ich dachte folgendes wäre aufgrund schweigepflicht nicht möglich?

linikum übergibt Krankenakten des Todes-Piloten
Das Uniklinikum Düsseldorf hat der Staatsanwaltschaft seine Krankenakten von Andreas Lubitz übermittelt. Das erklärte eine Klinik-Sprecherin. Der 27-Jährige, der nach bisherigen Erkenntnissen den Airbus mit 150 Menschen an Bord absichtlich abstürzen ließ, war vor einigen Wochen als Patient an das Uniklinikum gekommen. Dabei ging es den Angaben zufolge um „diagnostische Abklärungen“, die aber nicht näher erläutert wurden. Auch blieb unklar, in welcher der vielen Abteilungen der Copilot untersucht wurde. Zwischen Februar 2015 und dem 10. März war der Mann mindestens drei Male vorstellig geworden. Das Klinikum hatte Berichte dementiert, wonach „Andreas L. wegen Depressionen in unserem Haus in Behandlung gewesen sei”. Die Übergabe der Akten war ursprünglich für Freitag angekündigt worden.

Ich lese die ganze Zeit hier mit und wollte folgendes sagen, Sorry wenn ich grade etwas Off werde

Es ist alles schrecklich was passiert ist. Ich kann aber verstehen was in einen Menschen vorgeht der seinen Großen Traum beerdigen muss. Es war ein kranker Mensch, der sich vielleicht sogar alleine gefühlt hat und selber nicht sehen wollte das er krank war. Irgendwann kann man einfach nicht mehr wenn die Angst und die Gedanken Zuviel werden. Wisst ihr wie es in einen Kranken Menschen aussieht der unter Psychische Probleme leidet.

Jetzt versteht das bitte nicht falsch, ich Toleriere und finde es nicht in Ordnung was der Co Pilot gemacht hat, das er 149 Unschuldige Menschen mit in den Tod genommen hat und wer weiß wie viele Familien zerstört hat.

Was ich meine ist, ich kenne die Situation, ich selber ich bin seit ende Juni 2014 nach einen Selbstmordversuch wegen Depression, Angstzuständen und anderen Psychischen Problemen in Behandlung und auch krank geschrieben. Ich habe schon Jahre lang diese Probleme, konnte sie aber gut gegen alle möglichen Personen verstecken, ich habe immer wieder versucht zu betrügen und alles zu leugnen wenn man was gemerkt hat. Ich habe mich immer wieder gegen Behandlungen gesträubt, weil ich angst hatte das ich meinen Traum aufgeben muss. Dann kam mein Selbstmordversuch weil es mir selber zu viel wurde dauernd zu lügen. Wenn man einen Selbstmordversuch unternimmt, sieht man nur noch sein Ziel das Beenden dieses Alptraums in den man lebt. Man sieht die anderen Menschen, die Unschuldigen nicht, weil der Selbstmord in diesen Fall ist viel wichtiger als alles andere.
Jetzt seit ich Krank geschrieben bin und in Behandlung bin muss ich endgültig meinen Traum beerdigen, ich kann meinen Traum nie wieder ausführen wegen dieser Depression, weil man nie weiß wann sie wieder ausbricht.
Auch wenn man als geheilt gilt können Lebensumstände einen zurück werfen.
Ich denke jeden Tag obwohl ich in Behandlung bin, das ich alleine bin und diese Situation niemals schaffen werde. Ich denke darüber nach wie ich meiner Familie das Elend beenden kann mich jedes mal so zu sehen, am Zittern, mit den ganzen Körper, Nachts am schreien wegen Alpträumen, Tagsüber einfach ein Heulkrampf zu kriegen ohne Ankündigung egal wo man ist. Ich kriege mehrmals am Tag Stimmungsschwankungen manchmal bin ich Traurig, dann wieder Fröhlich, dann kann ich Aggressiv werden, Schreie rum, ziehe mich zurück und heule einfach nur. Vor allem leidet meine Frau und meine Tochter da drunter.

Mittlerweile bin ich aber soweit Stabil das ich aus der Klinik raus bin und keine Selbstmordgedanken mehr habe. Ich nehme meine Medikamente und hoffe das ich irgendwann damit leben kann.


Sorry für das Off aber ich wollte euch mal zeigen wie es in einen aussehen kann der Probleme hat und diese nicht sehen will am Anfang weil man angst hat seinen Traum zu begraben.

@armleuchter
Bei der Aufklärung eines mutmaßlichen Verbrechens ist die Schweigepflicht obsolet. § 53 StPO

@Heimli1978

finde ich gut. Was hat der ehemalige minister Baum dann gestern für einen unsinn verzapft?

@Salmonete
Naja, es ist bei ähnlichen Unglücken auch schon dagewesen, dass Menschen überlebt haben. Zu 100% ausschließen kann man also einen Fund eines Leichenteils nicht, auch wenn es unwahrscheinlich ist.

Ich weiß nicht wer das zuerst veröffentlicht hat.