Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 21:13
Da niemand mit dem Boden kommunizieren konnte weiss also niemand genau was passierte.
Falls das Zuklappen der Cockpittür nicht unmittelbar zu hören war, könnte diese auch Momente offen geblieben sein und somit hätte jeder andere im BEreich der Tür lauernde Passagier die Möglichkeit gehabt die Kabine zu betreten und den Co-Piloten ausser Gefecht zu setzen.
Das könnte relativ geräuschlos vonstattten gegangen sein. Die Atemgeräusche könnten von dieser Person gekommen sein. Warum atmete die Person überhaupt so laut? Oder zeichnet die Box alle Atemgeräusche der Piloten während des gesamten Fluges auf?
Wo befindet sich das Mikro in der Kabine, das aufzeichnet?
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 21:14
wenn der Staatsanwalt sagt es war ein schweres schnaufen dann kann es doch wirklich sein das es ihm nicht gut ging
hoffe das ist nicht zuviel Spekulation
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 21:15
Was ist denn ein schweres schnaufen was wird damit gemeint
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 21:15
auf die gefahr hin, hier als vt'ler gebrandmarkt zu werden, möchte ich noch mal einige dinge aus der französischen pressekonferenz anführen, die hier inzwischen durcheinander geraten zu sein scheinen:
- es ist nicht sicher, dass der captain den notfallcode überhaupt eingegeben hat.
- der vortragende staatsanwalt hat selbst die aufnahmen nicht gehört gehabt, sondern berichtet nur aus den ihm zugetragenen unterlagen.
- der vortragende staatsanwalt spricht und versteht kein deutsch, bezieht sich nur auf ihm vorliegende übersetzungen.
- der name des co-piloten wird von ihm ausdrücklich genannt und sogar auf nachfrage noch mehrmals buchstabiert.
- der staatsanwalt benennt das (schwere) atmen als hinweis darauf, dass der copilot noch am leben war, betont aber auch, dass außer dem atmen keine stimmliche äußerung zu hören sei.
inzwischen berichten die medien, allen voran n-tv, dass nicht nur der captain, sondern auch die crew versucht haben, die cockpittür zu überwinden.
aus der aussage spohrs auf der LH/4U PK zur unterbrechung der ausbildung wurde inzwischen eine burnout/psychosen-story zusammengebastelt.
viele nehmen inzwischen annahmen als fakten hin und versuchen sich die unklarheiten mit eigenen überlegungen - so muss es gewesen sein - zusammenzustückeln, um ein plausibles bild des suizidszenarios zu erhalten.
ich rate dennoch zur geduld. im gegensatz zu den ersten stimmen hier, die eine auswertung des fdr für unnötig halten, da wir ja bereits alles wissen, halte ich allein schon die story um diese blackbox für spannend. mal ist sie geortet, dann hat man nur die hülle, dann das gerät selbst, aber ohne speicherkarte, und dann wieder gar nichts....
kaum veröffentlicht die nyt eine angebliche analyse des anfangs ja schwer beschädigten und reparaturbedürftigen voicerecorder, schon präsentiert die franz. staatsanwaltschaft deckungsgleiche ergebnisse, während sich die eigentlichen flugunfallexperten der BEA noch immer in schweigen hüllen.
aus meiner bescheidenen sicht wird hier vorschnell geschossen und verurteilt und die behörden haben mit der veröffentlichung des klarnamens und der darstellung des copiloten als ausgemachtem schuldigen - inzwischen in den medien sogar ohne ein "mutmaßlich"! - einen evtl. folgenschweren fauxpas begangen.
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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2015 um 21:16
Es ist möglich, dass es der Co-Pilot war, aber man sollte bevor man ihn endgültig zum Schuldigen stempelt alles , aber wirklich alles andere auch in Betracht ziehen, was passiert sein könnte und was dazu geführt haben könnte, dass die Tür nicht mehr geöffnet wurde. Die Beschuldigungen sind derart schwerwiegend, dass sich das von selber versteht.
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