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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Dresden, Kassel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:05
@Mauro

Möchte nochmals klarstellen, dass es in diesem Fall noch Ungereimtheiten gibt, welche der Ermittler Dirk. G. nicht mitteilen kann/darf.

Die seltsame Notrufsituation hatte er dargestellt...es gab keine weiteren Erkenntnisse und es konnte niemand ermittelt werden, welcher involviert war.

Schon allein das gibt Anlass, dass hier etwas nicht stimmig ist.

Für mich gibt es keinen Grund für weitere Spekulationen...schade, die Frau E.H. war erst fünf Wochen verheiratet, hatte in Bremen alle Brücken abgebrochen. ist sie evtl. in eine Falle geraten... aus welchem Grund auch immer?


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:06
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Für mich gibt es keinen Grund für weitere Spekulationen...schade, die Frau E.H. war erst fünf Wochen verheiratet, hatte in Bremen alle Brücken abgebrochen.
Bremen? Kam sie nicht aus der ehemaligen DDR?
Nein kam sie nicht.

Fehler meinerseits.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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24.02.2015 um 12:07
@inci2

Soweit mir bekannt, ist sie von Bremen nach Kassel zu ihrem späteren Ehemann gezogen!


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24.02.2015 um 12:08
@inci2
Bremen, und Ihr zukünftiger Ehemann soll sie dort wohl jedes Wochenende besucht haben bevor sie zusammen zogen.


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24.02.2015 um 12:10
@Mauro
@tenbells

Ich habe mich bereits selbst korrigiert.....


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:10
Arbeiterin bei einem Vogelfutterproduzenten aus Achim bei Bremen
http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminalfall-endstation-fuer-elfriede_aid_187989.html


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:19
Bekannt ist, dass im Wohnmobil ein Handy mitgeführt worden ist, auch wenn dieses nach dem Überfall nicht zur Absetzung des Notrufs benutzt worden zu sein scheint.

Waren eigentlich im Jahr 2000 die technisch-rechtlichen Voraussetzungen für eine Funkzellenauswertung in Bezug auf dieses im Wohnmobil mitgeführte Handy gegeben? War es der Polizei möglich, sofern das Handy eingeschaltet war, die räumlich-zeitliche Bewegung dieses Handys anhand der Signalübermittlung von/zu den einzelnen Sendemasten entlang der Reiseroute nachzuvollziehen, also im Nachhinein zu überprüfen, wann sich das Wohnmobil in der Reichweite welchen Sendemastes des Mobilfunkanbieters befunden hat?


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:34
Es gab eine Fahndung bis zur französischen und polnischen Grenze. Womöglich haben die Täter das Land auch gar nicht verlassen, weil sie in Deutschland lebten und das polnische (????) Kennzeichen nur für den Überfall benutzten.


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:35
@noctua
Gute Frage.
Bis jetzt habe ich nur einen Artikel über Handyortung zur Ermittlung bei Verbrechen in Thüringen gefunden, der das Jahr 2009 betrifft.
In diesem wird geschrieben, dass 2009 51x die Handyortung eingesetzt wurde, 2008 43x.
Also mEn nicht sehr häufig.

http://news.preisgenau.de/polizei-nutzt-handyortung-zur-ermittlung-bei-verbrechen-6798.html

Wie es 8 Jahre vorher aussah? Ich suche mal ob ich etwas finde.


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:40
Zitat von lilalottililalotti schrieb:Wie es 8 Jahre vorher aussah? Ich suche mal ob ich etwas finde.
Hier etwas aus 2003: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Staatsanwaltschaft-kritisiert-Spitzel-SMS-der-Polizei-77349.html

2000= wenn überhaupt, war das noch so ein Neuland, dass wohl keiner daran gedacht hate - zumal ja wohl mit unterdrückter Nummer angerufen wurde...sonst kennte man das handy ja. Oder gabs damals anonyme Prepaidcards oder so etwas?

Ich leg mich mal fest: Damals war das noch nicht Standard und man hats einfach nicht getan resp konnte es sogar noch gar nicht. da dürfen wir keine Ergebnisse mehr erhoffen.

Wenn ich mich geirrt habe, werde ich mich schämen und für ne halbe Stunde in die Ecke stellen. Versprochen! ;-)


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 12:55
@noctua
Zitat von noctuanoctua schrieb:Bekannt ist, dass im Wohnmobil ein Handy mitgeführt worden ist, auch wenn dieses nach dem Überfall nicht zur Absetzung des Notrufs benutzt worden zu sein scheint.
Genau diese Frage konnte nicht zufriedenstellend vom TV beantwortet werden. Aus welchem Grund nicht?


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 13:18
Zitat von MauroMauro schrieb:Genau diese Frage konnte nicht zufriedenstellend vom TV beantwortet werden. Aus welchem Grund nicht?
Das weiß ich konkret natürlich auch nicht, erlaube mir aber zu spekulieren:

Der Wohnmobil-Fahrer hat sich nach seiner Darstellung am Ende des Überfalls außerhalb seines Fahrzeugs befunden. Ich zitiere aus dem ersten Beitrag in diesem Thread:

"Er selbst sei nach einem heftigen Stoß im Graben gelandet. Sich benommen aufrichtend, habe er nur noch die Rücklichter des davonfahrenden BMW (...) gesehen."

Vielleicht ist es dem vom Vorfall geschockten und benommenen Wohnmobil-Fahrer einfach leichter gefallen, ein sich gerade seinem Standort näherndes Fahrzeug anzuhalten und einen Dritten um Hilfe zu bitten? Vielleicht erhoffte er sich dadurch eine schnellere Alarmierung der Polizei, weil er nicht genau wusste, wo das Handy im Wohnmobil liegt? Vielleicht hatte er oder seine Frau das Handy während des Überfalls in der Hand, aber es ist im Handgemenge mit den Tätern (im oder außerhalb des Wohnmobils) runtergefallen und er konnte es im Dunkeln nicht gleich finden?


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 13:23
@noctua
@Mauro
selbst wenn er nicht wusste wo das Handy ist, gabe es ja immer noch den CB Funk und die 25m entfernte Notrufsäule...


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 13:28
@noctua
Zitat von noctuanoctua schrieb:Vielleicht ist es dem vom Vorfall geschockten und benommenen Wohnmobil-Fahrer einfach leichter gefallen, ein sich gerade seinem Standort näherndes Fahrzeug anzuhalten und einen Dritten um Hilfe zu bitten? Vielleicht erhoffte er sich dadurch eine schnellere Alarmierung der Polizei, weil er nicht genau wusste, wo das Handy im Wohnmobil liegt? Vielleicht hatte er oder seine Frau das Handy während des Überfalls in der Hand, aber es ist im Handgemenge mit den Tätern (im oder außerhalb des Wohnmobils) runtergefallen und er konnte es im Dunkeln nicht gleich finden?
Natürlich kann es sich so abgespielt haben, keine Frage!

Doch dann verstehe ich nicht, aus welchem Grund sich die Ermittler dahingehend äußern, dass weiterhin etliche Ungereimtheiten im Raum stehen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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24.02.2015 um 13:29
@tenbells

Genau so sehe ich das auch!


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24.02.2015 um 13:45
@tenbells
Zitat von tenbellstenbells schrieb:selbst wenn er nicht wusste wo das Handy ist, gabe es ja immer noch den CB Funk und die 25m entfernte Notrufsäule...
Kann es sein, daß er die Notrufsäule wegen der Dunkelheit
nicht gesehen haben könnte?

Etwas anderes. Wenn er CB-Funk im Wohnwagen hatte, dürfte
er ja auch ein Hobbyfunker gewesen sein. Normalerweise sind
diese Jungs recht gut informiert, auch was irgendwelche Vorfälle
auf den Straßen angeht.

Weiß man eigentlich, ob in Funkerkreisen ermittelt wurde, ob
die ähnliche Vorfälle kannten?


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24.02.2015 um 13:56
@Mauro
@tenbells
@noctua
Es könnte natürlich z.B. auch sein, dass es noch ein zusätzliches Handy gab, welches der Ehemann bei sich trug. Evtl. ging er auch davon aus, dass sich das Handy im Besitz seiner Frau befindet und hat deshalb von einem anderen Mobiltelefon angerufen.

Sehr wahrscheinlich kann man aber davon ausgehen, dass der Ehemann sehr verwirrt und panisch war. Da macht man schonmal Sachen, die hinterher nicht ganz klug oder sinnvoll erscheinen.

Welch glaubwürdigere Geschichte hätte sich der Mann denn eurer Meinung nach einfallen lassen können wenn er schuldig gewesen sein sollte? So richtig was einfallen will mir da auch nichts. Im Endeffekt zählt man als so naher Angehöriger, der die vermisste Person das letzte mal gesehen hat, ja sowieso als verdächtig.


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 13:59
Inzwischen bestätigen jedoch Kollegen und Nachbarn Heinemanns, dass dieser keinen Grund gehabt haben konnte, seiner Frau Elfriede zu schaden. Zwei Mitarbeiter der "Vereinigten Wohnstätten" geben an, dass Heinemann mit Dienstschluss an dem fraglichen Freitagmittag einen vierwöchigen Urlaub antrat. "Ins Erzgebirge", sagte er. Ein Kollege sah Elfriede Heinemann noch in der Mittagszeit, wie sie das Wohnmobil mit Proviant belud.
Es kamen doch Fragen auf, wann Frau Heinemann das letzte Mal gesehen wurde. In dem Artikel befand sich eine Aussage dazu http://www.duwirstvermisst.de/viewtopic.php?f=87&t=1266

Ebenso steht dort die Aussage:
Die Autobahnpiraten rauben das Ehepaar aus. Er muss 1000 Mark geben, sie 1500.
Also hatten sie das Geld doch aufgeteilt untereinander. Oder jeder seine eigene Urlaubskasse?!


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Der Fall Elfriede Heinemann - ein einziges Mysterium

24.02.2015 um 14:00
http://www.spiegel.de/panorama/autobahn-entfuehrung-polizei-untersucht-parallelfaelle-a-78867.html

Autobahn-Entführung: Polizei untersucht Parallelfälle

Die Entführung einer 52-jährigen Frau durch Autobahn-Piraten gibt der Polizei immer noch Rätsel auf. Von Elfriede Heinemann und den Tätern fehlt jede Spur. Nun untersuchen die Behörden ähnliche Fälle.

Entführt: Elfriede Heinemann
DPA

Entführt: Elfriede Heinemann

Gotha - Trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung ist nach Polizeiangaben die Fahndung nach Elfriede Heinemann und den Tätern bislang ergebnislos gewesen. Die Behörden gehen weiter davon aus, dass der Ehemann des Opfers nicht in die Entführung verwickelt ist.

Anhaltspunkte für einen Zusammenhang mit einem weiteren Entführungsversuch in der Nacht zum Sonntag in hessischen Wehretal seien nach wie vor nicht zu erkennen, hieß es. Zwei Männer seien bei einem Versuch gescheitert, eine 33 Jahre alte Frau in einen Kleinbus zu zerren und zu entführen, berichtete die Polizei. Nach der Aussage des Opfers hatte die Frau am späten Samstagabend einen Anruf erhalten, ihre beiden Pferde seien ausgebrochen. Als sie an der Weide eintraf, sei sie von zwei Männern mit einer Waffe bedroht und zunächst gefesselt worden. Dann aber sei ihr die Flucht gelungen. Ihre Angreifer konnte die Frau nur grob beschreiben. Die Polizei schloss nicht aus, dass das Verbrechen möglicherweise nur vorgetäuscht wurde.

Die Polizei Gotha prüft auch einen mysteriösen Fall von Ende 1998, bei dem ein Autofahrer in Langenhain im Kreis Gotha gekidnappt, für 24 Stunden festgehalten und brutal misshandelt worden war. Von den vier Tätern konnte nur einer verurteilt werden.


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24.02.2015 um 14:07
@lilalotti
Zitat von lilalottililalotti schrieb:Anhaltspunkte für einen Zusammenhang mit einem weiteren Entführungsversuch in der Nacht zum Sonntag in hessischen Wehretal seien nach wie vor nicht zu erkennen, hieß es. Zwei Männer seien bei einem Versuch gescheitert, eine 33 Jahre alte Frau in einen Kleinbus zu zerren und zu entführen, berichtete die Polizei.
Nach dieser Meldung

http://www.mopo.de/news/dienstag-30-05-2000--09-37-versuchte-entfuehrung-in-wehretal-war-vorgetaeuscht,5066732,6363602.html

vom 30.05.2000 war die Entführung in Wehretal nur vorgetäuscht.


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