Das "Heulmeisje"
06.07.2018 um 15:34Ich habe gerade diesen Artikel gelesen:
https://www.derwesten.de/wochenende/der-fall-heulmeisje-nach-40-jahren-noch-kein-taeter-id12295683.html
Ein paar Stichpunkte, die vielleicht interessant sein könnten:
- der Autobahnparkplatz De Heul liegt in Fahrtrichtung Deutschland (genauer: Rhein/Ruhr - ursprünglich soll sie ja aus dem Ruhrgebiet stammen?)
- die Mangelernährung soll ein Mangel an Proteinen und Fleisch gewesen sein. Wäre da aber nicht evtl Veganismus oder Vegetarismus ebenso denkbar?
- ein Autofahrer meldete sich als Zeuge, er habe um den möglichen Tatzeitpunkt ein junges Mädchen und einen Mann (beide deutschsprachig) als Anhalter zu diesem Parkplatz gefahren - aber wie soll der Täter dann von dort wieder weggekommen sein? Weitergetrampt? Aber würde ein Täter so etwas machen? Da besteht ja durchaus die Gefahr, aufzufallen, und zwar auch nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben. Außerdem ist eine gute Frage, wieso zwei mutmaßlich Deutsche aus den Niederlanden in Richtung Deutschland trampen, aber nicht bis Deutschland, sondern nur bis zu diesem Autobahnparkplatz.
- ein anderer Zeuge, ein Taxifahrer, will mal einen betrunkenen Mann befördert haben, der sich brüstete, das Mädchen getötet zu haben. Er sagte, sie sei aus Essen gewesen. (Beim Vermisstenfall Margarete Olbrich findet man die Ortsangabe Hürth, wobei ich nicht entnehmen kann, ob das der Geburts- oder letzte Wohnort ist. Hürth liegt jedenfalls etwa 80 km von Essen weg, das sind mit dem Auto nichtmal 1,5 Stunden).
- 2012 hat ein "Informant" ausgesagt, 2 ungefähr 30-40 Jahre alte Männer hätten das Mädchen auf dem Parkplatz abgeworfen. Das passt natürlich nicht zur Angabe, dass es ein einzelner Mann gewesen sein soll. Generell ist es seltsam, dass man keine richtigen Angaben findet, was das für ein Informant sein soll, woher er das alles weiß, ob er Augenzeuge war, oder was auch immer. Dennoch scheint die Polizei diese Aussagen sehr ernst zu nehmen.
- die DNA des toten Mädchens sei mit Vermisstenfällen aus NRW abgeglichen worden, und es habe dabei keine Treffer gegeben. Wenn das stimmt, könnte es nicht Margarete Olbrich aus Hürth sein. Wobei ich nicht weiß, ob sämtliche Vermisstenfälle abgeglichen wurden, oder ob das in einigen Fällen nicht möglich war. Man benötigt ja die DNA der Vermissten, also müssten vermutlich Verwandte kooperieren. Was, wenn die nicht ausfindig gemacht werden konnten oder sich nicht zurückmeldeten?
Ein paar Stichpunkte, die vielleicht interessant sein könnten:
- der Autobahnparkplatz De Heul liegt in Fahrtrichtung Deutschland (genauer: Rhein/Ruhr - ursprünglich soll sie ja aus dem Ruhrgebiet stammen?)
- die Mangelernährung soll ein Mangel an Proteinen und Fleisch gewesen sein. Wäre da aber nicht evtl Veganismus oder Vegetarismus ebenso denkbar?
- ein Autofahrer meldete sich als Zeuge, er habe um den möglichen Tatzeitpunkt ein junges Mädchen und einen Mann (beide deutschsprachig) als Anhalter zu diesem Parkplatz gefahren - aber wie soll der Täter dann von dort wieder weggekommen sein? Weitergetrampt? Aber würde ein Täter so etwas machen? Da besteht ja durchaus die Gefahr, aufzufallen, und zwar auch nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben. Außerdem ist eine gute Frage, wieso zwei mutmaßlich Deutsche aus den Niederlanden in Richtung Deutschland trampen, aber nicht bis Deutschland, sondern nur bis zu diesem Autobahnparkplatz.
- ein anderer Zeuge, ein Taxifahrer, will mal einen betrunkenen Mann befördert haben, der sich brüstete, das Mädchen getötet zu haben. Er sagte, sie sei aus Essen gewesen. (Beim Vermisstenfall Margarete Olbrich findet man die Ortsangabe Hürth, wobei ich nicht entnehmen kann, ob das der Geburts- oder letzte Wohnort ist. Hürth liegt jedenfalls etwa 80 km von Essen weg, das sind mit dem Auto nichtmal 1,5 Stunden).
- 2012 hat ein "Informant" ausgesagt, 2 ungefähr 30-40 Jahre alte Männer hätten das Mädchen auf dem Parkplatz abgeworfen. Das passt natürlich nicht zur Angabe, dass es ein einzelner Mann gewesen sein soll. Generell ist es seltsam, dass man keine richtigen Angaben findet, was das für ein Informant sein soll, woher er das alles weiß, ob er Augenzeuge war, oder was auch immer. Dennoch scheint die Polizei diese Aussagen sehr ernst zu nehmen.
- die DNA des toten Mädchens sei mit Vermisstenfällen aus NRW abgeglichen worden, und es habe dabei keine Treffer gegeben. Wenn das stimmt, könnte es nicht Margarete Olbrich aus Hürth sein. Wobei ich nicht weiß, ob sämtliche Vermisstenfälle abgeglichen wurden, oder ob das in einigen Fällen nicht möglich war. Man benötigt ja die DNA der Vermissten, also müssten vermutlich Verwandte kooperieren. Was, wenn die nicht ausfindig gemacht werden konnten oder sich nicht zurückmeldeten?