Tötungsdelikt: Frauenleiche in Adlershof

Kältezeit schrieb:Für die beiden wird es wohl im Gefängnis sicherer sein. ;)

Da wäre ich mir noch nicht 100% sicher ;)

Kältezeit schrieb: Dass ER den Kumpel dazu angestiftet hat, mitzumachen, ist kaum von der Hand zu weisen. Der Kumpel hatte ja im Grunde keinen Vorteil aus der Tat, sondern der EX.

Eben....UND, wenn es so war wie geschildert, ich halte mich da noch zurück, dann war das ganz klar geplant. Mietwagen, Benzin kaufen. Da hatte er genug Zeit um zu Sinnen zu kommen. Theoretisch.
Diese Ausrede ist imA absoluter Schwachsinn und kaum relevant.

@htrapped

inci2 schrieb:Es ist insgesamt eine Verkinschung der Gesellschaft zu beobachten.
Indirekt noch befeuert durch die Medien, in denen teilweise 30-jährige
noch als "Jugendliche" bezeichnet werden.

Die Medien spielen eine große Rolle, mehr denn je…keine Frage!

inci2 schrieb:Allen gemein ist, sie sind unfähig wirklich Verantwortung übernehmen
zu wollen. Der Hipsterpapa ist nicht gewillt, sich von seiner Rolle
des "großen Jungen" zu lösen, die "Nuttenmami", der keiner gesagt hat,
daß wenn man ein Kind hat, sich nicht tagsüber anzieht wie in der
Disko, und die "Bio-Mama" weigert sich anzuerkennen, daß ihr Kind
eben nicht hochbegabt, sondern einfach nur nicht erzogen ist.

Obwohl ich das zum Teil befürworte, was hier gepostet wurde, (ich bin kein Spießer!, so nannte man das früher!) muss erwähnt werden, dass man daraus nicht schließen kann, dass derartig „Gepolte“ letztendlich keine gute Kindererziehung hinbekommen…es kann auch gut gehen…daher keine Verallgemeinerung!

htrapped schrieb: Sie hat sich bestimmt auf das Baby gefreut, aber Freude allein zahlt noch keine Rechnungen. Leider ist ihr ihre Naivität und Vertrauenseeligkeit zum Verhängnis geworden.

Wenn ich jemanden liebe, ist es normal, zumindest als 19jährige, naiv und vertrauensselig zu reagieren.
Hier hat glasklar ihr Umfeld nicht reagiert….das sollten sich einige Personen vorwerfen.

@Granola

Granola schrieb: Das schafft eine Jugendliche nicht von alleine ,wie gesagt dazu braucht es Lebenserfahrung.

Eben…diese Hilfe hat gefehlt…der Vater (Stiefvater)von Maria P. und der Vater des Exfreundes, sowie weitere Personen der betroffenen Familien waren nicht bereit ein Lösung zu finden….darüber wurde evtl. nicht einmal nachgedacht…statt dessen evtl. nur Hass und Wut geschürt.

Maria`s Anzeige betr. Bedrohung verhalte offensichtlich ungehört!

Natürlich rechnete niemand mit einer derartigen brutalen, perfiden Tat.

Daniel M. der Freund des Exfreundes von Maria P. (lebt mit seiner Mutter zusammen) ist Vater eines Dreijährigen, evtl. schlechte Erfahrungen gemacht, daher evtl. Anstiftung und Aufhetzung zum Mord als Lösung seinem Freund präsentiert.

Es stellt sich keine Frage, ob die Mutter des D.M. „Erziehungsarbeit“ geleistet hat. Sie hat und konnte es offensichtlich nicht.

Es fehlen in Deutschland Sozialarbeiter en masse in den Brennpunkten der Großstädte…die gab es mal…aus Kostengründen „abgeschafft“…das Elend hat man täglich vor Augen, ein Ende nicht abzusehen. Versagen der Politik…Multikulti benötigt „intensive Begleitung“…das ist nicht mit der der nötigen durchgreifenden, harten Hand der Politik erfolgt, aufgrund Sparmaßnahmen im sozialen Bereich. Parallelgesellschaften haben ihre eigenen Gesetze entwickelt…daher keine Verwunderung über derartig brutale Vorgehensweisen der Jugendlichen.

@kyasi

kyasi schrieb:naja dann bekommt der Freak, oder die beiden 19 jährigen Freaks halt 15 Jahre und dann kommen sie wieder raus...suuuper...
dann sind sie sicher resozialisiert...ist ja kein Thema....

Diese Monster haben eine hochschwangere abgeschlachtet...die müssen nicht mehr resozialisiert werden!

Doch, die müssen und sollen resozialisiert werden! In der Resozialisierung würden sie, ganz gleich wie verkorkst, zumindest ansatzweise etwas zu „hören“ bekommen, was sie vorher in ihrem jungen Leben, aufgrund ihrer „Erziehung“, niemals wahrnehmen konnten. Von nichts kommt nichts!

Zugegeben, das wird evtl. nicht mehr fruchten, doch es bringt ihnen einen Hauch der Humanität nahe, etwas was ihnen vorher nicht vermittelt werden konnte.

Sie müssen sich in der Resozialisierung der Aufarbeitung ihrer Taten ohne Alkohol und Drogeneinfluss stellen, schwierig für sie, keine Substanz mehr die „high“ macht…

Es kann funktionieren, eine andere Denkweise zu programmieren, doch es gelingt nicht immer.
15 Jahre Haft für 19jährige kann durchaus das Gegenteil bewirken.

Es müssen unbedingt mehr Sozialarbeiter zum Einsatz kommen, zumal wir angeblich als Einwanderungsland jedes Jahr neue Einwanderer/Zuwanderer „willkommen“ heissen.
Das wäre kein Thema, bei einer massiven Personalaufstockung im sozialen Bereich.

@Mauro

Mauro schrieb:Eben…diese Hilfe hat gefehlt…der Vater (Stiefvater)von Maria P. und der Vater des Exfreundes, sowie weitere Personen der betroffenen Familien waren nicht bereit ein Lösung zu finden….darüber wurde evtl. nicht einmal nachgedacht…statt dessen evtl. nur Hass und Wut geschürt.

Wir wissen nichts darüber. Also bitte auch hier keine Spekulation.

Mauro schrieb:Es müssen unbedingt mehr Sozialarbeiter zum Einsatz kommen, zumal wir angeblich als Einwanderungsland jedes Jahr neue Einwanderer/Zuwanderer „willkommen“ heissen.
Das wäre kein Thema, bei einer massiven Personalaufstockung im sozialen Bereich.

Nicht unbedingt. Um Einwanderer/Zuwanderer "willkommen" zu heißen,
gehören erst mal ausreichend freie Arbeitsplätze und Wohnungen, so wie
eine unkomplizierte Anerkennung ausländischer Schul/Hochschulabschlüsse.

Da dies aber nicht gegeben ist, haben eben viele keine Chance außer einfachen
Tätigigkeiten, um die sie dann mit den Daniels und Erens konkurrieren müssen.

Sehr interessanter und umfangreicher Artikel im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/mord-an-schwangerer-19-jaehriger-opfer-fuehlte-sich-von-ex-freund-bedroht/11284220.html

Wichtige Aussage: es gab definitiv KEINE Anzeige bei der Polizei!! Und, Zitat:

Die Religion habe keine Rolle bei der Bluttat gespielt.

@LIncoln_rhyME
Gerade solche Täter geniessen in Gefängnissen besonderen Schutz...
Will ja auch niemand die Verantwortung übernehmen, wenn da drinnen was passiert.

salome26 schrieb: Die Religion habe keine Rolle bei der Bluttat gespielt.

Dachte ich's mir doch.

wurde sein youtube link schon gepostet? darf man ihn hier posten wenn man ihn hat oder wirds wieder gelöscht?

@inci2

inci2 schrieb:Wir wissen nichts darüber. Also bitte auch hier keine Spekulation.

Ich bin überzeugt davon, hätten innerhalb der betroffenen Familien Gespräche stattfinden können, wäre es zu diesen Ausschreitungen nicht gekommen…darüber muss man definitiv nicht spekulieren.
Doch es gab offensichtlich keinen Ansatzpunkt zu kommunizieren…

inci2 schrieb:Um Einwanderer/Zuwanderer "willkommen" zu heißen,
gehören erst mal ausreichend freie Arbeitsplätze und Wohnungen, so wie
eine unkomplizierte Anerkennung ausländischer Schul/Hochschulabschlüsse.

Da dies aber nicht gegeben ist, haben eben viele keine Chance außer einfachen
Tätigigkeiten, um die sie dann mit den Daniels und Erens konkurrieren müssen.

Absolut korrekt! Auch in diesem Bereich ein Versagen der Politik…es fehlt an der Umsetzung nicht nur im sozialen Bereich…Wohnungen, freie Arbeitsplätze, etc.

Natürlich frustrierend, was die einfachen Tätigkeiten für die „versiert Ausgebildeten“ betrifft, doch wir müssen beim Thema Mord bleiben…nicht jeder Frustrierte wird einen derart brutalen Mord begehen, zumal, wenn es sich um eine „harmlose“ Schwangerschaft“ handelt.
In diesem Fall hat man es mit massiv „gestörten“ Persönlichkeiten zu tun...die Tat hätte evtl. verhindert werden können.

salome26 schrieb:Die Religion habe keine Rolle bei der Bluttat gespielt.

Auf Grund welcher Tatsache schlußfolgert DER TAGESSPIEGEL so? Durch einen Blick in die Glaskugel?
Weil Maria evtl. konvertiert ist?
Natürlich hat die Tat mit islamischer Sozialisierung zu tun. Da braucht man sich doch nur einmal zu informieren, wie in diesen Ländern mit Frauen umgegangen wird die unehelich ein Kind bekommen.

@darkunicorn

darkunicorn schrieb:wie in diesen Ländern mit Frauen umgegangen wird die unehelich ein Kind bekommen.

Aber nicht hierzulande. Ungewollte Kinder sind für jeden Mann ein Dorn im Auge. Nur die Wenigsten rasten derartig aus und das hat nichts mit dem Migrationshintergrund zu tun!

Er soll seinen Eltern gesagt haben, er würde mit Maria ins Kino gehen ? Den Eltern, die Maria nicht akzeptiert haben sollen und wegen denen, aufgrund ihrer vorgeblich fehlenden Akzeptanz der Beziehung, es zu dem Mord gekommen sein soll ?
Für mich klingt das nicht rund.

@BigMäc

Wenn es real ist, dass die Getötete zum Islam konvertiert ist, wurde das in den betroffenen Familien überhaupt registriert?

Der Exfreund (warum wurde er überhaupt zum Exfreund?) hatte doch nach Auflösung der Verbindung keine Veranlassung die schwangere Freundin zu ehelichen.

Ergo, was ist abgelaufen und was passierte letztendlich in dieser Verbindung?

Darüber ist so gut wie nichts bekannt!

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Aber nicht hierzulande. Ungewollte Kinder sind für jeden Mann ein Dorn im Auge. Nur die Wenigsten rasten derartig aus und das hat nichts mit dem Migrationshintergrund zu tun!

Wir reden hier von der türkischen Community in Berlin/Neukölln. Das ist ein eigener Mikrokosmos.


dann informiere dich mal, was in Deutschland alles möglich ist:

http://ehrenmord.de/

@darkunicorn
Das Phänomen, dass schwangere Frauen auf bestialische Art & Weise abgeschlachtet werden, ist nicht neu. Das schreiben sich leider auch einige Deutsche auf ihre Fahne.

Ein vom Vater nicht gewolltes Kind, ist immer ein Problem für den Erzeuger. Egal, welcher Religion dieser angehört...

Deswegen finde ich es überflüssig, dass hier andauernd der Migrationshintergrund zur Sprache kommt, und wie böse doch die in Dtl. lebenden Türken wären...

Bei Facebook findet man Daniels Profil nur noch im Cache ...

@darkunicorn

darkunicorn schrieb:Wir reden hier von der türkischen Community in Berlin/Neukölln. Das ist ein eigener Mikrokosmos.

Korrekt…doch nicht nur in der türkischen Community Berlin/Neukölln…

Da die Politik keine Lösungen anbieten kann, müssen wir uns mit derartigen brutalen Vorgehensweisen, wie in diesem Fall der Mord an einer schwangeren Frau, voraussichtlich „zunächst“ abfinden müssen.

Ich hoffe nicht , dass es zum „alltäglichen“ Geschäft der Kripo abdriftet.

@darkunicorn

Ich sehe eine Gefahr darin, seine Aussagen der fehlenden Akzeptanz einfach blind zu glauben. Er könnte damit versuchen, sich eine "Begründung" zu basteln, die es real gar nicht gibt. Ich versuche das ganz prakmatisch zu sehen : Wenn Eltern eine Beziehung so massiv ablehnen, wie er es behauptet, dann reize ich meine Eltern doch nicht auch noch mit dem Erzählen von Kleinigkeiten heraus und schon gar nicht, wenn die Beziehung sowieso schon beendet ist - den Ärger spare ich mir doch ! Wie @Mauro schon anmerkte - er war doch sowieso schon der EXfreund.

Wissen wir denn genau, ob er seinen Eltern gesagt hat, er geht mit Maria ins Kino? Er sieht mir nicht so aus als ob er sich jeden Kinobesuch von seinen Eltern absegnen läßt.
Erst heiß es ja auch, es hat eine Anzeige bei der Polizei gegeben. Gab es aber nicht. Ich glaube auch, dass Maria niemals zu ihm ins Auto gestiegen wäre, wenn sie ihn angezeigt hatte.
Ich glaube auch nicht das sie ihn angezeigt hätte. Sie war jung und naiv und glaubte einfach an das Gute im Menschen. Sie hatte einfach noch die Hoffnung, das sich alles wieder richtet. Dass er vielleicht wieder zu ihr zurückkehrt, wenn er erst einmal sein Kind gesehen hat.

Man darf hier den Druck seiner Familie nicht unterschätzen. Das ist eine Art Hörigkeit, die kann man mit unseren Familienverbänden nicht vergleichen.

@BigMäc

BigMäc schrieb:Er soll seinen Eltern gesagt haben, er würde mit Maria ins Kino gehen ? Den Eltern, die Maria nicht akzeptiert haben sollen und wegen denen, aufgrund ihrer vorgeblich fehlenden Akzeptanz der Beziehung, es zu dem Mord gekommen sein soll ?
Für mich klingt das nicht rund.

Für mich auch nicht. Wie gesagt, ich hänge immer noch so ein wenig
an diesem angeblichen Brief, den der Ex vom Jugendamt bekommen
haben soll.

So recht mag ich nicht daran glauben, denn, wie schon gesagt, gibt
es solche Briefe erst nach der Geburt eines unehelichen Kindes.

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Maria unter Aufsicht
des Jugendamts stand, erstens war sie volljährig, zweitens lief
ihr Leben in gesicherten Bahnen, also absolut unauffällig.