Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

702 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unfall, Aktenzeichen Xy, Fahrerflucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 02:04
sehr löblich und vorbildlich sich auch hier weiter zu bilden, gefällt mir.

Sei sehr vorsichtig mit kausalen Zusammenhängen, diese lassen sich nur allzu leicht konstruieren!!!!


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 02:07
@katjes
Zitat von katjeskatjes schrieb:Die Frage, die ich mir stelle ist:

Wie kann eine Person, die einen Menschen getötet hat, vier Jahre lang mit diesem Gewissen leben, einen Menschen getötet zu haben?
Das müsste doch für den Unfallflüchtigen einen Unterschied machen, ob er sich selbst als Schuldigen oder Mit-Schuldigen sieht oder ob er eher dem Unfall-Opfer die Schuld am Unfall gibt?

Besonders schlimm ist es, wenn ein Verletzter durch eine Unfallflucht keine rechtzeitige Hilfe erhält und deswegen stirbt.
Fragen sich diejenigen, die einfach abhauen überhaupt, ob ein Verletzter Hilfe braucht?
Haben sie sich die Verletzungen angeschaut oder wissen sie gar nichts Genaues?

Befinden sich manche Unfallflüchtigen in einem Schockzustand?


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 02:31
@Tajna


Ein Schockzustand bei Unfallflüchtigen Ist eine Sache für sich.

Behauptet ein Autofahrer, dass er zum Tatzeitpunkt unter Schock stand, zählt die Behauptung so erstmal alleine nicht.
Hier muss ein Arzt den Schockzustand bestätigen.

Aber welcher Flüchtige geht schon nach dem Unfall zu einem Arzt?
Richtig - so gut wie keiner.

Wenn der Fahrer das Opfer als schuldig betrachtet, gäbe es doch überhaupt keinen Grund zu flüchten, oder?

Eine Flucht ist für mich nur so zu erklären, dass der Flüchtende was aufgefressen/zu verbergen hat. Wenn mich keine Schuld trifft, besteht doch kein Grund zur Flucht.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 02:44
@katjes

Ich habe erst nachher gelesen, dass du Richter bist, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht so gefragt.

Mich hat mehr beschäftigt, was in dem Flüchtenden vorgeht oder wie man diese Situation, dass ein verletzter Mensch hilflos zurückgelassen wird, verhindern könnte.

Ich habe Unfälle nur als unbeteiligter Zeuge miterlebt und wenn dabei Menschen schwer verletzt wurden, ist es wirklich der absolute Horror, ob das nun bis zum Schock geht oder nicht.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 08:16
Guten Morgen
Habe hier mal einen interessanten Bericht über die Rüsbergstr.
Dauraus geht hervor das die Strasse doch als Ausweichstrecke von Autofahrer
benutzt wird, wie hier in diesem Fall wenn die A 43 Verkehrsprobleme macht.
Rüsbergstraße Mehr Autos als sonst - Raserei bleibt laut Polizei aus

HERBEDE Als in der vergangenen Woche die A 43 wegen Bergbauschäden gesperrt wurde, stellte das Ordnungsamt spontan seinen Radarwagen in der Rüsbergstraße auf. Das teilte gestern Frank Racherbäumer, Leiter der Verkehrsabteilung im Ordnungsamt, auf RN-Anfrage mit.
5 Kommentare Artikel drucken

Um zwischen versetzt geparkten Autos durchzufahren, muss der Verkehr auf der Rüsbergstraße bremsen. Das gefällt nicht jedem, dabei gilt hier Tempo 30.

Um zwischen versetzt geparkten Autos durchzufahren, muss der Verkehr auf der Rüsbergstraße bremsen. Das gefällt nicht jedem, dabei gilt hier Tempo 30. Foto: Susanne Linka

„Mir war gleich klar, dass viele Autofahrer auf diese Strecke ausweichen werden.“ Das Grundproblem, über das sich auch Anwohner Norbert S. (Name geändert) beklagt, ist ihm genau wie der Polizei bekannt: Viele weichen dorthin aus, wenn es Probleme auf der Autobahn gibt.

Nach Beobachtungen des Kämpener Anwohners fahren sie dabei in der Tempo 30-Zone auch deutlich zu schnell. S. bemüht sich seit langem schon darum, dass direkt vor seiner Haustür die Geschwindigkeit gemessen wird. Dort ist die Straße relativ breit. Doch das Ordnungsamt musste passen.

"Wir zeigen da trotzdem Präsenz“

„Wir können unseren Radarwagen da nicht aufstellen, weil er praktisch mitten auf der Straße stehen müsste“, erklärt Racherbäumer das technische Problem. Die Autos müssten für korrekte Messergebnisse eine längere Strecke „gerade durch den Lasertunnel“ fahren.

Also steht der Wagen des Ordnungsamtes immer ein Stück weiter vorn in Richtung Kämpenstraße. „Da sind wir gut sichtbar, und weil dieser Straßenabschnitt zudem verkehrsberuhigt ist, wird dort nicht schnell gefahren: Wir zeigen da trotzdem Präsenz.“

Durchschnittlich 240 Wagen in zwei Stunden

Wie Mario Honsdorf, Leiter der Führungsstelle in der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums, jetzt erklärte, haben seine Kollegen mit einem speziellen Seitenradarmessgerät allerdings schon einmal die Geschwindigkeit vor der Haustür von Norbert S. gemessen: „Wir konnten dabei keine erhöhte Geschwindigkeit feststellen.“

Das sei auch jetzt wieder ohne Messung der Eindruck gewesen, als die Polizei zu Beginn dieser Woche wegen der Autobahnsperrung für je zwei Stunden auf der Rüsbergstraße präsent war und das erhöhte Verkehrsaufkommen zählte: Durchschnittlich seien es 240 Wagen in zwei Stunden gewesen.

Eindruck der Anwohner sehr subjektiv

Darunter 15 LKW in den für diese Straße zulässigen Größenklassen. Racherbäumer betont, es sei gar nicht selten, dass die Anwohner von Tempo-30-Zonen das Gefühl haben, es werde zu schnell gefahren. Auch vom Rehnocken, der ähnlich ländlich gelegen ist, seien ähnliche Anwohnerbeschwerden bekannt.

Manchmal sei dieser Eindruck sehr subjektiv, andere Male lasse sich der Nachweis nicht erbringen. „Grundsätzlich wird überall immer mal ein bisschen zu schnell gefahren, aber nicht unbedingt im Übermaß“, bilanziert der Leiter der Verkehrsabteilung.

WBG trägt vergleichbare Beschwerde vor

Bauliche Maßnahmen wie der Einbau von Schwellen oder die Einrichtung von Parkbuchten seien in der Vergangenheit für den jetzt diskutierten Abschnitt der Rüsbergstraße aus Kostengründen schon verworfen worden.

Für Anwohner vom Stockumer Bruch trägt jetzt die WBG eine vergleichbare Beschwerde über Durchgangsverkehr und zu schnelles Fahren vor.

Die Forderung: Dort soll zwischen den Einmündungen Hörder und Baroper Straße sowie Tiefendorf der Durchgangsverkehr unterbunden werden.
Um zwischen versetzt geparkten Autos durchzufahren, muss der Verkehr auf der Rüsbergstraße bremsen. Das gefällt nicht jedem, dabei gilt hier Tempo 30.

Quelle:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.ruhrnachrichten.de%2Fstorage%2Fpic%2Fmdhl%2Fartikelbilder%2Flokales%2Frn%2Fwtlo%2Fwitten%2F4500225_1_0128wt-rusbergstrasse3LIn.jpg%253Fversion%253D1391745600&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ruhrnachrichten.de%2Fstaedte%2Fwitten%2FRuesbergstrasse-Mehr-Autos-als-sonst-Raserei-bleibt-laut-Polizei-aus%3Bart939%2C2262135&h=600&w=800&tbnid=TDo5hsoB16lpFM%3A&zoom=1&docid=fycaxPXkQC7RKM&itg=1&ei=Z3tYVMaRM4X5arW4gsgM&tbm=isch&client=firefox-a&iact=rc&uact=3&dur=1441&page=1&start=0&ndsp=44&ved=0CCIQrQMwAA



melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 08:31
Hier noch ein Artikel in dem steht unter anderem das NICHT viel Alkohol im Spiel war.
Das würde die Sache wieder in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.
Kommission „Christian“ aufgelöst
03.05.2011 | 23:00 Uhr
Kommission „Christian“ aufgelöst

Hattingen. Jetzt kann wohl nur noch Kommissar Zufall helfen. Ein halbes Jahr nach der Unfallflucht mit Todesfolge im Hammertal fehlt weiterhin jede Spur von dem Fahrer eines Opel Corsa C.

Die Ermittlungskommission, die 2500 Fahrzeuge dieses Typs unter die Lupe nahm, hat sich inzwischen aufgelöst.

Der Fall sei wieder an das Verkehrskommissariat übergeben worden, erklärt Polizeisprecher Volker Schütte. Natürlich würden Hinweise weiterhin bearbeitet, natürlich werde die Akte nicht zugeklappt, natürlich werde weiter ermittelt. Aber, auch das verschweigt Schütte nicht: Eine konkrete Spur haben die bis zu 15 Kollegen in der Ermittlungskommission „Christian“ nicht finden können.
Sturz nach Party

Der Fall, das ist einer der tragischsten Verkehrsunfälle in den vergangenen Jahren. Der 20-jährige Christian, der am Gymnasium Holthausen sein Abitur gemacht hat, wurde nach einer Halloween-Party auf der Burg Blankenstein ein paar hundert Meter vor der Haustür überfahren. Der in Bremen stationierte Bundeswehrsoldat muss zwischen 4 und 5 Uhr auf der Rüsbergstraße gestürzt sein. Viel Alkohol war nicht im Spiel. Als ihn das Tatfahrzeug überrollte, hat er laut Obduktion noch gelebt. Der Unfallfahrer – es kann auch eine Frau gewesen sein – achte sich aus dem Staub und ließ den 20-Jährigen mit seinen tödlichen Kopfverletzungen auf der Straße liegen.

In den nächsten Wochen begann eine groß angelegte Suchaktion nach dem Tatfahrzeug. Es waren Fahrzeugteile gefunden worden, die keinen Zweifel daran ließen, dass es sich um einen zwischen 2001 und 2006 gebauten Opel Corsa C handeln muss. Zunächst war von über 6000 Autos die Rede. Später verdichtete sich der Kreis auf 2500, die im Raum Bochum und EN überprüft wurden. Die Ermittler befragten fast 500 Anwohner. Hoffnung schöpften sie, als das Video aus der Überwachungskamera eines Anliegers auftauchte. Der Corsa war darauf zu erkennen, mehr aber auch nicht.
Quelle:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fimg%2Fincoming%2Fcrop9966720%2F5318505565-cImg0273_543-w656-h240%2FToedlicher-Unfall-Halloween-in-kMHC-656x240-DERWESTEN.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fstaedte%2Fwitten%2Fpolizei-hofft-jetzt-auf-aktenzeichen-xy-ungeloest-id9966721.html&h=240&w=656&tbnid=oraeSwCO8I7N_M%3A&zoom=1&docid=d8UCIFAC2mj-jM&ei=9n1YVOGLH8XwaJzTgugJ&tbm=isch&client=firefox-a&iact=rc&uact=3&dur=853&page=3&start=85&ndsp=47&ved=0CE4QrQMwGDhk


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 08:36
Ermittelt wurde schon fleisig!
Die Ermittler schellten an vielen Türen und befragten fast 500 Anwohner. Hoffnung schöpften sie, als das Video aus der Überwachungskamera eines Anliegers auftauchte . Der Corsa war darauf zu erkennen, mehr aber auch nicht. Auch die Halter nicht mehr zugelassener Fahrzeuge dieser Baureihe wurden gecheckt - ebenso alle bundesweit als gestohlen gemeldete Fahrzeuge dieser Art. Doch das Tatfahrzeug blieb verschwunden.

Daraus könnte man den Schluss ziehen, dass die gesuchte Person doch nicht aus dem Raum Witten, Bochum bzw. EN stammt, wie es die Ermittler vermutet hatten. Das ist möglich, muss aber nicht so sein. Die Rüsbergstraße liegt ländlich und etwas abseits von Hauptstraßen wie der Wittener Straße oder Kämpenstraße.



melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 08:50
Hallo, ich habe bisher nur still mitgelesen, möchte aber dennoch kurz etwas zu diesem Fall schreiben.
Eine Aussage, die mir aus der XY Sendung haften geblieben ist.
Am Ende der Sendung wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass vor allem in so ländlicher Gegend Fahrzeuge in Scheunen etc versteckt werden können oder auch untereinander durch Freundschaftsdienst repariert werden.
Korrekt kann ich die Aussage im Moment nicht wiedergeben.

Für mich klang es allerdigs so, als ob sie von einem Einheimischen als Täter ausgehen und nun mit dem Beitrag noch einmal gezielt die "Mitwisser" ansprechen wollten.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 08:57
Ich möchte auch noch anmerken, dass gerade nachts / im Dunkeln auf solchen Nebenstraßen gern gerast wird. Wenn man keine Lichter entgegenkommen sieht, kann man davon ausgehen, dass kein anderes Fahrzeug entgegenkommt, da fahren gerade junge Fahrer dann auch gern mal schneller als erlaubt und bleiben dabei auch nicht auf ihrer Seite sondern fahren mehr schon fast mittig auf der Straße. Evtl. kam es ja so zu dem Unfall, dass überhöhte Geschwindigkeit im Spiel war und der Fahrer sich durchaus bewusst war, dass er diesen Unfall hätte verhindern können bei ordnungsgemäßer Fahrweise. Dabei ist aber gleich auch die Frage: Weiß jemand, wie schnell man dort überhaupt fahren darf?


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:00
Ich finde es erstaunlich wie "ländlich" die Gegend immer dargestellt wird. Man darf nicht vergessen man ist dort direkt am Ruhrgebiet. Auf der anderen Seite von der Ruhr fängt schon Bochum an, und die Uni ist auch grad mal gute 15km vom Ort des Geschehens entfernt.

Ich habe mal eine Woche weiter westlich verbracht. Man muss zwar zugeben das es schon ein riesen Unterschied zum Ballungsraum Ruhrgebiet ist und es viel Natur da unten gibt, aber mit dem Auto ist man so schnell in wirklich jeder Stadt des Ruhrgebiets ... Und auf der Autobahn die da lang führt ist man auch sehr schnell in Wuppertal ...

Das der Unfallfahrer nicht aus dem Raum Bochum/Hattingen kommen muss ist doch so gesehen eh klar. Das ganze Ruhrgebiet mit Einzugsgebiet samt Wuppertal ist locker zu erreichen.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:15
@Blueday
Auch wenn Bochum auf der anderen Seite der Ruhr ist.

Das Gebiet, wo der Unfall passierte, ist nun einmal ländlich. Der Unfall hat sich ja nun nicht auf der Hauptverkehrsstraße in der Innenstadt von Dortmund abgespielt.

Und da denke ich, muss man schon berücksichtigen, dass nur Ortsansäßige oder Jemand, der oft dorthin fährt, diese Straße benutzt.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:19
@diegraefin

Ich weiß zwar nicht, wie schnell man dort fahren darf, aber ich kann von einem Fall berichten, der ähnlich gelagert war. Ich kannte einen jungen Mann, der ein "schnelles" Auto fuhr und den ein oder anderen Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit bekam. Eines Morgens fuhr er zur Arbeit und in einer Kurve stürzte ein Mädchen vor sein Auto. Sie hatte Musik gehört, sich vermutlich erschrocken und war gestürzt. Der junge Mann wurde als Raser abgestempelt und wurde aufs Schlimmste fertig gemacht. Nach der Analyse des Fahrzeuges kam heraus, dass er nicht die erlaubten 100km/h fuhr, sondern 75km/h. Das war aber egal, er war für die gesamte Umgebung der "Mörder" des Mädchens. Er hat sich kurz danach selbst getötet.

Wenn man solche Geschichten miterlebt hat, kann man sich vorstellen, dass manche ihre Beteiligung an solch einem Unfall verschweigen (wollen)... Ich kann von mir sagen, dass ich mich trotzdem stellen würde, aber einen Umzug in Erwägung ziehen würde. Aber wenn die gesamte Verwandtschaft im selben Ort wohnt? Hm... schwierig.

@ all

Was mir noch aufgefallen ist und bisher niemand erwähnt hat:
Vielleicht hatte die Person die Fahrerflucht begangen hat vorher mit C.M. gestritten? Muss ja nicht mal am selben Abend gewesen sein, aber vielleicht wussten mehrere Personen davon. Er/Sie dachte nun, dass ihm niemand glauben würde, dass es "nur" ein Unfall war.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:23
Diese Fahrerflucht kann verschiedene Gründe haben. Das mit dem jungen Mann tut mir sehr leid. @suffy

Die Frage ist, ob man in der Nacht klare Gedanken fassen kann und sich auch über weitere Konsequenzen bewußt ist bzw. ahnt, was da seitens der Nachbarn noch auf einen zu kommen kann. Ich glaube, soweit denkt man nicht.

Man steht unter Schock. Denn wenn es ein Unfall war, rechnet man ja nicht damit. Da kann ich evtl. noch nachvollziehen, wenn einer erst einmal nach Hause fährt.

Spätestens am nächsten Tag rede ich aber mit meinen Freunden oder Familie darüber und gehe zur Polizei. Der erste Schock ist vorbei. Ich kann wieder klarer denken.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:30
@Feelee

Wenn man davon ausginge, dass die Person nicht betrunken war, dann schon. Der erste Schockzustand wäre da, aber man würde sich viel schneller - als wenn man alkoholisiert ist - Gedanken über die Konsequenzen machen. Hat man so etwas schon mal miterlebt, überlegt man es sich wahrscheinlich viermal, was man jetzt tun sollte. Und dann kann es - wie mehrere User es schon geschrieben haben - schon "fast zu spät" für die Wahrheit sein. (Blöd ausgedrückt, ich weiß, aber ich denke du verstehst was ich meine!)

Edit: Für die Wahrheit ist es natürlich nie zu spät!


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:43
@suffy
Ich verstehe, was Du meinst. Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation. Daher rede ich eigentlich von Dingen, die mir fremd sind. Aber es war so mein Gedanke für mich.


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:46
Die Sohlen sehen in der Tat nicht sehr standfest aus bei Nässe und Dreck...das könnte richtig tragisch abgelaufen sein.

Und bzgl. der "maximal" 30 km/h die gefahren werden dürften...ich denke dass je nach Nebel (weiß jemand wie die Sichtweite war?) auch 40-50 immer noch "angemessen" sein können.

C.M. liegt wirklich fast schon mittig...kann man daraus lesen, wo er (und ob ordnungsmgemäß als Fußgänger ohne Geheweg) gelaufen ist?


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:48
@xyfan4ever

Das hatte ich auch schon bedacht, wenn er wirklich am Bankett angerutscht ist und "mitgeschleift" wurde, dann würde die Blutspur doch schräg verlaufen müssen, oder?


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:50
Zumindest müsste es am Rand "spuren" geben, wie auch immer die aussehen.

So sieht es aus, als wäre er fast mittig gelaufen?

Da hast du als Autofahrer bei Nebel und angepassten 30km/h und einem liegenden Opfer eigentlich keine Chance...


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 09:58
Wenn er wirklich mitten auf der Straße lag, als das Auto ihn überrollte, sehe ich ein Stürzen als sehr unwahrscheinlich an. Da empfinde ich ein Schläfchen sogar noch wahrscheinlicher, obwohl auch das unwahrscheinlich ist. Ich komme da einfach nicht weiter.

Wäre es möglich das C.M. im Sitzen angefahren wurde bzw. im Hocken?


melden

Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

04.11.2014 um 10:00
Wo führt diese Rüsbergstraße,in die Richtung,die Christian gelaufen ist,eigentlich hin?
Ist es eine allgemeine Durchgangsstraße?

Schade,daß die Burg,auf der die Party war,scheinbar keien Überwachungskameras von der Umgebung hatte.

Ich finde es eigentlich verwunderlich,daß er so einen relativ weiten Weg-mitten in der Nacht-alleine gegangen ist.
Wie ist er denn zur Party hingekommen?

War er denn überhaupt alleine unterwegs??

Und zu dem Video:Bitte nicht einstellen!
Habe es gestern gesehen und es ist furchtbar,es ist schon schlimm genug,wenn man hört oder liest,was geschehen ist.
Aber das Anscheuen ist um einiges heftiger.
Es ist auch tragisch den armen Eltern gegenüber,daß dieses Video im Netz kursiert.
Ich hoffe,sie wissen nichts davon bzw. werden es niemals sehen.


1x zitiertmelden