@Nursii @Neunundsiebzig @KT Danke Euch!
:) Ich stell mir nur gerade vor, wenn es jemand ist aus dem Umfeld des Toten, Schulkamerad o.ä., dann hätte derjenige ja nicht nur den Unfall verschwiegen, sondern sich die ganze Zeit vor seinem Umfeld total verstellt, war vielleicht sogar mit auf der Beerdigung, hat vielleicht sogar mehr Anteil genommen an allem als man von ihm erwartet hätte emotional - die Hemmschwelle, nach 4 Jahren Lügen und Verstellen allen Bekannten und Freunden ins Gesicht zu schauen und zu sagen: "Ich war's!", die stelle ich mir riesengroß vor!
Ich habe z.B. selbst mal - ganz harmlos eigentlich - eine Bekannte in den April geschickt mit einem kleinen harmlosen Scherz, der sie ein bisschen schocken sollte. Der Schuss ging leider total nach hinten los, sie hat sich DERMAßEN darüber erschrocken, dass sie regelrechte Panik bekam, direkt zum Hörer griff und "Hans & Franz" davon erzählte in ihrer Familie usw., die waren alle auch ganz entsetzt, und als sie MICH dann anrief und mir das erzählte, was sie dermaßen aufgelöst, dass ich mich im ersten Moment nicht getraut habe, ihr zu gestehen, dass es nur ein Aprilscherz von mir war. Das hat mich echt RICHTIG Überwindung gekostet, das zuzugeben, sie war danach dann zwar erleichtert, aber auch stinkesauer, und eine ihrer Schwestern meint bis heute, ich hab einen an der Klatsche, sowas "lustig" zu finden.
;)Naja, und das war ja KEIN Vergleich zu sowas hier - wie groß muss DA erst die Hemmschwelle sein, es zuzugeben vor allen? Denke, da in der Ecke wohnen nicht viele, man kennt sich in der Siedlung, es wäre sicher ein absoluter Gesichtsverlust und der Unfallfahrer könnte sich wahrscheinlich bei niemandem mehr blicken lassen.